Hey,
ich habe eben eine Doku über Altenheime und Medikamentensucht gesehen und war ehrlich gesagt schockiert. Man gibt den Patienten jeden Tag 6 Uhr abends Beruhigungstabletten, damit sie länger schlafen und man so Pflegekosten einspart und dadurch verlieren sie Lust, Konzentration und Stärke, d.h. sie werden heruntergefahren, wie ein Computer. Wieso geht man so mit den alten Leuten um? Es ist als ob sie irgendein Restmüll sind, nachdem man sie schön ausgenutzt hat (Steuern, Arbeit etc.) und jetzt sind sie nur noch eine alte Verpackung für den Staat. Was ist mit den alten Leuten, die mit 90 etc. jeden Tag nur noch schlafen und irgendwann unglücklich sterben? Meiner Meinung nach ist das ein Skandal.
Warum ist das erlaubt, kann man nicht selbst für seine Eltern sorgen? Mein Opa war kurz vor seinem Tod im Altenheim und ist verrückt geworden. Ich finde das auch im Sinne der Familie sehr schlimm, wenn man das macht. Die Eltern haben den Kindern ja auch als Babies geholfen und unterstützt, sie erzogen etc. und zum Dank steckt man sie in ein Altenheim?
Ist das in jedem Altenheim so mit den Medikamenten oder gibt es auch welche, wo man wirklich nur Medikamente kriegt, die man wirklich braucht, z.B. wegen Diabetes?
Danke