Nuvaring Nebenwirkungen?

Guten Abend,

Ich bin 17 Jahre alt und nehme den Nuvaring (Ginoring) schon seit fast 2 Monaten. Ich habe noch eine Woche, damit ich die nächste Pause mache.

Ich bin auf den Nuvaring umgestiegen, da ich vorher die Pille genommen habe ( Maxim) und total unzufrieden war. Ich hatte starke Kreislaufprobleme, mentale Probleme und körperliche. Nach 6 Monaten Einnahme wäre ich fast wegen der Pille umgekippt, da ich nach Wiedereinnahme der Pille ein starkes Durstgefühl hatte und mich sehr schwach gefühlt habe. Nachdem dieser Höllentripp beendet war, hat mir die Frauenärztin wieder schnell ohne Untersuchung oder Ähnlichem etwas neues aufgeschrieben.

Im ersten Monat ging das gut, ich fande den Ring wirklich nicht schlecht aber jetzt ist es wirklich die Hölle.
Ich fühle mich total unwohl, habe nur noch ein starkes und unangenehmes Druckgefühl im unterem Bauchbereich,( als hätte ich meine Tage sehr stark). Ich habe kein wirkliches Hungergefühl und fühle mich einfach unwohl. Ich habe sehr starke depressive Verstimmungen bekommen, weswegen ich nicht schlafen konnte und bin sehr ängstlich. Leider gab es auch Panikattacken, die ich erlebt habe. Ich bin schlecht gelaunt und habe gar keine Libido mehr. Seit ein paar Tagen sind gerade die Druckschmerzen und das Unwohlgefühl sehr stark.

Ich war heute bei meinem Hausarzt, der mein Blut und Urin untersucht hat. Bei meinem Blut kam nichts raus aber bei meinem Urin ist er sich nicht sicher, ob ein bisschen zu viel Eiweiß und Kreatinin enthalten wäre. Ich wurde an die Urologie weitergeleitet, obwohl ich stark das Gefühl habe, dass es von dem Ring kommt ( Ginoring).
Wie es leider so ist, dauert es noch bis zum Termin.
Ich wollte deswegen fragen, ob irgendjemand damit Erfahrungen hat oder weiß, was ich machen kann, da ich auch Angst habe, dass ich etwas falsch mache ( durch z.b absetzen).

Liebe Grüße und ich danke euch jetzt schon herzlich für eure Hilfe <3

Gesundheit, Medikamente, Schmerzen, Nebenwirkungen, Periode, depressive Verstimmung, Nuvaring
Innere Unruhe, Panikattacken, Opipramol?

Hey, vor kurzem (ca 4 Wochen) hatte ich glaube ich eine Panikattacke und seitdem fühl ich mich im Alltag sehr unwohl. In den ersten 2 Wochen war dies viel extremer als es jetzt noch ist, dennoch hat mich dies im Alltag sehr eingeschränkt. Am Anfang war alles irgendwie eine qual und ich hab mich dauerhaft schlecht gefühlt. Habe mich sehr zurückgezogen und dies hat eventuell eine Depression ausgelöst (Hatte generell auch einen sehr geringen Vitamin D und B12/6 Spiegel). Mittlerweile geht es mir besser aber nicht wirklich perfekt. ZB. geht es mir vor dem einschlafen echt gut, weshalb ich dann auch öfters länger wach bleibe. Mittags habe ich Stimmungsschwankungen. Mir geht es gut, ich lache und zeige Emotionen und im nächsten Moment fühle ich mich sehr unwohl, unruhig und sehr bedrückt. Ab und zu steiger ich mich auch oftmals da hinein, da es mir in so einem Moment schwer fällt mich abzulenken und fühle mich dann immer von der Wahrnehmung her sehr benommen in Kombination mit leichtem Herzrasen. Das passiert Zuhause wie auch draußen. Die letzten Wochen war ich überwiegend nur Zuhause, da ich dachte dass das eventuell eine Phase ist die vorübergeht.

Erwähnenswert ist vielleicht noch dass ich im Oktober Corona hatte und seitdem kaum noch Sport getrieben habe.

Mein Arzt hat erstmal versucht Sachen am Herzen auszuschließen. Belastungs EKG, Ultraschall alles drum und dran und hat mir dann Opipramol 50mg verschrieben und hat gesagt die sind dafür falls meine Beschwerden psychisch bedingt sind.
Ist dies aber die richtige Vorgehensweise? Habe das Rezept für die Tabletten aufgrund der Nebenwirkungen erstmal zurück gegeben. Habe Angst, dass es nachdem ich sie wieder absetze so wird wie vorher oder noch schlimmer. Oder kann man die dann nach den paar Wochen wieder absetzen und man fühlt sich wieder normal bzw. geheilt? Hat da jemand Erfahrungen?

Dienstag ist mein nächster Termin beim Hausarzt.

Angst, Medikamente, Depression, Panikattacken, Psyche, depressiv, Depressionen und Ängste
Überdosis 10g paracetamol, bitte weiter lesen!?

Hey, vorab: ich stelle diese Frage NICHT, weil ich mir was antun möchte. Es geht um einen sehr guten Freund von mir, der vor ca. 21 Stunden 20 Stück 500mg Paracetamol zu sich genommen hat (aus suizidalen Absichten, ob es „nur“ ein Hilfeschrei gewesen ist hat er mir nicht gesagt, es steht aber fest, dass er dies absichtlich getan hat).

8 Stunden nach der Einnahme hatte er Schweißausbrüche bekommen, gefolgt von Zittern, Benommenheit, Schwindel und Übelkeit. Er hat sich weder übergeben noch hatte er Durchfall. Bis jetzt hat er keine weitere Symptomen und er fühlt sich normal. Er isst bis jetzt wie gewohnt und behält auch alles in sich. Da er nun bemerkt hat, dass er doch nicht sterben möchte (Gott sei Dank) und große Angst hat, dass er eine Lebertransplantation brauchen könne, weiß er nicht mehr was zutun ist.

Er hat im Internet gelesen, bei einer Überdosis an Paracetamol solle er viel Wasser trinken und am besten direkt ins Krankenhaus fahren, wo er n-acetylcystein verabreicht bekommen würde, doch er weigert sich innig sich medizinische Hilfe zu holen, da er ja erstmal seinen Eltern alles erklären müsste und höchstwahrscheinlich zwangseingewiesen werden wird (was er sich wegen der Schule nicht erlauben könne, da er sonst den gesamten Schulstoff verpassen wird).

Natürlich werde ich weiterhin versuchen ihn irgendwie zu überzeugen ins Krankenhaus zu fahren, bis dahin möchte ich aber wissen, was wir bzw er jetzt machen kann? Ich meine, Aktivkohle bringt ja nichts, da die Einnahme vor fast einem Tag geschehen ist und das Medikament höchstwahrscheinlich schon in seinem Blut gar Leber und Nieren sein kann.

Sagen wir mal seine Leber wurde durch die Dosierung geschädigt, gebe es dann Chancen, dass diese sich verbessern könnte und er wie gewohnt weiter leben kann?
Und ist es zu 100% garantiert, dass es ohne medizinische Hilfe zur Versagen der Leber kommen kann?

Ihm ist bewusst, dass er für sein Handel verantwortlich ist. Er leidet seit längerer Zeit an Selbstmordgedanken, dieser Versuch war aber sein erster und hoffentlich sein letzter Versuch. Er ist ebenso in psychotherapeutischen Behandlung mit Antidepressiva, gestern sei der Tag aber so schlimm gewesen, dass er nicht mehr konnte.

Wenn ihr weitere Informationen zu ihm braucht:

Er ist 16, 182cm groß und 80kg schwer und hat keine Lebererkrankung. Als Kind hatte er zwar Probleme mit der Nebenniere, hätte sich aber seitdem verbessert.

Gesundheit, Medikamente, Überdosierung, Paracetamol, überdosis

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