Zusammenhang: Schillddrüse und weiße Blutplättchen
Hallöchen! Ich habe schonmal eine ähnliche Frage zu diesem Thema gestellt, aber ich bin noch sehr unsicher und frage einfach nochmal :). Ich habe in 2 Monaten 5kg zugenommen. Da ich vorher etwas untergewichtig war, bin ich jetzt noch nicht dick oder so. Dennoch empfinde ich das als komisch. Außerdem friere ich paradoxer Weise trotzdem mehr als zuvor. Nach langer Zeit Grübeln ging ich dann doch zum Arzt. Dieser sagte, dass ein TSH-Wert von 2,85 gut sei. Bedenklich seien nur die wenigen Blutplättchen (Wert: 3-3,5). Nun ja, ich hörte aber etwas von einem internationalen TSH-Wert von 2,5 und dass der TSH-Wert nicht ganz ausschlaggebend sei. Zudem hörte ich auch schonmal, dass wenig weiße Blutplättchen etwas mit der Schilddrüse zutun haben können. Mein Probeblutabnahme (dieses Mal nur kleines Blutbild) für die weißen Blutplättchen ist Ende März.... Könnt ihr mir helfen? Ich freue mich schon auf eure Antworten!
4 Antworten
Bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse sind die weißen Blutkörperchen, die sogenannten Leukozyten meist beschäftigt und deshalb vorort am Ort des Geschehens (Schilddrüse z.B.) und nicht mehr so vollzählig im Blut zu finden, wo sie zu Ruhezeiten rumschwimmen.
Dein TSH ist wie du bereits selber weißt auffällig. Zu hoch, spricht für SchilddrüsenUNTERfunktion. Er liegt über der vor 10 Jahren wissenschaftlich reformierten TSH-Norm (zu der sich nur das verschlafene Deutsche Medizinsystem nicht durchringen mag). GUTE Ärzte nutzen schon länger die neue TSH-Norm. Gute Ärzte erzielen auch ihr Labor, die neuen TSH-Normen anzugeben. GUTE Labors erwähnen zumindesten in einer Fußnote, dass es eine neue TSH-Norm gibt.
Geh du damit zu einem Endorkrinologen. Mach mei nmehreren einen termin, auch Nuklearmedizinern. Viele sind heillos ausgebucht. Diejenigen wo man sofort dran kommt, sind oft kaum kompetenter als Hausärzte. Solltest du bei einem Arzt Kompetenz udn Hilfe finden kannst du die anderen termin absagen. Aber die Erfahrung zeigt, dass man immer Zweitmeinungen einholen sollte wenn es um die schilddrüse geht.
Die Leukopenie ist höchstwahrtscheinlich nur das Symptom eines Hashimoto. Bei 80% der Erkrnakten zeigen dsich erhöhte TPO-Antikörper...da kannst du also schnell mittels TPO-Antikörpertest zum Diagnoseziel kommen. Da man mit jahrelanger Diagnoseverschleppung durch die Ärzte rechnen MUSS. Rate ich dir selber den TPO-Test zu zahlen wenn deine Ärzte das nicht machen wollen. Arztwechsel ist leider fast immer nötig. Wenn du auf deine Schilddrüse fokussierst, ersparst du DIR und dem Gesundheitsystem ewig lange unnütze Arztemarathons.
Kannst du eine Respektsperson mitnehmen die hinter dir steht und nicht vor einem Weißkittel in die Knie geht? Sie soll DICH unterstützen in einer Zeit wo du schlecht für dich selber einstehen kannst.
JA, mit deinem TSH in Zusammenhang mit deinen Symptomen solltest du zu einem GUTEN Endokrinologen gehen. Top-docs.de kann Dir da vielleicht helfen. Du wirst Hindernisse vorfinden...macht nix, einfach weiter machen. Immer wieder gibt es Hindernisse zu überwinden.
Leider ist das typisch, dass schilddrüsenkranek keine guten Erfahrungen mit Ärzten machen. Deren Medizin geht weit an ihren Problemen vorbei. Leider ist man auch so geschwächt udn defensiv, dass das sogar ein typisches SYMPTOM ist, dass einen die Ärzte nicht ernst nehmen. Pubertierende, Faruen in den Wechseljahren, alte Menschen haben häufig Probleme mit den Hormonen..und da sind die typischen Interventionen der Medizin nicht selten sogar kontraproduktiv...und DAS was zielführend wäre wird ihnen oft vorenthalten.
Der Endokinologe oder Nuklearmediziner nimmt dich auch ohne Überweisung WENN du triftige Gründe nennst. TSH über 2,5, zu niedrige Leukozyten, Eisenmangel, Zyklusstörungen, Wachstumsstörungen, (unerfüllter) Kinderwunsch, Schwindel....
Mach auch gleich bei mehreren einen termin, nachmittags in der 2. Zyklushälfte. Trinke vorher viel Kaffee. Ein Elternteil oder Partner, der deine Symptome bestätigen kann udn sich NICHT von Arztfloskeln einlullen läßt kann sehr hilfreich sein, Deine Belange durchzusetzen.
Schreibe auch einen Zettel mit all deinen Symptomen. Mein kann man mit Schilddrüsnunterfunktion sich nicht zeitnah erinnern was man alles hat. Ich habe schonmal VERGESSEN dem arzt zu sagen dass ich seit 5 Tagen grausame Migräne habe!!! Das kann ein Nichtschilddrüsenkranker nicht nachvollziehen, dass sowas möglich ist. Selbst Freunde und Familie haben es schwer deien Symptome nachzuvollziehen. NUR die selberbetroffenen können dir nachfühlen. Schau mal rein unter ht-mb.de
Hat dein Hasuarzt dir kürzlich BLUT abgenommen? Da wo er den jetzigen TSH herausgefunden hat? Du kannst gleich vorbeigehen und Geld auf den Tisch legen udn eine TPO Nachbestimmung fordern. Keine Ahnung, kostet vielleicht 25€? DANN weißt du aber nachher auch dass du unter Hahsimoto leidest..und mit dieser Diagnose MUSS dein Hausarzt dich ernstnehmen und zum Endokrinologen überweisen. Wenn er negativ ist, kannst du trotzdem zu den 20% Hastimotopatienten gehören die EINEN der mit den Standardtestsystemen NICHT NACHWEISBAREN TPO-Antikörper bilden.
Trotzdem ist die TPO Analyse oft die einzige Möglichkeit einen Hashimoto frühzeitig zu erkennen.http://derstandard.at/1233586884999/Schilddruese-Es-ist-eine-Puzzleteil-Diagnose
Laß dir immer nur später am Tag Blut für die Schilddrüsnkontrolle abnehmen. Frpühmorgens sieht fast immer alles unauffällig auf. Kurz vor der Periode leiden Frauen am meisten....deshalb sollten sie auch DA untersucht werden, NICHT kurz nach der Periode, wo es ihnen eh meist besser geht.
Vielen Dank. Ich bin sehr froh, dass du mich ernst nimmst. Zu deiner Frage zu meiner Blutabnahme: Erst hat man mein großes Blutbild bestimmt(glaube ich). Da kam der TSh von 2,85 raus(anfang Januar) sowie die geringe Anzahl an weißen Blutkörperchen. Dann wurde mir eine Woche nochmal Blut abgenommen(kleines Blutbild). Auf den TSH-Wert wird keine Rücksicht genommen. Man beobachtet derzeit nur noch die Entwicklung der weißen Blutkörperchen. Was genau sagt der TPO- Wert aus? Das interessiert mich brennend. Und diesen kann ich einfach bei einem normalen Hausarzt bestimmen lassen?
JEDER Arzt kann die schilddrüsnwerte bestimmen lassen, der dir Blut abnimmt. Auch deien Gynäkologin. Nur der Hausarzt z.B. bekommt nur den TSH von der Kasse bezahlt. WENN du also bereist dort mehr Informationen haben möchtest mußt du deine "Sonderwünsche" selber bezahlen. Es ist unglaublich wieviel schilddrüsnkranke Patientinnen bei ihren Ärzten sogar TSH-Messungen bezahlen, weil der Hausrazt sich weigert mehr als einmal pro jahr diesen zu bestimmen...auch bei nachgewiesen Schilddrüsenkranken.
Die Ursache deines Leukozytenmangels im BLUT bzw Serum kann von der Schilddrüse kommen. Sage das deinem arzt..und zwar wenn du eine autoimmune Schilddrüsnerkrankung hast, Hashimoto genannt. Dein Arzt hat zwar nur eine Inzidenz von 1% in der Bevölkerung damals zu seinem Studium gelernt. das hat sich mittlerweile mindestens verzehnfacht. Jedes 5. Mädchen entwoickelt heute in der Pubertät einen Hashimoto. BITTE recherchiere nach schilddrüsnkranke ind er Familie. Frage deine Mutter wer JOD oder Thyroxin einnimmt. Gibt es Großeltern, Onkel, Tanten, Neffen, Nichten mit Autoimmunerkrankungen?
Es ist gut möglich dass dein TSH Ende März nachmittags und in der 2. Zyklushälfte gemessen sogar für deinen Hausarzt auffällig geworden ist.
Ich kann nur nochmal vielen Dank sagen! Hoffen wir nur, dass mein Arzt mich noch ernst nimmt.... Ansonsten werde ich mich mal schlau machen, ob jemand aus meiner Familie krank war, wobei ich da eher unsicher bin. Muss denn ubedingt sowas in der Familie liegen? Vielleicht hab ich ja auch Pech.... Zudem mache ich mich mal schlau, wo es Endorkrinologen gibt, die sind ja auch nicht überall zu finden... Kosten die denn etwas?
40% der Bevölkerung hat die Prädisposition für Autoimmunerkrankungen. Hashimoto ist die häufigste Autoimmunerkrankung. AI´s sind häufig vergesellschaftet. WENN einer deiner Vorfahren es an der Schilddrüse hatte (darüber wird oft gar nicht gesprochen, obwohl derjenige schon Jahrzehnte JOD oder Thyroxin einnimmt-mußt also explizit NACHFRAGEN) dann hast du sehr große "Chancen" es auch zu bekommen. Auch wenn jemand Überfunktion-Morbus Basedow hat/Hatte kann bei Dir eher Hashimoto entstehen.
DU mußt dich damit ernst nehmen. Ärztliche Ignoranten müssen gewechselt werden, am besten nicht bevor man ihnen deutlich gesagt hat was Sache ist. Sonst lernen sie, wie manche MEINUNGSBILDNER sogar, bis ans Lebensende nix mehr dazu. Mach eine Liste all deiner Symptome...und damit meine ich auch Symptome, die weit entfernt von Hals und Schilddrüse auftreten können. Z.B.Bänderschwäche, Umknicken des Fußgelenks, Knie-Hüft- Rücken- Nackenschmerzen, Verdauungsproblem, Entzündungsneigung, Zysten, Myome, Endormetriose, Zyklusstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtsschwankungen, Über-, Untergewicht, Ödeme, kleine Augen, dicke Hände und Füße, spezielle Zunahme des Bauchumfangs ("Rettungsrung"), Haarausfall, spröde, trockene Haare, trockene Haut, trockene Lippen, gereizte Schleimhäute, zugeschwollene Nebenhöhlen, Infektanfälligkeit, Konzentrationsschwäche, Demenz, Libidomangel, unerfüllter Kinderwunsch, Nacken-Schulter-Schmerzen, hängender vorgebeugter Kopf, Haltungsprobleme, Erschöpfung, Dauermüdigkeit, Schlafprobleme, starke Blutungsneigung (stärkere Vorlagen werden nötig als normal), Wundheilungsstörungen, verlängerte Rekonvaleszenz nach Erkrankungen oder Operationen. Probleme mit Zähnen und Knochensubstanz, häufig blutendes entzündendes Zahnfleisch, schwaches Bindegewebe, Orangenhaut, rezidivierende Blasenentzündung, Inkontinenz, Reizblase, Nierenprobleme, erhöhte Leberwerte, erhöhter Cholesterinspiegel, Eisen, Vitamin D und -B12-Mangel, abbrechende (kurze) Fingernägel, Fehlgeburten, unerwünschte Schulwechsel, Mobbing, Angst- und Panikattacken, Schwierigkeiten mit dem Autofahren, Jobverlust, Arbeitsunfähigkeit, häufige Fehlzeiten in der Schule, Menschenscheu, Rückzüglichkeit, Depression.
Schreibe dazu eine Liste (für deine Akte). Das überfordert jeden Arzt wenn du das vorträgst oder gar nur langsam einzeln erinnerst. Sie hören dann ab dem dritten symptom auch gar nicht mehr zu.
Normalerweise kosten Endokrinologen nichts, wenn du nicht gerade eine Privat-Praxis aufsuchst, wie Dr. Mutter in Offenbach oder Prof. Heufelder aus München.
Dankesehr für die ausführliche Beschreibung. Muss man denn tausende Symptome haben? Mir fiel vor allem das plötzliche Zunehmen und somit die viel weniger benötigte Nahrungsaufnahme sowie das Frieren am meisten auf. Mein Bauch sieht wirklich oft ungewöhnlich rund aus, was mich auch stört. Aber das ist nicht wirklich "dick", sondern eher wie ein kleines Schwangerschaftsbäuchlein in den ersten Monaten. Meine Fußgelenke knacksen zwar schon manchmal, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir hier über das selbe Problem sprechen. Müde bin ich schon, aber nur wenn ich wieder mal so richtig friere, und das ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich. Ich mache mir wirklich Sorgen um die Schilddrüse, aber die Ärzte könnte ich nicht mit einer langen Liste von Symptomen "überzeugen".
Nein, unsere Ärzte schreckst du ab mit der Liste an Symptomen..aber WENN sie alle auftreten, dann bist du schon fortgeschrittemn in der Erkrankung udn dann solte der Arzt zumindest eine Liste deienr Symptome in deiner Patientenakte haben. Schriftlich ist immer besser als das mündlich zu thematisieren. 1. haben unsere Ärzte keine Zeit für garnix mehr..udn 2. haben sie die systemischen Auswerikungen der Schilddrüse gar nicht im Studium alle gelernt. WENN du also zufällig nicht exakt genau die sympotoem hast udn benennst, die der Arzt auch gelernt hat...dann sagt er nur immer wieder wie eine Aufziehpuppe: "Das kann nicht von der Schilddrüse kommen!" Wenn er mal die physiologischen Funktionen der Schilddrüse richtig verstanden hätte müßte er sogar Zwicken im Fußzeh als potentiell schilddrüsenbedingt in Erwähgung ziehen...genauso wie depressionen, Angst- Und Panikattacken, schwache Gelenke, Reizblase, Reizdarm, Reizmagen....sovieles was Ärzte immer unter somatoform verbuchen, einfach weil sie nicht dran denken den TSH zu messen oder nicht wissen dass ein perfekter TSH bei 1,0 liegt. Ab 2,0 reagieren gute Ärzte bereits und lassen auf Hashimoto beim Endokrinologen oder Nuklearmediziner untersuchen.
http://derstandard.at/1233586884999/Schilddruese-Es-ist-eine-Puzzleteil-Diagnose
Wennd er Arzt jetzt trotz deiner guten Vorbereitung weiter erfolgsvermeidend reagiert, dann frage ihm, welcher seiner Kollegen sich denn besser mit der Schilddrüse auskennt, WEN seiner Kollegen er Dir empfiehlt als neuen Hausarzt.
Du kannst gottseidank auch völlig ohne Überweiung hingehen zu einem Endorkinologen oder Nuklearmedizinern..damit du zeitnah einen temrion bekommst aber trotzdem einen guten Arzt findest muß0t du mehrere termine gleichzeitig bei mehreren Ärzten ausmachen udn die abklappern, solange BIS endlich einer in der Lage ist eine Schilddrüse richtig einzuschätzen. Sonst wirst du auch keine Kinder bekommen und irgendwann in der Psychiatrie landen..ALLES nur weil unsere Ärzte Schilddrüsen-Dummköpfe sind.
Meine Güte, du kennst dich aber wirklich gut aus! Danke zum tausendsten Mal! Ich denke, dass ich mich darum kümmern werde, jetzt schon einige Termine bei Endokrinologen zu machen, da ich es wohl nicht aushalten werde, bis Ende März auf meine Blutabnahme zu warten. Außerde, soll dort ja nicht mehr, wie schon erwähnt, der TSH ermittelt werden, sondern nur noch die weißen Blutkörperchen... :(
Schilddrüsenprobleme werden nicht eilig behandelt. Kann sein dann du auch bei Endokrinologen udn Nuklearmedizinern 3-6 Monate auf einen termin warten musst. Endweder du weisst schon ganz genau wer der BESTE Endorkinologe der Stadt bzw Region ist und dann geh NUR dorthin auch wenn es lang dauert bis er einen termin freihat. Oder aber du klapperst mehrere ab (topdocs.de)..immer im Hinterkopf dass jede neue Information dich weiterbringt (auch wenn der Arzt insgesamt die falsche Schlußfolgerung treffen sollte).
Hi Eichhoernchen2,der Begriff "weisse Blutplättchen" ist missverständlich.Wahrscheinlich meintet Du die "weissen Blutkörperchen" bekannt auch unter "Leukozyten.Das Differentialblutbild,welches Auskunft über die verschiedenen Arten der Leukozyten gibt sollte abgewartet werden,da die eosinophilen Leucos bei Schilddrüsenproblemen verändert sein können.LG Sto
Ja genau, das meine ich. Stimmt, habe mich vertan :). Inwiefern verändern sich denn die Blutkörperchen bei Problemen der Schilddrüse?
spricht eher für Autoimmunerkrnakung der Schildrüse.
Wo ist das Problem ? Mein letzter ( womöglich im wahrsten Sinne des Wortes ) EX-Arzt sagt auch, Übergewicht ist schick ( und der Trend zählt beim Gewicht eh nur, falls es ungewollt nach unten geht ).
Und frieren ? Wenn interessiert das ? ( Außer bei mir die Kollegen im Großraumbüro wenn sie sich wieder lustig über mich machen, weil ich manchmal mit ner Decke über die Beine da sitze ). Frieren ist nur ein Zustand, keine Mangelerscheinung.
Wir behandeln hier in Deutschland keine Symptome, sondern nur Blutwerte, die außerhalb der Norm sind - und die Norm bestimmt nicht der Verstand, sondern der Arzt. Basta.
Satiremodus aus *
Sieh es mal so. Wenn der Wert für deine weißen Blukös wirklich außerhalb der Norm sind, besteht zumindest die Chance, dass der Arzt sein Hirn einschaltet, und der Ursache auf den Grund geht. Sind sie in der Norm, kannst eh bloß noch kapitulieren.
Schreib ein Buch drüber:)
Hast du schonmal Wärmepflaster versucht? Und Schal im Büro ist eh Pflicht...die hände musst du ab und an an einer Tasse Kaffeee oder Tee (mit Cayennepfeffer) aufwärmen...diese aktivieren auch noch ein bischen die Schilddrüsenhormone. Wegen der verbreiteten schilddrüsenunterfunktion wurden sicher auch die Handschühe mit nackten Fingern erfunden...damit man die Büroarbeit übersteht.
Rote Beeete Saft mit etwas MeerSalz und Pfeffer oder Cayennepfeffer. Thayiländische Tütensuppen MIT Chili heizen in der Mittagspause ein...aber vorsicht danach wirds umso schlimmer mit den Frostduschen.
Es lohnt sich ein Fläschchen Tabasco dabei zu haben. Cayennepfeffer in die Büroküche zu stellen.
Stimmt, diese Tips kenn ich auch schon. :). Da ich scharf nicht so mag, bevorzuge ich eher Ingwertee, manchmal auch etwas im Essen. Das mit den Wärmepflastern kenne ich nicht. Ich dachte, dass die bei Rückenschmerzen etc. eingesetzt werden. Warum sollten Kaffe und Tee mit Cayennepfeffer die Schilddrüsenhormone aktivieren?
Also ich esse gerne scharf, aber Ingwertee ? Das geht garnicht. Da hab ich nach einem Schluck Halsschmerzen.
( Und komisch, hab ihn doch mal probiert seit zwei Tagen, und schon erkältet , dabei soll er gut dagegen sein )
Man könnte noch erwähnen, dass ich auch noch eine Essstörung(stressbedingtes Nichtessen) und einen Rückfall hatte.>
Hier ein Ausschnitt aus deiner Frage vor 2 Wochen.
Das bedeutet, dass du weiterhin krank bist und deine Essstörung nicht überwunden hast. Jetzt googelst du den ganzen Tag und interpretierst pseudowissenschaftliche Erkenntnisse in deinen beschränkten Wissensstand über Gesundheit. Und dabei bist du doch ne ganz intelligente junge Frau!
Lass dich behandeln und hör auf, irgendwelche Werte deiner Blutbilder mit einer angeblichen Schilddrüsenerkrankung in Verbindung zu setzen! Denn körperlich bist du gesund, aber seelig nicht! :)
Ich weiß deine Bemühung um mich wirklich sehr zu schätzen. Aber ich bin wirklich sauer, dauernd solche Vorwürfe zu bekommen. Ich hatte keine typische Magersucht oder so, ich kam bloß nicht mit Stress zurecht. Ich weiß, was ein gesundes Gewicht ist. Ich finde es jedoch berechigt, sich Sorgen zu machen, wenn man 5kg zunimmt, obwohl man schon nur noch halb so viel isst, bei 10Grad noch Handschuhe und 2 paar Socken trägt und auffällig wenig Blutkörperchen vorliegen...
Hat gar keinen Sinn, manche wissen noch nicht mal dass die schilddrüse für die Heizung verantwortlich ist...für das Gewährleisten der gleichmäßigen 37°C Körpertemperatur...deshalb werden kranke Schilddrüsen gerade im(nach) Winter häufig erst auffällig, da werden sie überfordert..und...weil im Sommer ihr Heizungs-Job wegfällt sehen da die werte immer prima aus..ausser man würde mal den TPO-Antikörper messen (aber wozu, man würde ja was diagnsoitizieren;)).
Miß mal deine Körpertemperatur udn achte mal NICHT auf Fieber sonders auf das Gegenteil..UNTERtemperatur...wenn du 3x am Tag die temperatur mißt..und diese öfter unter 36,6°C liegt.....dann ist das auch ein symptom...was aber unsere Ärtzte nie gelernt haben...das "Wilson-Syndrom" ist deshalb bei ihnen umstritten...wäre ja möglicherweise zielführend;)
Danke, darauf werde ich dann mal achten!
Wow, vielen Dank für hilfreichen Beitrag. Ich fühle mich nämlich sehr unsicher, aber mein Arzt findet, ich übertreibe.... Kannst du das mit dem TPO nochmal genauer erklären? Das habe ich nicht genau verstanden. Ansonsten meinst du echt, dass ich sofort einen Endokrinoligen aufsuchen soll? Ich dachte, dass man nur bei schlimmen Schilddrüsenerkrankungen dahin darf. Würde mich das auch nichts kosten? Und würde der mich auch ernst nehmen? Ich bin wirklich sehr unsicher, wei ich mit Ärzten bisher keine guten Erfahrungen machen konnte....