Knie – die besten Beiträge

MR-Befund Knie, unterschiedliche interpretation.

Hallo Leute.

Hatte in letzter Zeit je länger desto mehr Kniebeschwerden. Der Hausarzt schickte mich in ein MRI. Folgender Befund:

*Diskrete Signalstörung des subkortikalen Knochenmarks an der medialen Tibiakante. Eine weitere osteochondral^ Läsion ist am medialen Tibiaplateau dorsal paramedian nachweisbar. Subkortikales fokales Ödem in der Trochlea und am dorsolateral Kondylus Grad 1 bis 2. Der übrige Knorpel ist erhalten. Signalstörungen im medialen Meniskushinterhorn ohne Nachweis einer durchgehenden Ruptur. Der laterale Meniskus ist intakt. Intakte Kreuz- und Kollateralbänder. Ganglienkonglomerat dorsal des tibialen Ansatzes des hinteren Kreuzbandes. Diskreter Gelenkserguss.

Beurteilung: Mehrere osteochondral Läsionen Grad 1 bis 2 am lateralen Kondylus, am medialen Tibiaplateau und trochlear. Degenerative Veränderung des medialen Meniskus ohne durchgehenden Riss.*

Auf Basis dieses Befundes aus der Radiologie gab mir der Hausarzt 6 Monate absolutes Sportverbot. Selbst Treppensteigen soll ich meiden.

Nun war ich (wegen meinem Rücken) beim Physiotherapeut. Hatte per Zufall obigen Befund dabei und ihm gezeigt. Er meinte: Keine Bewegung sei genau das Falsche. Ich sollte das Knie regelmässig bewegen, jedoch nicht belasten. Leichtes Fahrradfahren (geradeaus) und nicht zu lange, sei kein Problem.

Nun bin ich ziemlich verwirrt. Da ich obigen Befund nicht genau verstehe (Der Hausarzt sprach von einem Knorpelschaden, und dass dadurch der Knochen in Mitleidenschaft gezogen ist und weiter werden könnte).

Hat jemand einen Rat? Soll ich einen weiteren Arzt für eine Zweitmeinung konsultieren?

Vielen Dank bereits im Voraus!

Knie, Untersuchung

Meniskusprellung? Gibt es das?

Ich habe mir vor 3 Wochen eine Verletzung im linken Kniebereich zugezogen. Und zwar ist mir ein 85kg schwerer Trainingskollege (Kampfsport) auf das linke Knie gefallen, während ich am Boden in einer Art Schneidersitz sass, sodass das Knie überdehnt wurde und es ein Geräusch gab. Das Knie tat kurz weh, aber ich habe trotzdem noch weitertrainiert.

Am nächste Tag hat mir die Äussere Seite des Knies extrem weh getan, so dass das Treppensteigen ziemlich mühsam war. Geschwollen war aber nichts. Nach 3-4Tagen ging der Schmerz ziemlich zurück, ich hatte im Alltag keine grossen Einschränkungen mehr. Also dachte ich mir, ab ins Training. Bei gewissen Übungen tat mir das Knie jedoch extrem weh, genauso wie das hinknien. Das tut zwar nicht extrem weh, aber nach einer Minute wirds so unbequem, dass es anfängt weh zu tun. Hatte ich früher alles nicht.

Also ging ich nach einer Woche zum Sportarzt. Der meinte: "Verdacht auf Meniskusriss" Ich: :-0 Er liess ein MRI machen. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Es sei auf den Bilder nichts zu sehen und auch keine Wassereinlagerungen oder Bluteinlagerungen oder so was ähnliches. Es handle sich also lediglich um eine "Meniskusprellung" oder Knieprellung...wie man dem auch sagen möge. Joggen und Krafttraining dürfe ich, aber mit Kampfsport soll ich 4-5Wochen warten bis es ganz gut ist. Beim Joggen spüre ich einen ganz leichten Schmerz wenn ich schnell einen Hügel hinaufsprinte.

Meine Frage nun: Kennt das jemand? Gibt es das überhaupt...Meniskusprellung? und dauert das so lange? Ich hasse es verletzt zu sein....4-5Wochen sind ja schon eine arg lange Zeit.

Danke für euer Feedback im voraus!

Sport, Knie, Meniskus, Prellung

Heilungsprozess / Schwellung nach Knie-Arthroskopie

Hallo,

zunächst meine Vorgeschichte:

Ich hatte am 01.02.13 wegen anhaltender Schmerzen eine Knie-Arthroskopie am rechten Knie. Mir wurde im Anschluss folgende Diagnose ausgehändigt:

  • retropatellare Chondropathie 3. Grades
  • Kniegelenk-Synovialitis

Bereits in der Anamnese wurde durch den Orthopäden angemerkt, dass wahrscheinlich eine beginnende Arthrose die Schmerzen verursacht. Ein ursächliches Ereignis (Sturz o.ä.) gab es nicht. Die Drainage wurde einen Tag nach der OP entfernt. Augenscheinlich war nicht viel Flüssigkeit drin. In der ersten Woche nach der OP habe ich eine Fixierschiene getragen, dazu Gehhilfen.

Das Bein wurde möglichst fortlaufend hoch gelagert und gekühlt.

In der Nachkontrolle ist aufgefallen, dass das Knie noch recht sehr stark geschwollen ist sich anscheinend viel Flüssigkeit im Gelenk befindet. Deshalb wurde etwas oberhalb des Knie punktiert und 60ml Flüssigkeit entfernt. Weitere Hinweise: hochlagern und kühlen, weiter Spannungsübungen beide Beine, bei Bedarf nochmal zur Punktion kommen

Nun sind wieder einige Tage vergangen und die Schwellung nimmt nicht merklich ab. Insbesondere im stehenden Zustand merke ich, dass das Knie wieder dicker wird. Es ist mir auch kaum möglich, das Knie zu beugen.

Wahrscheinlich werde ich noch in dieser Woche meinen Orthopäden hierzu aufsuchen.

Trotzdem möchte ich gerne erfahren, wie es euch bei dieser Problematik ergangen ist. Nun zu meinen Fragen:

  1. Treten starke Schwellungen nach der OP immer auf?
  2. Inwiefern sind die Punktionen nach der OP "normal"?
  3. Was kann ich tun, um den Heilungsprozess zu beschleunigen? Gibt es empfehlenswerte Salben oder Medikamente?
  4. Wann sollte die Physiotherapie einsetzen? Laut meinem Arzt ist dies frühestens in 3-4 Wochen angezeigt. Bei anderen Erfahrungsberichten habe ich jedoch gelesen, dass dies teilweise unmittelbar nach der OP erfolgte.

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruß, Free

Heilung, Knie, Schwellung, Arthroskopie

OSG OATS - und jetzt Schmerzen an Entnahmestelle am Knie

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich im letzten Jahr meine OATS im OSG hatte, macht jetzt mein Knie, wo das Transplantat entnommen wurde, Probleme.... Immer wieder mal "schießt" mir urplötzlich, meist beim Gehen, und unabhängig von den Situationen oder Schuhen ein Schmerz ins Knie, genau in die Gegend, wo mir das Transplantat entnommen wurde. Manchmal spür ich auch, wie sich der Schmerz im Knochen weiter zieht..... kein angenehmes Gefühl! In Ruhe hab ich so nen "schneidenen" Schmerz drinnen - es ist einfach nicht mehr so, wie´s die ganze Zeit vorher war, ohne irgendwelche Schmerzen. Und jetzt hab ich Bammel, weil mein Orth. schon bei der Untersuchung gesagt hat, dass es auch ein Knorpelschaden sein könnte....... Letztens war ich nun also deswegen beim Kernspin. Befund: "..im Randbereich zum Knorpel finden sich einzelne kleinzystische Veränderungen in der Übergangszone Knorpel-Knochen. Der Knorpelbelag ist etwas unregelmäßig... Nach KM Gabe etwas verminderte KM-Anreicherung im subchondralen Anteil... Regelrechte Darstellung des Kniegelenks bei initialer degenerativer Meniskopathie des Innenmeniskushinterhorns. Minimaler Gelenkerguss."

Wenn ich das schon wieder lese....wird mir schon wieder anders zumute - berechtigter weise???? Was meint ihr dazu????? Muss erst noch auf meinen Termin beim Doc warten.... ;o(

Freu mich auf eure Gedanken und Erfahrungswerte....

Liebe Grüße kleinehexem

Knie, Meniskus, MRT, Orthopädie, Knorpelschaden

Kann mir jemand meinen MRT- Bericht erklären???

Hallo, ich habe mir gestern meinen MRT Bericht beim Orthopäden geholt, da ich leider erst Ende des Monats einen Termin zur Besprechung habe. Ich hoffe ihr könnt mir evtl. helfen diesen etwas besser zu verstehen und mir sagen was im Falle dieser Diagnose aus ärztlicher Sicht wohl getan werden sollte. Ich habe schon seit einigen Jahren Probleme in beiden Knien wie z.B. Knacken, Blockadegefühl, usw..Ich bin wohl auch leider erblich in dieser hinsicht etwas voebelastet, meine Mutter hatte schon in jungen Jahren mehrere Knieoperationen mit letztendlich kompletten Beinbegradigungen an beiden Seiten. Ich hatte am 01.01.2012 einen Skiunfall mit der vorläufigen Diagnose VKB Ruptur und evtl. inneres Kreuzband angerissen. Nach dem MRT folgender Befund:

Komplette Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Irregulärer Verlauf des proximalen und distalen Stumpfes. Synovailitis in der Intercondylarregion. Kein Nachweis einer Beschädigung des hinteren Kreuzbandes.

Ausgeprägter bone bruise und einzelne kleine Infraktionslinie in der Spongiosa im dorsalen Abschnitt des medialen Condylus tibiae und des lateralen Condylus tibiae. Kein Nachweis eines bone bruise im Femur.

Kein Nachweis einer Ruptur des Ligamentum collaterale mediale. Kleiner vertikaler Riss des Hinterhornes des medialen Meniskus. Kein Nachweis eines Dislokation der Fragmente. Diffuse ödematome Veränderung im Vorder- und Hinterhorn des lateralen Meniskus wie bei mukoider Degeneration. Vertikale Rissbildung im Vorderhorn. Kein Nachweis einer Dislokation der Fragmente.

Starker Gelenkerguss. Retropatellarer Knorpeldefekt von Grad 3 lateral. Chondropathie von Grad 2 ventral am medialen Condylus des Femurs.

Bursitis prä- und infrapatellaris. Mäßige distale Tendinopathien der Quadrizeps- und Patellasehne. Diffuse Ansammlungen vom roten Knochenmark im Ober- und Unterschenkelknochen.

Ich habe michschon mal etwas schlau gemacht und verstanden das das VKB gerissen ist und das Innenband aber nicht, das beide Menisken wohl risse haben und Knorpel beschädigt sind, aber vielleicht können sie mir helfen den Befund etwas besser zu versten und mir sagen was außer der (schon geplanten) VKB Rekonstruktion sonst noch so auf mich zukommt! Ich habe zur Zeit eine Donjoy-Schiene und laufe ohne Krücken. Wäre auch eine Entlastung durch Krücken bis rur OP sinnvoll?

Vielleicht hat ja jemand Ahnung! Danke und liebe Grüße Yvonne

Diagnose, Knie

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