Hallo Oliver,

weißt du schon, dass sich der Energiebedarf aus Grundumsatz (das ist das, was dein Körper verbraucht ohne, dass du irgendetwas machst) und Leistungsumsatz (die Menge an Energie, die dein Körper für aktive Tätigkeiten benötigt) zusammensetzt? Da du schon sehr sicher bist, dass sich dein Energiebedarf durch die bewusst niedrig gehaltene "Versorgung" erniedrigt hat, gehe ich mal davon aus, dass das nichts Neues für Dich ist!?!

Aber du darfst auch wissen, dass du kein Einhorn bist = dass du auch Mensch bist und bei Dir auch alles genauso funktioniert, wie bei allen anderen auch. ;-)

Also: Zur Berechnung deines Umsatzes kannst du zuverlässige Rechner aus dem Internet nutzen. Oftmals ist auf den Seiten noch vieles zusätzlich erklärt, was tws ganz interessant zu wissen ist. (Hier ist z.B. ein Rechner: https://www.sportunterricht.ch/Theorie/Energie/energie.php) Gib dort (oder bei einem Rechner deiner Wahl) alle Angaben ein und lass deinen Energiebedarf ausrechnen.

So, nun möchtest du ungerne wieder zunehmen, was natürlich verständlich ist. Es ist jedoch wichtig, dass dein Körper alles das bekommt, was er dringend braucht. Denn was bringt dir ein kranker Körper, der nicht optimal funktioniert bzw. nicht funktionieren kann?
Also wäre es doch sinnvoll den Körper mindestens mit dem vollen Kalorienbedarf zu versorgen.
Damit du keine Angst vor dem Zunehmen hast: Ein Kilogramm Fett setzt sich aus 7000 (siebentausend!) überschüssigen Kalorien zusammen. Also 7000 kcal, die du zusätzlich zu deinem Energiebedarf aufgenommen hast.
Es ist zudem wichtig sich nicht "verrückt" zu machen, denn die Waage kann aus unterschiedlichen Gründen mal mehr, mal weniger anzeigen. Je nachdem, wie der Hormonhaushalt aussieht, wieviel/wiewenig Sport du gemacht hast, was du gegessen hast, wieviel Nahrung gerade in dir drin ist (Magen und/oder Darm), wie deine Stimmungslage ist, wie es um den "Wasserhaushalt" bestellt ist.
Bitte mach' nicht den Fehler dich unter-zu-versorgen. Dein Körper braucht eine bestimmte Energiemenge, um optimal funktionieren zu können.

Alles Gute und beste Gesundheit für Dich, DaSu81

PS: Wenn du viel und gerne Sport machst: *chapeau* - das ist prima. Dann braucht der Körper viel Eiweiss und dazu noch gesunde Fette (Leinöl, Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl); Kohlenhydrate braucht er natürlich auch. Eiweiß (und Fette) sind aber besonder wichtig, um Muskeln aufzubauen.

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Wer lässt sich schon gerne zwingen?!? Dein "ich" schonmal nicht... und auch sonst wohl sogut wie niemand! Sobald du "zwingen" denkst, sprichst oder zu hören bekommst, ist schon sogut wie alles "verloren". Versuch's doch mal positiver zu formulieren ("Hach und heute eine schöne Fahrradtour", "Oh, prima: Inline-Skaten - das wird ein Spaß.") und dir deine Ziele vor Augen zu halten. Was möchtest du denn damit erreichen, wenn du dich mehr bewegen möchtetst? Reicht "mich wohler fühlen" aus? Überlege Dir genau dein(e) Ziel(e) und dann versuche dich langsam an dieses Ziel heranzutasten. Schritt für Schritt. Und nicht alles auf mal zu 100%. Das ist doch viel zu viel Veränderung auf mal. Gehe halt öfter mal zu Fuß zum Supermarkt, fahre mit dem Rad zum Schwimmen oder zu Freunden, lade deine Freundin auf einen Spaziergang ein, oder eine Fahrradtour mit kleinem Picknick im Grünen mit Frischen Beeren mit Joghurt, Apfel-Spalten zum Naschen oder Gemüsesticks mit Kräuterquark, ein paar Nüsse zum Knabbern, nutze die Freizeit zum Inline-Skaten, Minigolfen (ist auch Bewegung!) oder Frisbee mit Freunden, 'nen Stückchen Obst zum Frühstück und/oder 'nen kleines Salatschälchen zum Mittag. => Und davon nicht (!!!!) alles täglich, sondern baue langsam immer mal was davon ein. Belohne dich ruhig für das, was Dir gut gelungen ist, wo du stolz auf dich und dein Bewegungs- oder Ernährungsverhalten sein kannst. Nicht unbedingt mit etwas zu Essen, sondern eher mit einem Kinobesuch, oder einem schönen Buch, oder deinem Lieblingsbümchen/Blumenstrauß. Und ganz ganz wichtig: Glaube an Dich! Viel Spaß auf deinem Weg zu einem zufriedeneren "ich".

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Ich hatte vor einigen Jahren einen Autounfall. Da die Ärzte mir damals zu Muskelaufbau rieten, hat mich die BG angeschrieben, dass sie sich - sofern ich regelmäßig Muskelaufbautraining betreibe (min. 2 mal/Woche [oder häufiger]) und mir dies vom Trainer bestätigen lasse - am Fitness-Studio- oder am Sportverein-Beitrag beteiligen.

Ich muss dazu sagen: Die Behandlung war durch die Ärzte bereits abgeschlossen.

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Hallo Freshy,

schau dir dein Essverhalten doch mal ganz objektiv an: Ist es "normal" (okay, was ist schon normal?!? Aber das ist ein anderes Thema.), wenn man etwas nicht aufessen kann? Ich würde sagen: Nein, dass ist nicht normal. So möchtest du (oder ein Anteil von Dir) es ja offensichtlich nicht fortführen. Aber ein "Anteil" von Dir macht sich Druck, großen Druck, so großen Druck, dass er sich sogar durch körperliche Symptome (nicht aufessen können) zeigt.

Da dieser Druck mit Ängsten zu tun hat (Angst vor Menschen zu essen, Angst bei bestimmten Speisen,...) - möglicherweise sogar mit der unbewussten Angst zuzunehmen, - und Ängste eng im Zusammenhang mit Ess-Störungen stehen, würde ich es schon als eine Form der Ess-Störung bezeichnen.

In wieweit dieses Verhalten dein Leben einschränkt, kannst du am Besten selber beurteilen. Mein Rat: Vertraue dich einer Fachperson (Arzt, Psychologe, Vertrauenslehrer,...) an und lass dich erstmal beraten; Umständen ergibt sich dadurch auch eine Form der Hilfe. Wie die Hilfe aussehen kann, liegt in deiner Entscheidung. Es ist dein Leben.

Alles Gute und eine gesunde Zukunft wünscht Dir, DaSu81

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Was soll ich heute abend essen?

Ich liebe ja selbstgemachten Kokosmilchreis mit Heidelbeeren und Zimt, aber ich liebe auch Nudeln mit Hähnchen, Süßkartoffel und Champignons und Gemüse.

Der Milchreis dauert zusätzlich länger und man muss danach mehr sauber machen. Aber ich liebe trotzdem beides zu sehr.

Andererseits hatte ich gerade bestimmt 5mal hintereinander Nudeln mit Hähnchen. Aber es wird nie langweilig😅

Auch wenn ich eine Essstörung habe, liebe ich dieses Essen😍 ich denke es sind sowas wie safe foods für mich

Ich weiß aber, dass ich auch mal was anderes essen muss...und ich sehne mich nach so viel Essen gerade, kann mich aber noch nicht dazu bringen jetzt schon etwas zu nehmen. 2h muss ich noch warten. Ab da esse ich immer ganz normal. Abendessen, Nachtisch, Saft, Milch und was Süßes.

Aber ich will einerseits zum Abendessen etwas Süßes aber auch was herzhaftes...wenn man Nudeln, Hähnchen und Milchreis kombinieren könnte wäre es genial. Aber ich muss mich für eins davon oder etwas ganz anderes wohl entscheiden...

Zusatzinfos: 14, 1,67m groß und wiege momentan um die 48kg immer 500g mehr oder weniger.

Heute habe ich bisher frühs ca. 80g Skyr, 40g Heidelbeeren und 30g Apfel gegessen. Mittags 200ml Rindklößchen Tütensuppe.

Abendessen weiß ich ja noch nicht und sonst einen kleinen Joghurt und einen Bananenshake aus 1 Banane und etwas Schoko Hafermilch.

Vor dem Schlafen esse ich immer noch etwas Süßes. Ich zwinge mich 4 Sachen zu nehmen z.B. Hallorenkugel, 2/3 Kitkat, schoko Dip ei und Quarki.

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...du scheinst aber Zeit und Lust zu haben dich immer mehr in deine Ess-Störung hineinzureiten...! Iss einfach, wonach dir ist und frag dich und andere nicht, was besser wäre, was gesünder ist,... => Du weißt all das doch selber und du weißt auch, dass es einen starken Willen braucht, um das umzusetzen, was du schon weißt. Dass dir deine Ess-Störung da im Weg ist, merkst du selber und wir können dir da auch nicht helfen. (Stichworte: Panzerkette, Papierschere, zerschneiden; klingelt's?)

Zwingen hier, belohnen da, essen oder nicht essen, Gewicht, Größe - all das... - ach was red' ich.

Es wäre für dich und deine Gesundheit sinnvoll, wenn du dein Verhalten, deine Gedanken, deine Gefühle und deine Handlungen mal analysierst und REFLEKTIERST. Vielleicht dreht sich deine Welt dann mal anders.

Ich wünsch dir einen Wochenausklang mit dir "im Reinen" und für morgen einen guten Wochenstart mit freien Gedanken. ;-)

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Soll man jetzt sagen "oh wie schlimm, wie tragisch, armes Mädel, pass bloß auf dich auf, das ist gar nicht gut und es wäre besser wenn... ", oder was soll deine Anmerkung bzgl der ausbleibenden Menstruation?!? Dass es ein weiteres Zeichen ist, dass du dich und deinen Körper zerstört, weißt du selbst, dass dein Essverhaltern problembehaftet und ungesund ist ebenso.

Und was ist nun die wirkliche Frage? Oder ist es doch eher die Suche nach Bestätigung und Anerkennung...?!?

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Deine Verzweifliung kann ich gut nachvollziehen, aber es macht die ganze Sache nur schlimmer, wenn du dich immer mehr dort hineinsteigerst.

Du sollst es ja nicht akzeptieren, nein, du kannst aktiv etwas für dich, deinen Körper, deine Seele und letztendlich natürlich für deine Haut tun, damit sie sich erholt:

  • ernähre dich gesund und ausgewogen
  • trinke viel, am Besten Wasser und ungesüßte Tees
  • Wichtig: Obst und Gemüse: Sie sind reich an Vitaminen, Nährstoffen und Antioxidantien, welche deiner Haut gut tun.
  • Omega-3-Öle (Nüsse, Samen, Kerne, Leinöl, Walnussöl,...)
  • Meide Zucker, Alkohol, Zigaretten und andere Drogen
  • Bewege dich viel und gerne, das fängt beim Spazierengehen an, kann Schwimmen sein, Radfahren, Tanzen, Kraftsport, Yoga, was auch immer, Hauptsache du tust etwas.
  • Creme deine Haut regelmäßig ein, im Gesicht, am Körper, überall. Es gibt Öle und Cremes, die spezielle Antioxidantien enthalten und z.T. auch entzündungshemmend wirken. Achte hierbei aber gerne auch darauf, dass sie möglichst naturbelassen sind bzw. keine (schädlichen) Zusätze haben. Einfaches Kokosöl ist (m.M.n.) Ideal. Dies gibt es auch Duft-(& Geschmacks-)neutral.
  • Begib dich unter Menschen, triff dich mit Freunden, habe Spaß.

Ich bin sicher deine Haut und deine Seele fühlen sich damit wohl und das wird man dann sehen.

Viele Grüße DaSu81

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Magenbeschwerden durch Essstörung?

Seit ein paar Jahren leide ich an einer atypischen Essstörung. Sie äußert sich durch massive Essanfälle bis es mir richtig schlecht geht (Schmerzen, Krämpfe, Durchfälle, Herzrasen, Übelkeit, starker Durst und Müdigkeit, Schlaflosigkeit) und mein restlicher Tag gelaufen ist. Es gab Phasen in denen mir das über einen längeren Zeitraum hinweg fast täglich passiert ist. Kompensieren tue ich entweder gar nicht, durch ganz viel Sport, mit drastischem Nahrungsentzug, oder Abführmitteln. Es gibt aber auch Phasen in denen ich sehr wenig esse (max 500 - 1000kcal/Tag). Besonders in den letzten Monaten hatte ich immer wieder 7-8 kg zugenommen, abgenommen, wieder zugenommen usw.

Selbst an Tagen an denen ich keine Essanfälle habe, und vom Inhalt her gesund esse, habe ich zunehmend Magenbeschwerden. Ich muss sehr häufig aufstoßen, selbst nach dem Trinken (ich trinke nur stilles Wasser) Regelmäßig kommt dabei Magensäure oder auch -Inhalt mit hoch, manchmal habe ich Sodbrennen. Letztens habe ich zu viel gegessen (allerdings war es nicht einmal ein Essanfall), woraufhin ich früh morgens von starker Übelkeit und Brechreiz aufgewacht bin und kurz darauf hatte ich einen Puls- und Blutdruckabfall und bin einfach zu Boden gestürzt. Das hat mich beängstigt. Vor Kurzem habe ich eine Speise mit Blätterteig gegessen (auch etwas zu viel), kurz danach hatte ich auch Kreislaufprobleme.

Ich bin ein sehr ängstlicher und unsicherer Mensch und ich habe Angst davor, eine schlimme Magenkrankheit zu haben und zu sterben. Ich weiß nicht, ob mein Magen durch die Essstörung einfach nur gereizt ist, oder ob daraus auch schlimme körperliche Erkrankungen entstehen können, zumal das ja schon mehrere Jahre so geht. Allerdings habe ich auch sehr große Angst vor Ärzten, weil wahrscheinlich würden die dann eine Magenspiegelung machen wollen, und davor habe ich sehr große Angst. Ich habe dann immer so ein Kopfkino, dass ich währenddessen erbrechen und ersticken könnte, vor Atemnot, oder ich mich ausversehen ungünstig Bewegung könnte, so dass ich verletzt werden könnte, oder dass die Ärzte einen Fehler machen. Vor eine Kurznarkose hätte ich allerdings ebenfalls riesige Angst, weil ich große Angst vor Kontrollverlust habe (z.T. sogar schon vorm Schlafengehen) und mich vor jeder meiner erlebten Vollnarkosen unglaublich aufgeregt hatte und sowieso in Folge einer Narkose organisch schwer krank wurde.

Aus den Gründen überlege ich schon länger zum Arzt zu gehen, habe z.T. Termine gemacht, um sie dann wieder abzusagen. Ich weiß nicht was ich machen soll und meine Ängste treiben mich in den Wahnsinn.

Über einen Rat würde ich mich freuen. Danke!

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Entschuldige, aber ich kann das "Atypische" an deiner Ess-Störung nicht erkennen....!?! Für mich sieht das nach einer typischen Ess-Störung aus.

Zu deiner Frage: Natürlich kann es sein, dass es eine wirklich ausschließlich körperliche Reaktion deines Körpers ist. Diese kann 1) völlig unabhängig von deiner Ess-Störung sein, oder 2) Folge/Begleiterscheinung der Ess-Störung sein (schließlich ist es nicht ohne, was dein Magen bei so einem Ess-Anfall da leisten muss!) oder sogar durch die Psyche induziert sein. Soll natürlich nicht (!) heißen, dass du dir die Beschwerden "aus den Fingern saugst" oder einbildest, nein, sie sind ohne Zweifel da und machen dir Angst (sagst du ja selber), aber die Psyche kann zu so viel körperlichen Reaktionen führen - auch zu solchen Beschwerden.

Um es wirklich ganz genau zu wissen, ist mit großer Sicherheit eine Magenspiegelung nötig, durch andere Untersuchungen wäre wahrscheinlich nur eine Vermutung möglich und diese wäre ja nicht das, was dich beruhigen würde, oder?!? Nun kannst du dich weiterhin "verrückt" machen, was deine Situation nicht positiv, sondern eher negativ beeinflussen würde, oder aber du überlegst jetzt mal ganz konstruktiv, was du brauchst und wie du dieses Bedürfnis befriedigen kannst. Möglicherweise hat dein Bedürfnis nur nach außen sichtbar mit den Magen-Symptomen zu tun..., ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das Grundbedürfnis eher Aufmerksamkeit, Tolleranz, Wertschätzung, Beachtung,... o.ä. ist. Wenn dir das (besonders in Bezug auf die Symptome) entgegengebracht würde - würde es dir helfen? => Die Frage musst du nicht hier beantworten, sondern kannst sie für dich selber klären.

Möglicherweise hilft dir ein Beratungsgespräch bei den folgenden Fachmännern/Fachfrauen:

  • Arzt für Homöopathie, diese betrachten den Menschen i.d.R. ganzheitlich.
  • Psychologen, Psychotherapeuten (besonders wichtig, da eine Ess-Störung besteht und es da mglw. Zusammenhänge gibt)
  • Gastroenterologen (es gibt auch solche, die ihre Patienten ernst nehmen und nicht nur die Symptome, sondern auch die Personen dahinter sehen = deine Angst vor einer Magenspiegelung könnte dort "genommen" werden = sie ist u.U. gar nicht mehr nötig, da die Symptome anders "aufgeklärt" werden können. Ich wünsche dir, dass du [falls du einen Gastro konsultieren solltest] an einen Solchen gerätst!)

Ein Gespräch bedeutet ja nicht gleich, dass irgendwas weiterführendes veranlasst wird. Außerdem wärest doch du diejenige, die das veranlassende Wort hat = du kannst jede Untersuchung auch ablehnen!

Alles Gute für dich, DaSu81

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Das ist immer unterschiedlich: manche geschwächten Därme kommen damit nicht so gut klar, andere wiederum haben überhaupt keine Probleme damit oder wieder andere sprechen sogar von deutlicher Verbesserung der Beschwerden.

Aus eigener Erfahrung kann ich empfehlen mit kleinen (mglw sogar klitzekleinen) Mengen anzufangen und die Menge nach und nach zu steigern.

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Dick

Leider kann man dich nur im sitzen am Bauch sehen. Aber diese Ansicht ist, meiner Meinung nach, schon ziemlich dick. Das Fett am Bauch wölbt sich nach vorne - im Sitzen natürlich logisch, sogar bei schlanken Personen mit wenig Bauchmuskeln kann das vorkommen. Problematisch ist es, wenn das auch im Stehen so ist, denn das Bauchfett ist besonders gefährlich. Das Fett an sich ist Speicher für "schlechte Zeiten" = der Körper kann Energie daraus beziehen. Jedoch ist Fett nicht nur Energiespeicher, sondern es produziert auch Hormone (=Botenstoffe), die wiederum Blutfettwerte, Blutdruck und Blutzucker negativ beeinflussen (können), was dazu führt, dass das Risiko für Alzheimer und Krebs, vor Allem aber auch für Hypertonie (=Bluthochdruck), Arteriosklerose (u.a. Thrombosegefahr!), Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall, u.a.m. steigt.

Bei Männern kommt hinzu, dass durch die vom Fett produzierten Hormone auch der Testosteronspiegel negativ beeinflusst wird, was wiederum bedeutet, dass Risiko für Potenzprobleme steigt.

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Hallo Sawbones,

obwohl ich selber keine CU habe, mich jedoch aus anderen Gründen mit diesen Themen beschäftige, kann ich mich sehr gut in dich hineinversetzen und weiß daher, wie sehr es den eigenen Tagesablauf "in Anspruch nimmt", teilweise auch sehr schmerzhaft und vor Allem auch total unangenehm ist. Ständig muss alles geplant sein und werden, man muss an alle Eventualitäten denken und am Besten auch immer auf alles eingestellt sein.

Bezüglich deiner Symptome "nur" den Tipp geben: Lies dich mal in das Thema "SCD" = Spezielle Kohlenhydrat-Diät ein. Auf Facebook gibt es dazu Gruppe(n) und im Internet findet sich ebenfalls Einiges. Die SCD kann sehr hilfreich sein - gerade bei MC und CU, aber auch bei RDS.

Das Thema SCD ist auf jeden Fall sehr interessant und inzwschen gibt es schon einiges an Infos und Rezepten dazu. Lass dich von den ganzen vorgeschlagenen "Regeln" nicht verunsichern und abschrecken => es hört sich schlimmer an, als es ist.

Um auf deine Frage/n einzugehen: Möglicherweise musst du nicht dein ganzes Leben damit "verbringen", aber es kommt natürlich auch auf deinen Körper und deinen Umgang damit an.

Gute Besserung und viele Grüße DaSu81

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Reizdarm oder Psychosomatisch?

Hey.

Kurz zu meiner Person ich bin M/16

Ich versuche mich kurz zu halten.

Undzwar leide ich eigentlich mein Leben lang schon unter einer Emo, die aber mich nie einschränkte oder so extrem war das ich nichts essen wollte. Naja, im Dezember 2016 bin ich nach 16 Jahren das erste mal umgezogen. Habe somit vieles verloren und habe die ersten Monate eigentlich fast nur geweint. Irgendwann bin ich dann morgens mit dem Bus in die Schule und hatte plötzlich durchfall? Das war ca. im Februar. Habe es gott sei dank aufs klo geschafft. Naja das hatte ich dann bis juni noch 2-3x aber die Beschwerden waren nach dem Durchfall auch weg für die nächsten Woche oder sogar Monate. Dann kam so langsam das Ende der Schule, die Prüfungen waren geschrieben. Die Ergebnisse bekannt! Und ich war eigentlich recht stolz auf mich für das Ergebnis. Ich dachte jetzt kann ich die Ferien so richtig leben! Täglich in mein Heimat Dorf fahren mit Freunden scheiße machen etc. doch plötzlich ca. 8 Tage vor Ende der schule begann mein Darm Chronisch ein Völlegefühl, Durchfall, Schmerzen. zu erzeugen. Also die ganze Latte an Arzt untersuchungen durch. Darm / Magenspiegelung etc. Unverträglichkeit undsoweiter. Naja. Nun die Diagnose Reizdarm. Dazu wurde die Angst vor dem Erbrechen immer schlimmer & meine Eltern machten mich ca. seit Mai immer wieder fertig da ich nicht die Ausbildung machen wollte die die Zwei für mich vorhergesehen haben! Heute besuche ich eine Berufsschule aber aufgrund meines Darm's habe ich soviele Fehlzeiten das ich das Jahr sowieso wiederholen muss! Im Februar habe ich einen Termin bei einem Psychologen und ich hoffe der bekommt das mit dem Darm evtl. in den Griff, aber es macht mir Angst zu lesen das es 15 Millionen andere Deutsche gibt die es nicht in den Griff bekommen! (Habe vergessen zu erwähnen mittlerweile raubt mir die Emo Schlaf etc. aber das Darmproblem ging vorraus, bzw. bevor sie so schlimm wurde. Weshalb ich denke das es nicht davon kommt. Da die Emo ja nur vereinzelt stark vorhanden war!)

Was meint ihr?

Werde ich evtl mein Leben lang damit Leben müssen?

Oder vergeht es vllt mit einer Therapie.

Ich muss noch anmerken, das Veränderungen mich ziemlich runter ziehen, durch den REizdarm musste ich mein Lebensstil komplett ändern. Kann nur noch Mittags weg. Ich hasse es so Leben zu müssen!

Ich weis ihr könnt keine völlige Diagnose stellen, aber ich brauche mal einen Ansprechpartner, meine Eltern wollen das nicht hören die sagen ich simuliere um nichts machen zu müssen...

Danke im vorraus!

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Hallo lieber Anonym1998,

ich kann sooooo gut nachempfinden, wie es dir derzeit geht. Ich kann dir natürlich nichts 100%iges zum weiteren Verlauf sagen. Nur soviel: es wird so weitergehen, wie du es zulässt. Natürlich gehört der Darm zu dir und natürlich musst du mit ihm leben, aber lebe doch so gut mit ihm, wie es dir möglich ist! Mache deinen Darm zu deinem Freund und versuche (!!!) dir - auch wenn es schwerfällt - nichts von ihm (also auch von dir) verbieten. Tue was dir guttut und das mit Genuss und Spaß.

Wenn du glaubst sportliche Tätigkeiten nicht ausüben zu können - hast du es schon ausprobiert? Nein - dann aber los! => Es geht! Natürlich ist es sinnvoll Ersatzklamotten dabei zu haben und zur Not kannst du dir ja eine Damen-Binde in die Unterhose kleben. Wer sieht die denn? Niemand, aber du hast ein sichereres Gefühl. Wenn du mit Imodium oder Lopedium gut zurechtkommst: Nimm auch davon etwas, aber nicht zum Dauergebrauch (obwohl es viele Menschen gibt, die es dauerhaft nehmen, aber zu empfehlen ist das nicht!), sondern wirklich nur in den Situationen, wo es notwendig ist, damit du am Leben teilhaben kannst.

Auch deinen Speiseplan solltest du gut durchsehen und beobachten, was dir guttut und was weniger. Mit Sicherheit gibt es da Speisen, die du besser verträgst und welche, wo dein Darm total sensibel reagiert.

Kümmere dich um dich und deinen Darm, mache Bauchmassagen (das sieht keiner und niemand bekommt es mit - nur du; und es kann deinem Darm und eurer "Beziehung" zueinander guttun!), lege ihm eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen auf, wenn es sehr schmerzt bzw. er sehr "grantig" ist; erlerne Meditation, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, oder andere Entspannungsmethoden. Trinke Tee; sehr gut ist bei Magen-Darm-Beschwerden Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, aber auch Kamillentee, Pfefferminztee oder Salbeitee tut gut.

Frag auch ruhig mal bei deinem Hausarzt oder bei deinem Gastroenterologen nach, was es mglw. noch an Diagnostik-Möglichkeiten für dich gibt. Sind wirklich alle Unverträglichkeiten ausgetestet, hast du mglw. Allergien? Wurde die Leber mal untersucht? Die Galle? Wie steht es um deine Verdauungsenzyme? Hattest du eine Ernährungsberatung?

Alle diese Dinge kannst du angehen, aber nichts davon musst du machen. Ich kann dir nur raten: Lebe mit deinem Darm - nicht gegen ihn; versuche ihn zu deinem Freund zu machen; auch wenn er (anfangs noch) sehr rebellisch ist und genau das macht, was er deiner Meinung nach nicht tun soll.

Reizdarm hat sehr viel mit der emotionalen Ausgeglichenheit zu tun.

Alles Gute für dich und deinen Darm, DaSu81

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Leide ich unter einer Zwangsstörung?

Ich hatte es im leben wirklich nicht leicht. Sowohl als Kind als auch im Erwachsenen alter sind mir Sachen passiert die mich sehr verstört oder sogar traumatisiert haben. Ich bin inzwischen geschieden und habe 2 Kinder aus dieser Ehe. Zudem mache ich grad mein Abitur und habe eine Beziehung zu einem Mann. Ihr könnt euch sicher vorstellen dass, das alles ziemlich stressig ist. Es gibt Phasen an denen ich total überfordert bin, aber die meiste Zeit steh ich auf und kämpfe mich durch. Ich bin auch eher so ein Mensch, der sich nichts anmerken lässt und alles mit sich selbst ausmacht. Seit einiger Zeit aber merke ich, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Ich bilde mir ein ich hätte irgendwelche Krankheiten die ich nicht habe. Ich habe mich z.B an einem jahr 3 mal auf hiv testen lassen obwohl ich die 2 jahre vorher und auch in den zeiten zwischen den tests kein Geschlechtsverkehr hatte. Aktuell ist Krebs die Krankheit die mir sorgen bereitet. Ausgenommen davon habe ich häufig Entzündungen im Körper (also tatsächliche). Zudem verhalte ich mich ziemlich merkwürdig und merke erst im nachhinein, dass ich mich sonderbar verhalten habe. Mein aktuell größtes Problem ist etwas ganz anderes. Ich habe den Drang, ständig irgendwelche Fragen zu stellen. Also dies begann im Schulunterricht und hat sich bis in alle Lebensbereiche ausgebreitet. Meine Lehrerin erklährt uns irgendetwas und ich assoziiere daraufhin eine neue Frage zu dem Thema im Kopf, die ich beantwortet haben muss. Im Unterricht stelle ich diese frage dann oder google sie schnell mit dem Smartphone (meine Lehrer sind der ansicht diese Fragen wären ziemlich interessant empfinden es auf dauer aber auch als anstrengend da ich keine einfachen Fragen stelle die man mit einem Satz beantworten könnte). Auch im privat leben ist es nicht anders. Im Alltag stellen sich mir fragen und ich muss sie sofort beantwortet bekommen. Wenn nicht denke ich so lange darüber nach bis es mich zerfrisst. Ich bin für die Außenwelt kaum noch ansprechbar (ich höre nicht mehr zu). Häufig vergesse ich die Fragen die mich vorher belastet haben und auch die Antworten auf diese auch schon wieder, aber dass diese Frage für den moment beantwortet wurde beruhigt mich und ich kann weiter ziehen. Dies belastet meine eh schon angeknackste Psyche enorm. Und hier sitze ich und bemerke wieder, während ich das alles schreibe dass, das was ich hier grad mache nichts anderes ist. Ein Teufelskreis😔 Ich bedanke mich schonmal an alle die sich die Zeit nehmen.

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Liebe Nutella27,

ich stelle jetzt mal eine Frage, die du mir nicht beantworten musst, sondern dir selber: 

Ist es möglich, dass du nach Aufmerksamkeit und Beachtung suchst? 

Das kann sich auf alle möglichen Bereiche deines Lebens beziehen und möglicherweise ist es dir auch gar nicht sooooo bewusst. Aber spüre mal ganz tief in dich hinein und frage dich, ob es nicht angebracht wäre, wenn man dich ein wenig unterstützt, dir auch mal sagt, dass du das super machst und dass du aufpassen sollst, damit du dich nicht übernimmst?

Natürlich weißt du es selber, dass du das gut meisterst und dass du da einen ganz schönen "Batzen" stemmst: Schule, Haushalt, Kinder, Beziehung, einen geschiedenen Mann (mglw. noch Streitereien o.ä.). Aber hörst du das auch mal von anderen? Kann es sein, dass du dich danach sehnst mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, wie gut du - trotz des ganzen Stresses - aussiehst (?), wie gut du dir bestimmte Sachen merken kannst(?), wie beachtlich es ist, im erwachsenen Alter neben Kindern und Haushalt auch noch das Abitur nachzuholen?, wie gut das von dir gekochte Essen schmeckt(?), wie gut du gekocht hast (?), wie gut du deine Kinder erziehst (?),...

Die Reihe an Fragen kann man ins Unendliche führen und nur du weißt selbst, welche Fragen davon zutreffen können, wenn sie denn überhaupt zutreffen.

Aber ich denke schon, dass dein zwanghaftes Verhalten (wie du es nennst) etwas mit der Suche nach Aufmerksamkeit zutun hat, denn durch die Fragerei in der Schule, durch die Einbildung von Krankheiten (die man ja wieder untersuchen lassen muss, oder von denen man anderen erzählen/"vorjammern" kann) bekommst du - wenn auch nicht unbedingt positive Aufmerksamkeit, sondern ja eher das Gegenteil: Genervte Gesichter und "unfreundliche" Antworten.

Mein Tipp an dich, wenn du glaubst, dass das sein könnte: Versuch mal dich selbst zu beobachten und stelle es einfach erstmal fest. Vereinbare mit dir selber eine Art und Weise des Verhaltens, wenn du es bemerkst. Das könnte sein: 

1) Dir im Falle von "ich muss das jetzt unbedingt machen" ein Taschentuch, oder einen kleinen "Wutball" (ich meine diese kleinen knautschbaren Bälle nennt) in die Hände zu nehmen und zu drücken, zu knüllen, und mit deinen Händen den "Drang" kleiner oder gar weg zu "knüllen" und zu knautschen.

2) Dir, anstatt die Frage zu stellen, sie aufzuschreiben (Stichpunkte) und dann zuhause zu ergooglen, damit  du dem Unterrichtsverlauf folgen kannst. 

3) Oder du beobachtest, was für Anzeichen für eine Krankheit denn überhaupt bei dir vorliegen und spürst mal ganz tief in dich rein, ob du wirklich von dir glaubst diese Krankheit zu haben oder ob du nur möchtest, dass sich jemand um dich kümmert, dich beachtet, dich untersucht, dir zuhört...

Und vielleicht hilft es dir ja auch, wenn du einen Psychotherapeuten aufsuchst, der dir hilft mit diesem Verhalten umzugehen. Psychotherapie zu machen ist keine Schande sondern - wie ich finde - eigentlich etwas lebenswertes, denn es ist ein ganz schwerer Schritt, auf den man stolz sein kann, wenn man ihn denn gehen kann!

Alles Gute für dich und deinen Weg, den du - wie ich finde - großartig meisterst!

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Allein die Tatsache, dass du unter Angststörungen und Depressionen leidest, ist ein Zeichen dafür, dass der Hormonhaushalt nicht im Gleichgewicht ist. Die Einnahme von Sertralin, welche das Ungleichgewicht der Hormone wieder ausgleichen soll, kann ohne Weiteres dafür aber andere Hormone und andere Stoffwechselvorgänge "aus dem Lot bringen". Wenn du wissen willst welcher es in deinem Fall dann ist, solltest du wirklich einen Termin bei einem Facharzt dafür vereinbaren.

Meinst du, dass bei dir etwas mit der Schilddrüse nicht in Ordnung ist, oder wieso spielst du auf dein Gewicht in Zusammenhang mit deiner Ernährung an? Dann wäre definitiv der Endokrinologe dein Ansprechpartner. Dort kann dann auch der Hormonstatus abgenommen/festgestellt werden.

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Naja, eindeutige Absicherung kannst du hier nicht bekommen! Dennoch kann es beruhigend für dich sein hier ein paar Meinungen zu lesen.

Also: Wenn etwas Stuhl kommt, ist es ja schonmal ein gutes Zeichen, dass sich die Verstopfung auflöst. Vielleicht ist es erstmal noch nicht die Menge, es sollte dann aber mehr kommen, denn du wirst ja auch weiterhin gegessen haben, oder?!? Das muss ja auch "raus".

Und um das nochmal zu klären: Normaler Stuhlgang kann von 3 mal täglich bis alle 3 Tage alles sein. Erst wenn man

- seltener als 3 x pro Woche Stuhlgang hat,

- wenn der Stuhl sehr harte Konsistenz hat,

- wenn es der Stuhlgang Schmerzen bereitet,

- wenn man u.U. sogar manuell unterstützen muss, damit man sich entleeren kann

- oder wenn das Gefühl entsteht man sei nicht vollständig entleert

spricht man von Verstopfung. Man sollte in solchen Fällen:

- viel trinken

- sich viel bewegen

- Obst und Gemüse essen (enthalten Ballaststoffe und Flüssigkeit)

- Vollkornesswaren (Brot, Nudeln, Reis, Müsli, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa,...)

- man kann sehr wirksam nachhelfen mit Leinsamen oder Flohsamen(schalen)

- Trockenfrüchte (besonders Pflaumen und Feigen) sind auch sehr Ballaststoffreich und helfen gut.

- Buttermilch trinken

- ein Glas heißes Wasser morgens auf nüchternen Magen oder Apfelessigtrunk kann auch helfen

- zusätzlich können kreisende Bauchmassagen im Urrigersinn sehr wohltuend und hilfreich sein!

Sollte sich in den nächsten Stunden trotz obig-ausgeführten Massnahmen nichts ändern, ist es doch sinnvoll nochmal einen Arzt aufzusuchen. Denn dann kann möglicherweise auch etwas anderes dahinter stecken.

Vorher ist wäre es auch noch sinnvoll zu überlegen, was als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden könnte: Hast du möglicherweise viel Weißmehlprodukte gegessen oder deine Ernährung anderweitig verändert?, sehr wenig getrunken?, hast du derzeit viel Stress oder bist traurig/bedrückt?, kann es ein Hormonumschwung/-ungleichgewicht sein?, warst/bist/fährst du im Urlaub? Hast du dich sehr wenig bewegt?...

Gute Besserung und viele Grüße DaSu81

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Ja, ich glaube zumindest eine Idee zu haben, was du machen könntest. Ob es allerdings auch der Tipp ist, den du hören möchtest, kannst nur du beurteilen.

Meiner Meinung nach ist es zwar spürbar die Angst vor "xy", jedoch glaube ich, dass diese Angst vor "xy" ganz andere Ursachen/Gründe hat, die viel viel tiefer sitzen. Bedeutet, dass du zwar speziell in deiner Situation bspw. die Angst verspürst dich vor deinen Freunden zu blamieren, wenn du eine/-n bestimmten Hose/Rock anziehst. Und wie es der Zufall so will blamierst du dich möglicherweise auch genau so, wie du es erwartet hast. Wahrscheinlich präsentierst du die Hose/den Rock noch total seltsam, was noch dazu beiträgt. Egal: Punkt ist nämlich (meiner Meinung nach) nicht die Angst dich zu blamieren, sondern eine ganz andere Angst. Möglicherweise ist es die Angst nicht zu genügen, nicht dazuzugehören, alleine/unbeliebt zu werden/sein. Woher deine Angst kommt und was sie "bedeuten" soll, kann man sehr gut mit Hilfe einer tiefenpsychologisch orientierten Therapie herausfinden. Therapie in Anspruch zu nehmen bedeutet nicht "einen an der Klatsche" zu haben, sondern, dass man mit einem Fachmann/-frau dem Problem auf die Spur kommt, um schlußendlich ein glücklicheres und unbeschwertes Leben führen zu können!

Arbeite daran und vor Allem: tu - wenn möglich - genau das, wonach dir ist. Merke es bewusst und sei stolz darauf.

Alles Gute für dich, DaSu81!

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Ich denke, dass die positiven Auswirkungen des Sportes deutlich überwiegen.

Klar läuft man Gefahr, dass man sich einen Meniskus reisst oder ein Band überdehnt/reisst, Knochenbruch/-brüche erleidet, sich Wunden "zuzieht", die Gelenke überlastet, Muskelbeschwerden bekommt oder den Gelenkknorpel "abnutzt". Aber der gesunde Menschenverstand ermöglicht es einem doch möglichst vorsichtig bzw. umsichtig mit sich und dem Trainig "umzugehen", sodass diese hoffentlich nur im allerschlimmsten und unglücklichsten Fall eintreten werden. Man kann sich auch Beim falschen Aufstehen aus dem Bett das Bein brechen, daraus kann dann Thrombose (Bettlägerigkeit) entstehen oder möglicherweise ein M.Sudeck-Syndrom oder Sonstiges.

Mit Sport kann man so viel Gutes für seinen Körper tun:

- Herz-Kreislauf traninieren

- Stoffwechsel anregen

- Blutdruck regulieren

- Stress(symptome) mindern

- Cholesterinspiegel beeinflussen

- Blutzucker regulieren / Diabetes vorbeugen

- Muskeln und Gelenke lockern

- Atropie (Volumen-/Größenabnahme von Zellen) vorbeugen

- Muskuläre Fehlstellungen regulieren

- Knochen stärken / Osteoporose vorbeugen

- Ja nach Intesität können Gewichtsabnahme, Gesichtszunahme, Gewicht halten bewirkt werden

- macht den "Kopf frei"

- beugt Depressionen vor

uvm.

Und all diese positiven Auswirkungen hat auch dein Sport auf deinen Körper!

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Die psychische Komponente daran, dass es eben immer mit ihr nicht klappt, hast du ja schon erkannt. Deswegen - so denke ich - wirst du nicht drumrum kommen mit ihr offen über dein "Problem" mit dieser Tatsache zu sprechen.

Du kannst und solltest ihr alles dazu sagen; auch dass es manchmal geht, aber im entscheidenden Moment eben nicht. Sogar wenn du an sie denkst - das solltest du unbedingt erwähnen => nicht, dass sie noch glaubt, dass du sie nicht attrativ genug findest. Denn das scheints ja definitiv nicht zu sein.

Ich glaube, hoffe und wünsche dir, dass es nach der Aussprache und möglicherweise einem gemeinsamen Überlegen, wie ihr es dann angehen könnt, "problemlos"  (mindestens problemarm) klappt.

Möglicherweise hat sie ja auch irgendwelche Hemmnisse und ist froh und dankbar, dass du so offen mit ihr redest. Für eure Beziehung kann eine solche Offenheit echt ein großer Gewinn sein (eigene Erfahrung in einem anderen Thema!). Alles Gute für euch beide! ;-)

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Schau doch mal auf youtube. Dort findest du sogar Videos wo die Übungen angezeigt werden = visuelle Anleitung, denn eine schriftliche Anleitung ist ja nicht immer für Jedermann verständlich.

Ich hab jetzt mal geschaut: Hier ein Link dazu, wo auch - wie du ja wünschst - die Muskeln, die knöchernen Strukturen und tws auch Hintergrundwissen dazu gezeigt werden. https://www.youtube.com/results?search\_query=Kräftigungs und Dehnungsübungen mit Muskulatur

Dass man es den Videos nachmachen möchte, garantiert natürlich NICHT, dass man es auch richtig macht. Dies kann ausschließlich eine erfahrene Person - bestenfalls ein Trainer oder Physiotherapeut - beurteilen. Selbst die Selbstkontrolle im Spiegel bietet leider keine Garantie dazu!!!

Viel Spaß - wie auch wie auch immer du entscheidest: Selbst-Training oder Anleitung durch geschultes Personal. ;-)

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Oh ich kann das sooooooo gut verstehen. Ich hatte auch die schlimmsten Probleme damit das "Zeug" runterzukriegen.

Zum Glück habe ich die Spiegelungen (Magen und Darm) im Krankenhaus machen lassen. Ich hätt gar nicht gewusst, wie ich damit umgehen und was in solchen Fällen machen/lassen sollte.

Die Schwestern dort haben mir den Tipp gegeben es mit etwas "mit Geschmack" zu vermischen. Dort war Apfelsaft "standart" = also hab ich das auch probiert. Ging wirklich gleich besser...aber noch immer nicht so gut wie Wasser/Cola/Limo....
Da alles rein MUSSTE, wurde mir der Schlauch durch die Nase angeboten. Davor hatte ich den allergrößten Respekt (sprich: riesengroße Angst); zum Glück hatte eine der Schwestern sich dann neben mein Bett gesetzt und dieses "Gesöff" mit mir zusammen getrunken.
Nein: Sie hat natürlich nichts getrunken, sondern sie hat mich abgelenkt und mit mir geredet, einfach über dieses und jenes, sodass das Zeug trinken nicht mehr im Vordergrund stand. In Abständen von ca. 10 Minuten hat sie mich dann dazu animiert ein Glas davon zu trinken. Da das Trinken nicht mehr im Vordergrund stand, hat es dann mit "hängen und würgen" (im Wahrsten Sinne des Wortes) geklappt. Ich bin dieser Schwester heute soooooooooo dankbar dafür!

Frag doch mal jemanden bei dir, ob er das Gleiche auch bei dir machen kann = dich ablenken und dann alle 5-10 Minuten an das Glas mit dem Getränk "erinnern" kann.
Vor Allem: Mische es, das hilft schonmal echt gut.

Alles Gute für morgen. Liebe Grüße DaSu81


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