Zahlt die Krankenkasse (GEK) eine Haartransplantation?
Hallo, zahlt die Krankenkasse GEK eine Haartransplantation, wenn es nachweisbar ist, dass man psychisch daran leidet?
8 Antworten
Nein. Sie würden dich, sofern der Haarausfall dermatologisch also hautärztlich abgeklärt ist (kann ja auch Zeichen einer Hauterkramkung, Allergie oder Stoffwechselstörung o.ä. sein), an einen Facharzt für Psychiatrie bzw. Kinder- und Jugendpsychiatrie verweisen, der dich vermutlich zu einem Kognitiven Verhaltenstherapeuten (Psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinder- und Jugendlichentherapeuten mit diesem Schwerpunkt) weiter überweisen würde. Denn das Problem ist ja nicht primär dein Haarausfall (so tragisch das natürlich ist - v.a. wenn es bereits als Jugendlicher passiert), sondern dass du daran psychisch leidest, also mit diesem leider nun mal bestehenden Umstand / Schucksal nicht umgehen kannst, sodass es psychisches Leid bei dir verursacht.
Ja, ich wusste nicht, wie alt du bist, hätte dazu aber vielleicht besser einfach auf dein Profil geguckt.
Also so weit mir bekannt ist, nicht. Denn wie der nette Kollege bereits geschrieben hat, liegt es ja nicht am Haarausfall, sondern eben daran, dass es dich belastet. Aber am besten würde ich einfach mal nachfragen. Zu verlieren hast du ja nichts :-)
Ich musste meine Haartransplantation auch selbst zahlen.
Bei Männern wird grundsätzlich nichts bezahlt, da es gesellschaftlich anerkannt ist, das Männer wenig Haare oder Glatze haben. Deshalb wird auch nur bei Frauen nach Krebserkrankungen eine Perücke bezahlt, bei Männern nicht.
Es bleibt also Dein Privatvergnügen oder Du nimmst es wie ein Mann siehe Bruce Willis.
Nein, in der Regel nicht. Wenn etwas bezahlt wird, meist nur eine Perücke, die tut es auch. Implantate sind Luxus und die kann man selber zahlen!
Meines Wissens zahlen die Krankenkasse in der Regel keine Haartransplantationen. Ausnahmen kann es bei durch Krankheiten verursachten Haarausfall geben bzw bei Haarausfall, der durch die Behandlung der Krankheit entstanden ist - wie z.B. nach einer Chemotherapie.
Ich glaube mit 22 Jahren werde ich nicht mehr zum Jugendpsychologen geschickt ;) aber danke für die Hilfe.