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MRT Befund meiner Frau - wer kann helfen?

Hallo,

da mir hier schon geholfen wurde, würde ich eure Hilfe gerne noch mal in Anspruch nehmen. Diesmal geht es hier jedoch um meine Frau, vielleicht findet sich jemand hier mit gleichartiger Erfahrung:

Als sie 15 Jahre alt war, wurde in ihrer Heimat ein Bandscheibenvorfall festgestellt. Da dort die medizinische Versorgung aber nicht annähernd dem guten entspricht, und die finanzielle Mittel nicht so waren, um eine Versorgung zu gewährleisten, hat sich daran auch nicht sonderlich viel getan.

Die Beschwerden haben sich jedoch im Laufe der Jahre deutlich zugespitzt. Sie hat höllische Schmerzen, das Bein krampft hin und wieder, teilweise auch mal kribbelnd bis taub. Sie hat durchaus Angst, dass sie einfach wegklappen. Nachdem sie nach Deutschland kam, habe ich sie hier bei einem Orthopäden vorgestellt. Dieser hat ebenfalls den Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall geäußert. Bei der körperlichen Untersuchung wurde festgestellt:

  • kein Muskeleigenreflex rechts auslösbar, links nur abgeschwächt

Daraufhin wurde eine Röntgenaufnahme der gesamten Wirbelsäule gemacht. Hier blieb es aber auch nur beim Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall. Also wurde sie zum MRT überwiesen, dort wurde folgender Befund gestellt:

Befund: Die unterste, vollständig durchgehende Bandscheibe wird als LWK5/SWK1 definiert. UNter Lagerungsbedingungen geringe, linkskonvexe Skoliose der LWS. Insgesamt reizlose Darstellung der Iliosakralgelenke beidseits. Leichte Hyperlordose der LWS. Keine höhengeminderten Wirbelkörper. Erhaltenes vorderes und hinteres Alignement. Kleine Protrusion bei LWS 4/5. Mäßige Protrusion bei LWK5/SWK1 mit zusätzlich kleinem, medianem/links mediolateralem NPP ohne sichere Affektion neuronaler Strukturen. Keine höhergradige Einengung der Neuroforamina oder des Spinalkanals.

Beurteilung: Geringe Fehlhaltung der LWS unter Lagerungsbedingungen. Iliosakralgelenke reizlos. Keine Listhesis. Kleine Protrusion bei LWK4/5. Mäßige Protrusion bei LWK5/SWK1 mit zusätzlich kleinem, medianem/links mediolateralem NPP ohne sichere Affektion neuronaler Strukturen. Keine höhergradige Einengung der Neuroforamina oder des Spinalkanals.

Der Radiologe sagte bei der Besprechung, es wäre kein nennenswerter Befund vorhanden, der die oben beschriebenen Beschwerden erklärt bzw. sicher erklären könnte. Er würde ausschließen, dass etwas auf die Nerven drückt.

Aber: Warum hat sie dann wirklich überhaupt keine Muskeleigenreflexe? Der Orthopäde hatte an verschiedenen Stellen geklopft, ohne Efolg....

Jetzt ist sie natürlich in der Sorge, dass sie operiert werden müsste...

Vielen Dank für eure HIlfe.

Schmerzen, Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, MRT, OP, Wirbelsäule, Befund

Wurzelbehandlung, jetzt offener Zahn und höllische Schmerzen - was tun?

Hallo, Ich hätte da mal eine Frage zu meiner Wurzelbehandlung. Ich habe Zahnschmerzen an einem Zahn wo ich vor längerer Zeit mal eine Wurzelkanalbehandlung bekommen habe. Dort war ein starker Druck mit Schmerzen zu verspüren. Jetzt wurde Aktuell wegen starken schmerzen der Zahn geöffnet und die Kanäle gesäubert. Die Zahnärztin hat gemeint das Eiter aus dem Zahn läuft und hat Medikamente rein getan. Den Zahn hat Sie offen gelassen so das die Gase und der Eiter abfließen können. Sie hat mir ein Antibiotika verschrieben (Isocillin) und Ibu 600. Dann waren die Schmerzen erstmal weg ,aber dann gegen Abend waren Sie noch stärker als zuvor. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und hätte mir den Zahn am liebsten selber gezogen. Am Morgen war ich dann ganz früh beim Zahnarzt und der hat mir die Kanäle gereinigt und mir ein stärkeres Schmerzmittel verschrieben (dolomo). Jetzt habe ich weiter diese schmerzen und sofort eine Tablette dolomo genommen. Der zahn ist mit Watte und Medikamente gefüllt. Meine frage ist ob sich der ganze Stress und die schmerzen lohnen und wann es aufhört weh zu tun. Kennt sich jemand mit solcher Behandlung aus? Oder ist es besser den Zahn zu ziehen? Die schmerzen ziehen sich bis hoch zu den Wangen und ich weiß nicht mehr weiter. Wie viele Tabletten kann ich von den Schmerzmittel nehmen, und wann und wie sollten sie wirken ? Der Arzt meinte in 12 Tagen wieder kommen, außer der schmerz ist morgen nicht besser . Vielleicht kennt sich jemand aus und kann mir da einen Rat geben. Manuel

Schmerzen, Zähne, Zahnschmerzen, Wurzelbehandlung

Mit Bänderriß am Fuß schon 2 1/2 Wochen an Krücken?

Hallo.Ich bin Sylvester aus ca 1.30 von einer Leiter gefallen,da eine Verankerung gebrochen war.Ich sah Sterne vor den Augen und hatte sofort starke Schmerzen. Ich lagerte sofort hoch kühlte und bandagierte.

Am nächsten Tag 1.1.17 fuhren meine Eltern mich zur Notaufnahme ins Krankenhaus.Der Fuß wurde geröntgt und der Arzt schaute lange und gründlich und sagte wäre nichts gebrochen.Ich bekam nur für die Nacht eine Gipsschale und sollte nächsten Tag in ein anderes Krankenhaus oder Ordopädische zwecks Mrt wg Verdacht auf Bänderriss.

Ich wählte ein anderes Krankenhaus weil ich dachte die haben ja dann gleich Mrt da. Dort war eine nette Ärztin.Sie meinte so wie der Fuß geschwollen ist,hätte sie auf einen Bruch getippt und hat sich geärgert,daß ich die Bilder nicht bekommen habe. Dann meinte sie dann müssen wir das wohl dem Arzt glauben...Mrt hätten sie nicht und würde auch nicht gemacht bei Bänderiß oder Dehnung,da gleich behandelt wird. Ich bekam eine Aircastschiene und sollte mir noch Antithrombosespritzen verschreiben lassen,was der Hausarzt machte.

Eine Woche später war ich bei meinem Ordopäden.Ich dachte der hilft mir jetzt noch irgendwie. Aber er schaute meinen Fuß gar nicht an!!! Er las nur den Krankenhausbericht und sagte mir auf meinen Einwand,daß ich mit der schwarzen Aircastschiene nicht zurecht komme,das ist das beste was es gibt. Eine seiner Sngestellten legte sie mir nochmsl an. Sein Sohn hatte das auch.2Woche tags mit Schiene.1Woche nachts mit Schiene.Und in 5Wochen soll ich wiederkommen. Keine Krankengymnastik.Schmerztabletten nur auf Nachfrage. Seit meinem Unfall sind jetzt 2 1/2 Wochen vergangen in denen ich nur mit Gehhilfen laufen konnte. Die Schiene trage ich seit über 2Wochen.

Der Fuß war schon ganz steif und ich habe selber vorsichtig angefangen ihn zu mobilisieren.Nur nach vorne nicht seitlich. Ich kann z.B.auf einem kleinem Standfahrrad was nur so groß ist wie ein Stepper schmerzlos Radfahren. Aber ich kann nicht ohne Gehhilfen laufen. Ich versuche es jetzt seit 3Tagen. Mein Fuß fühlt sich schwer wie Blei an. Ich kann ihn mit meinem Körpergewicht aufsetzen,aber abheben und weitergehen geht nur mit Gehhilfe. Liegt das an dem abgerissenen Band? Ich dachte ja der Ordopäde der sonst immer ein super Arzt war schaut mal mit Ultraschall. Ich trau mich auch gar nicht nochmal hin und ist es denn nicht langsam unnormal daß ich nach 2 1/2Wochen noch immer nicht richtig laufen kann?

Mit Gehhilfen und aufsetzen kein Problem. Geschwollen und heiß ist nichts mehr. Bluterguß geht von blau in grün über. Würdet ihr nochmal hingehen oder noch eine Woche warten?Schmerzen sind kaum noch,nur nachdem ich versucht hab zu laufen tut es unter dem Knöchel weh.Ferse auch,wahrscheinlich wg Bluterguß. Ich hab das Gefühl ich kann das Sprunggelenk nicht mehr belasten.

Füße, Schmerzen, Verletzung, bänderriss, Krücken

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