Zahlt die Krankenkasse Haartransplantation nach Medikamenten?
Nehme seit ~ 10 Jahren Schmerzhemmer bzw. Entzündungshemmer von denen mehrere Haarausfall als Nebenwirkung auflistet haben.
Meine Hautärztin hat mir bestätigt, dass ich am Haaransatz Haarausfall habe.
Bin noch jung, deshalb setzt mir das echt zu.
Weiß jemand, ob die Krankenkasse nach sowas eine Haartransplantation übernimmt? Bin bei der Techniker
8 Antworten
Allgemein zahlen die Krankenkassen die Kosten für eine Haartransplantation eher nicht, weil der Haarverlust die Patienten gesundheitlich nicht beeinträchtigt. Bei Verletzungen, Hauterkrankungen und schweren psychischen Folgen machen die Krankenkassen gelegentlich eine Ausnahme.
Würde zum Psychiater gehen !
Alles gute dir wünscht
Sky...🌟🌟🌟
Der Psychiater aber wäre für ein Gutachten , das du darunter leidest sehr wichtig!
Stimmt :)
Ich weiß😉
Nehme seit ~ 10 Jahren Schmerzhemmer bzw. Entzündungshemmer von denen mehrere Haarausfall als Nebenwirkung auflistet haben.
Nein. Mit der freiwilligen Einnahme bist du das Risiko über viele Jahre eingegangen. Außerdem handelt es sich hierbei um ein rein kosmetisches „Problem“ welches dich nicht beeinträchtigen nicht - ergo sind sind die Kk dafür nicht zuständig.
Außerdem gilt zu beweisen das AUSSCHLIESSLICH die Medikamente für den Haarausfall zuständig sind, die Gutachten kosten dich einige tausend Euro.
Mit der freiwilligen Einnahme bist du das Risiko über viele Jahre eingegangen
Die Erkrankung kann nicht operiert werden. Wenn es eine andere Option gäbe hätte ich die Tabletten schon längst abgesetzt.
welches dich nicht beeinträchtigen nicht
Es beeinträchtigt mich psychisch, seit längerem
Wie gesagt:
- Muss gutachterlich zweifelsfrei bewiesen werden das der Haarverlust TATSÄCHLICH AUSSCHLIESSLICH von den Medikamenten verursacht wird.
- Muss gutachterlich bewiesen werden das dich das Problem derart belastet das deine Gesundheit massiv gefährdet bzw. geschädigt ist.
Beides vorzulegen geht zu DEINEN Lasten. Ohne Anwalt keine Chance.
Kosten für genet. GA liegen im 4stelligen Bereich, ebenso aufwendige psycholog. GA.
werden das der
Was mich hier ein wenig irritiert ist das fehlende s, gerade im recht und der medizin sollte sowas ja nicht passieren, aber trotzdem danke für die info
Welches Recht? Weil du dich nicht „schön“ findest so die Solidargemeinschaft dir kostspielige OP’s zahlen deren Erfolgsaussichten NICHT akzeptabel sind? Du kannst nicht mal zweifelsfrei beweisen das die Medikation ursächlich ist. Ein hoher Haaransatz ist erblich.
Das ist NICHT die Aufgabe der KV.
Keine Ahnung ob du auch nur ansatzweise das Leid jener nachvollziehen kannst die durch Autoimmunerkrankungen wie den kreisrunden Haarausfall oder durch aggressive Platin -Chemo’s den Großteil ihrer Haare auf Dauer verlieren - auch die Patienten bekommen keine Haartransplantation.
Du bist jung, spare dir den Eingriff / die Eingriffe zusammen.
Da die Gesetzlichen Krankenkassen den "Weg der geringsten Kosten für den höchsten Nutzen" verfolgen:
Nein, die werden für eine Haartransplantation nicht bezahlen.
Vielleicht findest du private Krankenkassen, die so etwas bezahlen. Es würde mich aber auch überraschen. Eine Haartransplantation ist ein Eingriff der "Schönheits-Chirurgie". Er dient ja keinem gesundheitlichen Zweck, sondern einem ästhetischen.
Du bekommst auf Antrag und Prüfung nur eine Perücke bezahlt.
In dem Fall bringt dir eine Haartransplantation wahrscheinlich nichts.
In dem Fall ist der Haarausfall eh nur temporär und nach dem Absetzen oder Umstellen auf andere Medikamente wachsen die Haare auch so wieder.
Umgekehrt würden aber solange die Medikamente eingenommen würden auch die transplantierten Haare ausfallen.
Lass dich vom Arzt auf andere Medikamente umstellen dann wachsen deine Haare schon wieder.
Antwort für Shiny...Da gehe ich nicht mit dir konform.Ein Medikamentenwechsel könnte genauso ausarten!
So schnell passiert da nichts .Nach einer RTJ hatte ich das auch so!
Transplantierte Haare würden nicht ausfallen, das habe ich nachgeschaut. Und die Medikamente werde ich wohl oder übel noch länger nehmen müssen
Dann fallen auch weiter Haare aus…wie oft soll die KK den hier sponsern?
Das kannst du vergessen….
Danke für die Antwort! Zum Psychiater gehe ich damit nicht, ich möchte das Problem anstatt der Symptome lösen