Knieschmerzen nach Infiltration?

Liebe Communuty, ich wurde vor 1Jahr am linken Knie mit hyaluron behandelt. Die Spritze war mehr prophylaktisch, da ich immer wieder ein ungutes Gefühl nach längerem Gehen hatte. Patella chrondopatie Grad 2. Da ich am rechten Knie nach Meniskusteilresektion vor über 20 Jahren mediale Arthrose habe und vor 2 Jahren das 1x aktivierte Arthrose über mehrere Monate erlebt hatte, dachten wir an Überlastung des linken Knies. Hyaluron immer sehr gut vertragen doch unmittelbar nach dieser Spritze ging es mit den Problemen am linken Knie los. Am Vormittag noch alles recht gut, nach Alltagsbewegung immer dumpfes Gefühl von innerlicher Schwelllung, Druck, ziehen. Tlw auch brennen Richung Schienbein Im Sitzen , im Liegen. Stehen ist überhaupt nicht möglich.

Äußerlich keine Entzündung, keine nennenswerte Erwärmung. Physio macht alles schlimmer. Kein Anlaufschmerz, fühlt sich nicht nach dem typischen Arthrosebeschwerden an. Div MRT zeigten, altersgemäße Abnutzung, kein nennenswerter Befund. Div. Ärzte (Kniespezialisten) konsultiert, keiner konnte sich erklären was ich habe. Ein Arzt meinte, evtl der Hoffa Fettkörper beleidigt. Es kommt manchmal vor, dass bei injektion irrtümlich der Hoffa erwischt wird und der reagiert dann über lange Zeit gereizt ist.

Bin wbl 47 Jahre. Mein rechtes Knie schaut viel schlechter aus, trotzdem macht mir das linke viel mehr zu schaffen. Wieder MRT, prominenter Hoffa Fettkörper ohne Ödem. Sonst unauffällig. Geringer Knorpelschaden.

Ein weiterer Arzt hat mir daraufhin vor 2 Wochen Hoffaitis diagnostiziert und Kortison mit einem Lokalanesthetikum direkt in den Hoffa Fettkörper gespritzt, seither eskaliert alles und jetzt hab ich tatsächlich Schmerzen beim Hoffa zwischen. Patella und Schienbein. Als Alternative Hoffa arthroskopisch verkleinern?? Ich vertraue dem Arzt nicht. War ein junger Vertretungsarzt und im MRT war kein Ödem im Hoffa.

Was sagt ihr zu Spritze in den Hoffa? Ist das nicht total kontraproduktiv? Habe Angst, dass ich nun ein dauerhaftes zusätzliches Problem heraufbeschworen habe. Bin so verzweifelt, da ich schon solange damit herumtue und keine Bewegung mehr mache. Sogar das Sitzen vorn Schreibtisch macht mir Probleme, da alles so zieht und brennt. Meine Gedanken drehen sich 24h Std am Tag um die Knie. Das rechte fängt auch schon wieder an. Rheuma hab ich nicht und CRP ist auch nicht erhöht.

Knie, Kniebeschwerden, Cortison
Schmerzen am Tibiofibulargelenk

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich melde mich aus der Verzweiflung heraus bei Ihnen. Seite einem Sportunfall (2010) beim Fußball werde ich meine Knieprobleme rechts nicht los. Die OP am vorderen Kreuzband erfolgte im April 2011. Aufgrund der immer noch anhaltenden Schmerzen im Außenbereich des Knies wurde mein Meniskus 2012 genäht (was nichts gebracht hat). Da der Schmerz immer noch vorhanden war entschied ich mich 2014 nochmals für eine Athroskopie (rezension des außenmeniskus, was aber ebenfalls nichts brauchte). Demnach ist an meinem Knie meiner Meinung nach (zumindest aus medizinischer Sicht) nichts mehr zu machen.

Jetzt zum Problem: Mit dem Fußball spielen habe ich aufgrund des "Stop&go´s" aufgehört. Seit dem letzten Jahr betreibe ich Triathlon. Jedoch habe ich noch Probleme im Gelenkspalt des Schien- / und Wadenbein (müsste das Tibiofibulargelenk sein).

Was wunderlich ist, dass ich Sport treiben kann und es während der Belastung auch eigentlich nicht weh tut. Nach dem Sport merke ich es dann ein wenig (gerade wenn ich in das Tibiofibulargelenk reindrücke). Der Schmerz ist nicht sehr stark, viel mehr nervend / störend. Teilweise rutsche ich an diesem Punkt auch über eine art Band / sehne, was mir dann weh tut.

Er hindert mich an einem intensiven und letzten Endes am schmerzfreien Training. Der Schmerz ist eher dumpf und nicht stechend.

(Einlagen, Ostepath, Physiotherapeut, neues MRT (alles soweit i.O.), Spritze (Hyaloronsäure, kortison) habe ich hinter mir). Langsam habe ich das Gefühl das mir keiner helfen kann.

Ein ITBS habe ich selbst ausgeschlossen, weil die Symptome nicht zutreffen und die Übungen auf der Blackroll auch nicht wirklich einen Erfolg gebracht haben.

Im ganzen Internet habe ich keine Person gefunden, welche die ähnlichen Symptome hat. Meistens merken die Leute den Schmerz bereits während der Belastung.

Vielleicht können sie mit den von mir gemachten Angaben ja ein bisschen was anfangen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf :).

Liebe Grüße Dominic

Schmerzen, Gelenke, gelenkschmerzen, Knie, Knieschmerzen
Schmerzen an der Knieaußenseite

Hallo an Alle,

ich richte mich mal in Verzweiflung an euch. Folgendes zur mir: Ich bin 23 Jahre, von Herzen Sportler. Habe mir im Abstand von 3 Jahren, in beiden Knien das vordere Kreuzband gerissen (+ übliche Begleiterscheinungen, Außenmeniskus etc.). Erster Kreuzbandriss im Sep 2010 (rechts), zweiten im Mai 2013 (links).

Das linke Bein (OP -> 2013) macht mir 0 Probleme. Jedoch kämpfe ich seit September 2010 mit meinem rechten Knie (erster Kreuzbandriss). Stabilität und Muskulatur sind voll da. Jedoch habe ich seit Anfang an einen Schmerz an der Außenseite des Knie´s (direkt über dem Fibulaköpfchen bzw. Wadenbeinköpfchen). Also im Prinzip nicht im Gelenkspalt direkt, wo der Außenmeniskus etc sitzt, sondern wie gesagt direkt über dem Fibulaköpfchen. Bei Belastung ist der Schmerz kaum zu spüren. Meist erst ein paar Stunden später bzw. am Tag (an den Tagen) nach der Belastung (Joggen) danach. Der Schmerz ist ziemlich gleichbleibend, eher „dumpf“. Als besonders stark würde ich den Schmerz nicht bezeichnen, eher als nervend und hindernd. Wenn ich ein wenig über dem Fibulaköpfchen herumdrücke, spüre ich es auch teilweise. Ich kann mir nicht erklären was da wehtun soll...da ist doch nur die kleine Gelenkpfanne und das Fibulaköpfchen ?!....

Fahrrad fahren und schwimmen funktioniert eigentlich problemlos. Ohne jedoch 1-2 Tage Probleme zu haben, ist Joggen nicht wirklich möglich…(wie gesagt, während der Belastung fast kein Schmerz).

Vllt. hat jemand schon Mal ähnliche Erfahrungen gemacht. Den Physio´s und Ärzten gehen auch langsam die Ideen aus.

Was ich bisher, leider ohne Erfolg unternommen habe: Muskelaufbau, Übungen Wackelpad, Dehnen + Tapen, Hyaloronspritzen in den Gelenkspalt, kein Joggen (nur noch Crosstrainer), Einlagen um den Gelenkspalt zu entlasten (sensomotorische, sowie passiveinlagen), volles Training, in der Hoffnung das der Schmerz irgendwann einfach verschwindet…

Des Weiteren wurde vermutet, dass etwas mit dem Außenmeniskus nicht in Ordnung sei. Demnach wurde der Außenmenisus 2012 athroskopisch genäht (war ein kleiner Riss auf MRT sichtbar). Danach wurde es nicht besser (Naht anscheinend nicht gehalten). Immerhin hatte ich nunr Hoffnung das die dritte OP mich erlöst. Demnach erneute Athroskopie (3. OP, Knie rechts –> Meniskusteilresektion). …der Schmerz ist nach 3 OP´s immer noch da und immer noch der selbe, seit 4 Jahren. Der Außenmeniskus scheint jetzt völlig in Ordnung, daran kann es scheinbar nicht gelegen haben :/...

Langsam gehen mir selbst die Ideen aus….hier im Forum habe ich was über das „Läuferknie“ gelesen, das passt vom Schmerzpunkt her, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Wie gesagt, vllt. kann mir ja hier jemand helfen. Ich zumindest habe keine Ideen mehr, würde jedoch gerne ohne Schmerzen joggen können. Im Prinzip kann ich alle Sportarten machen, muss aber damit rechnen, dass es die nächsten 1 – 2 Tage für das rechte Knie unangenehm ist.

Und sry für den langen Text ...ich denke, dass es jemand geben muss der die selben probl

Knie, Knieschmerzen
Beginnende Knie-Arthrose, Bakerzyste, Plica aber keine Therapie gegen Schmerzen, was nun?

Hallo ihr Lieben,

ganz doof .... - nachdem ich vor 2 Monaten aus dem Schneidersitz aufgestanden bin, hatte es in meinem Knie laut geknackt und ich hatte unglaubliche Schmerzen sowie das Gefühl, dass meine Kniescheibe vielleicht nicht mehr richtig in der "Bahn" war. Danach ist meine Kniescheibe nicht mehr richtig eingerastet und nur noch bei jeder Beugung/Streckung schmerzhaft eingeschnappt - bis heute. Nachdem ich teilweise keine Treppen mehr steigen konnte, bin ich zum Orthopäden gegangen, der mir ein MRT verordnete. Heute hatte ich die Befundbesprechung:

Beurteilung:

  • Innenmeniskus intakt
  • Außenmeniskus intakt
  • Mediales/laterales Femorotibialgelenk altersgerecht
  • beginnende mediale Gonarthrose
  • Femoropatellares Gleitlager abgeflacht
  • Patella zentriert
  • leichte Patelladysplasie
  • retropatellarer Knorpel noch nicht signifikant verändert
  • Knorpel Trochlea femoris intakt
  • Mäßiggradiger retropatellarer Erguss
  • minimale Bakerzyste
  • Allenfalls rudimentäre mediale Plica

Mein "Ersatz-"Orthopäde meinte, dass der Befund gut aussieht und man nicht handeln müssen. Für eine Schmerzlinderung hatte er mir eine Bandage verschrieben, die ich bei viel Bewegung tragen solle. Ich bin mit 26 Jahren ja noch recht jung, bin gerade selbstständig und täglich viel auf den Beinen.

Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen ob ihr denkt, ich sollte nochmals eine 2. Meinung einholen, oder es nun mal mit der Bandage versuchen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in diesem Bereich oder einen ähnlichen Befund, wenn ja, was hat euch geholfen? Schmerzlich ist es mal besser, mal wieder stärker, so dass sich meine Entscheidung, eine 2. Meinung einzuholen, immer wieder ändert.

Meine Schwägerin, Physiotherapeutin, meinte, dass ich mit der beginnenden Arthrose und meinem Beckenschiefstand schon etwas mehr dagegen machen sollte.

Ich freue mich von euch zu hören.

Liebe Grüße Vanessa

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