zuckerfreie Ernährung gut oder nicht (Blutdruck)?
hey leute und zwar hatte ich es einen monat durchgezogen mich komplett zuckerfrei zu ernähren da ich gemerkt hab dass meine periode dann nicht so schmerzhaft ausfällt.. habe aber gemerkt dass ich dadurch öfters kreislaufprobleme hatte und mein blutdruck auch extrem niedrig war (davor hatte ich solche probleme nicht) wie kann man das also lösen? einfach obst mit zucker zu sich nehmen oder wie machen leute das um trd gesund zu bleiben?
3 Antworten
Das kommt doch sehr darauf an
Wenn Du beispielsweise bereits Diabetis hast, dann solltest Du tatsächlich schon aufpassen, auf Deine Nahrungszufuhr und auch Deinen Blutzucker streng kontrollieren. Für einen gesunden Menschen, stellt der Zucker an sich kein Problem dar und der Blutzucker kann durch genügend körpereigenes Insulin reguliert werden. Der meiste Zucker, kann in der Muskulatur gespeichert werden, wovon allerdings vor allem gut trainierte Sportler profitieren können. Wenn aber im Körper generell viel in Fett umgewandelt wird, dann steckt da meist eine individuelle Veranlagung dahinter.
Eine einseitige und ungesunde Ernährung mit viel Fett und Zucker, kann sich allerdings langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken. Die Empfehlung von 25 Gramm Zucker am Tag für Diabetiker, ist eine allgemeine Empfehlung und auch nicht an einen bestimmten Typ gebunden. Aber selbstverständlich ist Zucker in Maßen, auch für Diabetiker erlaubt.
Den Blutdruck am besten öfters mal nachmessen, auch zu unterschiedlichen Tageszeiten, mal direkt nach dem Aufstehen, mal vor dem Essen, mal nach dem Essen, vielleicht benötigst Du dafür Medikamente.
Und in Deutschland ist wohl eher das Problem, dass wir zu wenig Obst essen und mehr Obst essen, wäre sogar sehr wünschenswert, gerade auch für viele der Patienten. Denn in Obst ist nicht nur Zucker, sondern auch viele der lebenswichtigen Vitamine für den täglichen Bedarf, damit Du gesund bleibst!
Das wird sich legen. Zucker ist ein schneller Energiekick, die Energie aus hochwertigen Kohlenhydraten zu produzieren muss der Körper erst lernen.