Ein erneuter "Bruch" ist unwahrscheinlich, aber es könnte sein, dass sich im OP-Gebiet ein Serom oder Hämatom (Bluterguss) gebildet hat, was sowohl die von dir angesprochene Wölbung als auch die Beschwerden erklären könnte.

Du solltest das dem Operateur oder zumindest dem HA zügig zeigen, per Ultraschall kann man schnell und einfach feststellen, was da ggf. los ist.

Trägst du eine straffe Bauchbinde??

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Es gibt reichlich Studien die zeigen, dass bei stark übergewichtigen / adipösen Menschen Knie- aber auch Hüftprothesen deutlich häufiger versagen und / oder mehr Komplikationen verursachen, als bei normal- oder nur mäßig übergewichtigen.

Daher ist der Arzt auch in der Pflicht, über dieses Risiko aufzuklären.

Und Gewicht reduzieren geht durchaus - entsprechendes Engagement und ggf. Beratung vorausgesetzt - auch mit Knieschaden.

Kalorienrestriktion, Bewegung - z.B. im Wasser, oder Übungen, bei denen das Knie nicht wesentlich belastet wird (der Körper besteht ja nicht nur aus dem einen Bein) und die Muskulatur gekräftigt bzw. aufgebaut wird (was wiederum den Grundumsatz, d.h. den Fettabbau erhöht)...

Ernährungsberatung und evtl. Einsatz eines Medikamentes zur Gewichtsabnahme können dabei unterstützen:

Paar Infos:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ozempic-Fuer-wen-eignet-sich-die-Abnehmspritze-,adipositas170.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/218450/Semaglutid-Der-Preis-fuer-das-Abnehmen

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/es-kommt-noch-duenner-139384/

Der Hausarzt kann hier auch weiterführend beraten bzw. weiter verweisen...

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Gute Hygiene, d.h. nach dem Stuhlgang am besten den Anus mit Wasser abspülen / reinigen, möglichst wenig mit Papier ab"rubbeln". Zum abtrocknen nur tupfen (z.B. mit Einmalwaschlappen oder Küchentuch (von der Rolle), Toilettenpapier ist zum abtrocknen eher ungeeignet (zerfleddert).

Danach etwas eincremen, z.B. mit Panthenol-Salbe (z.B. Bepanthen)

Hilfreich ist auch, mehrmals am Tag den Anus abzutrocknen (wieder nur Tupfen, nicht reiben), wenn z.B. viel geschwitzt wurde... so dass möglichst nicht längere Zeit Feuchtigkeit in der Pofalte verbleibt.

Wenn es häufiger Probleme macht, ggf. Vorstellung beim Proktologen, der das Problem "entfernen" kann.

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Bei schlanken Menschen ist es nicht ungewöhnlich, dass die Blutgefäße sich deutlicher abzeichnen.

... und wenn dann auch im Ultraschall nur unauffällige Strukturen gesehen wurden, gibt es genau gar keinen Grund(!), weiter darüber zu spekulieren.

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Eine sog. Reizbestrahlung kann - und ggf. "sollte" durchaus nochmal erwogen werden.

Wir sehen in über 80% der so behandelten Patienten eine deutliche Besserung der Beschwerden, meist für viele Jahre bzw. auch dauerhaft.

Dabei wird natürlich nicht der Fersensporn selbst "entfernt", sondern die schmerzhafte Entzündung beseitigt.

Ich würde eine (erneute) Vorstellung / Beratung bei einem Strahlentherapeuten empfehlen.

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Eine wesentliche Wechselwirkung von normal dosiertem ACC und moderatem(!) Alkoholkonsum ist zwar nicht zu befürchten,

ABER: Bei einer Erkältung ist Alkoholkonsum ohnehin nicht empfehlenswert, da der Körper (und hier: die Leber) auch ohne Alkohol schon gut "beschäftigt" ist - Da sollte er sich nicht auch noch um die Verstoffwechselung von Alkohol kümmern müssen.

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Tamsulosin ist DAS Standardmedikament für die Verbesserung der Symptome bei einer Prostatavergrößerung (Verbesserung der Blasenentleerung).

Warum ist es der Standard?

Weil es bei der sehr großen Zahl an langjährigen Anwendern sowohl eine gute Wirksamkeit, als auch insgesamt wenig Nebenwirkungen gezeigt hat.

Selbstverständlich(!) kannst DU derjenige sein, der diese Nebenwirkungen hat, das kannst du aber nur dadurch herausfinden, dass du das Medikament mal für einige Tage einnimmst.

Wenn du tatsächlich vermehrt Schwindel haben solltest*, kann dich dein HA oder der Urologe beraten.

*Es gibt einige einfache Maßnahmen, wie man zumindest den orthostatischen Schwindel (=der z.B. bei schnellem Aufstehen entsteht) vermeiden kann.

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ich soll einfach Leitungswasser trinken

Hmm, und WAS GENAU ist jetzt das (dein) Problem damit?

Wir trinken hier seit Jahren meist Leitungswasser.

Ist gesünder als die meisten Getränke aus dem Laden (gezuckert, gefärbt, mit Süßstoff versetzt etc. pp.)

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Keine rezente cerebrale Pathologie vorliegend

Das ist der wichtige Satz in dem Befund(auszug):

Auf gut deutsch: Im Gehirn gibt es -zum Untersuchungszeitpunkt- keine Befunde mit Krankheitswert - oder kurz: Nichts auffälliges.

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Ampho ist bei meinen Patienten - die teilweise im Zuge einer Chemo- oder Strahlentherapie einen Soor entwickeln - bisher sehr gut verträglich gewesen.

Es kann binnen weniger Tage den Pilzbewuchs sehr effektiv bekämpfen.

Ich überblicke einige hundert Patienten mit dieser Medikation; irgendwelche relevante Nebenwirkungen sind hierbei nicht aufgetreten.

Das ist zwar selbstverständlich keine Garantie, dass nicht ausgerechnet DU nun die anderen Erfahrungen machst, aber von wenigen so wirksamen Medikamenten habe ich so wenig Unverträglichkeiten erlebt.

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Das sind "angeschnitten" dargestellte große Blutgefäße (Arterien, Venen). Wenn du die ganze Untersuchung durchblätterst, kannst du den Verlauf dieser Strukturen verfolgen.

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Zur sinnvollen Beantwortung einer solchen Frage wäre es sehr hilfreich, überhaupt mal zu erwähnen, um was für einen Tumor es sich handelt.

Jo, wohl ein Plattenepithelkarzinom, HPV positiv, aber wovon? (welches Körperteil, ggf. TNM-Formel etc.)

https://de.wikipedia.org/wiki/TNM-Klassifikation

Vorher bzw. ohne weitere Informationen kann man hier nur im Nebel stochern

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Ob an Händen oder Füßen - Nagellack ist fürs MRT völlig wumpe.

Piercings - egal wo - solltest du aber ggf. ablegen (einfach die Mitarbeiter dort fragen, VOR der eigentlichen Untersuchung).

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Ja, Blei wirkt im menschlichen Körper giftig.

Wie (fast) immer, kommt es dabei u.a. auf die Menge und den Weg der Aufnahme an.

Bei dem von dir beschriebenen Verhalten ist mit KEINERLEI Gefährdung zu rechnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bleivergiftung

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Nein, ein Arzt - auch nicht der HA - sieht NICHT, ob eine Überweisung eingelöst wurde oder nicht.

Allerdings ist der "Empfänger" einer Überweisung angehalten / verpflichtet, dem Aussteller eine Information (meist ein sog. Arztbrief) zu übermitteln, die dem Zweck der Überweisung entspricht. Dem kann man als Patient selbstverständlich widersprechen - dann gibt es diese Info für den Aussteller eben nicht. Ob das sinnvoll ist, ist dann halt die Frage.

Wenn die Überweisung zum Psychiater oder Psychotherapeuten geht, wird der Aussteller über den INHALT dessen, was der Patient/Klient mit diesem bespricht in aller Regel nicht an den Aussteller übermittelt, meist wird nur bei Bedarf eine Diagnose, ggf. mit kurzer Begründung mitgeteilt (auch i.d.R. nach Erlaubnis durch den Pat.), wenn z.B. dies für die Weiterbehandlung durch den HA oder etwa Anträge bei der Versicherung o.ä. benötigt wird.

Kurz: Der HA erfährt in aller Regel über den Inhalt deiner Gespräche mit dem P-Therapeuten nix.

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