Wann habe ich ein Recht auf Umschulung?

Hallo,

ich weiß nicht, ob die Frage nicht eher in ein rechtliches Forum gehört, aber vielleicht gibt es ja hier jemand mit persönlichen Erfahrungen. Also Fakt ist, dass ich die Diagnose "Bandscheibenvorwölbung" habe. Diese verläuft in vielen Fällen schmerzlos, jedoch nicht bei mir. Ich habe Schmerzen, wenn ich lange sitze, auch mit Lehne nach einiger Verzögerung, oder wenn ich stehe. Aufgrund meines Hohlkreuzes und Rundrückens ist es schwer für mich, aufrecht zu sitzen, ohne dabei zu verkrampfen. Meinen Beruf als Gärtner musste ich schon aufgeben, bzw. ich wurde gekündigt und bin jetzt in Hartz4 gerutscht. Ich habe versucht ehrenamtlich zu arbeiten, aber schon beim "leichten Kisten tragen", als ich Lebensmittel für die Tafel sammelte äußerte sich ein dumpfer Schmerz. Die Schmerzen gehen von der Lendenwirbelsäule aus, sind beim sitzen stechend und strahlen manchmal sogar ins Bein. Mein Hausarzt sagte, es wäre sinnvoll einen Bürojob zu erlernen, aufgrund der starken Schmerzen in Sitzposition bekomme ich da erhebliche Zweifel dran. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich gehe, dann habe ich überhaupt keine Schmerzen. Jedenfalls im Moment noch nicht Es gibt kaum Berufe, die ich ausführen kann. Eigentlich sollte ich doch einen Anspruch auf eine Umschulung in einen Beruf haben, in dem ich viel gehe. Beispielsweise als Streetworker. Es ist langsam echt deprimierend und aussichtslos, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Der Antrag bei der Rentenversicherung auf Erwerbsminderungsrente geht bald raus, macht es Sinn meine Schmerzen zu dokumentieren? Ich war auch beim Orthopäden, der auf jeden Fall eine schmerzbedingte Protrusion festgestellt hat. Das Arbeitsamt bzw. der kassenärztliche Dienst stellte aufgrund meiner schweigepflichtsentbundenen ärztlichen Unterlagen fest, dass man mich erstmal 6 Monate in Ruhe lassen müsse. Steigert das meine Chancen?

LG Gabber

Schmerzen, Bandscheibe
Monate nach Mandel-OP schmerzen.

Hallo liebe Community,

Vorab: mir ist klar das mir hier keiner wirklich helfen kann, da Ferndiagnosen unmöglich sind. Dennoch wollte ich verschiedene Meinungen 'einholen'.

Das eigentliche Problem: Ich hatte vor ungefähr 4 Monaten eine Mandel OP, mit Nachblutung die auch wieder durch narkose-Eingriff gestillt werden musste.

Danach lief alles toll, 3 Wochen gewartet mit dem Sport etc. Als ich wieder anfing mich sportlich zu betätigen, begann ich krank zu werden. Das ganze zog sich bestimmt 2 Monate ( insgesamt 3 antibiotika, das 3te wurde per Abstrich verschrieben und half auch endlich mal). Sei dem geht es mir gut, nur fühlte ich diese Woche das meine lymphknoten 'geschwollen' waren. Diese Woche mal wieder nur rum gesessen.

Nun habe ich mir vorgenommen, Morgen wieder mit dem Sport anzufangen. Ich habe jedoch erst gestern eine Art Schmerz am Kehlkopf beim schlucken, und heute eher dort wo früher eine mandel saß. Dieser Schmerz ist kein brennen, wie von halsschmerzen, sondern eher als wäre es ein stärkeres 'ziehen'. Das ganze kommt beim trinken zur Geltung.

Ich weiß nicht weiter, der Schmerz ist ertragbar, und mir selber wurde gesagt das sich die Anatomie im Hals -durch Nachblutung, und deren stillungen- drastisch verändert hat. Und das es der Auslöser solcher Dinge sein kann. Dennoch komm ich nicht drum herum, wieder zu Fürchten das ich krank werde wenn ich mich wieder anstrenge.

Soll ich deswegen zum (nun Xten mal) zum HNO ? Hatte jemand schonmal sowas ?

Sorry wegen dem Text.

Schmerzen, Sport, Hals, krank, OP, Mandel-OP
Verbrennung bei Tochter falsch behandelt ? Ich brauche bitte einen Rat, was ich jetzt mache !

Hallo!** (bitte lesen, auch wenn´s was lang ist)**!

Meine Tochter (14 Jahre) wollte sich Mittwoch Nacht wegen leichten Bauchschmerzen einen Tee machen. Sie ist an den Wasserkocher gestoßen und hat ihn reflexartig versucht mit dem Bein aufzufangen . (Blöde Idee)

Nun hat sie eine ca. 4-5 cm kreisrunde Verbrennung. (2. - 3. Grades laut Arzt) Sie ist ziemlich hart im Nehmen, sie hat leider überhaupt nicht gekühlt und mir erst am nächsten Morgen kurz vor der Schule Bescheid gesagt. Es war dunkel und ich konnte kaum was sehen. Ich habe ihr gesagt, sie soll aufpassen, ich komme in der Pause und bringe ihr eine Brandsalbe, Kühlakku und einen sterilen Verband. (Falls die Blase aufgeht) In der Pause konnte ich richtig gucken , Schock, eine RIESIGE Blase.
Tut aber nicht weh.?!

Nach der Schule war die Blase natürlich schon auf und bis zum nächsten Tag hatte sie die Haut abgemacht (Trotz Ermahnung sie soll es in Ruhe lassen/ ist natürlich von alleine abgegangen beim Verbandwechsel/ natürlich :-(

Die Wunde nässte nicht, hatte keinen roten Rand und tat anscheinend nur mäßig weh. Trotzdem war ich mit ihr heute Morgen sicherhaltshalber doch beim Arzt.

Er hat Flammazine Creme drauf gemacht und Verband drüber. Seitdem schmerzt es tierisch. Sie hat extra von der Schule angerufen , ob sie den Verband abmachen kann, weil es so schmerzt. Erst dachte ich zu eng vielleicht, aber nun ist die Wunde feuerrot und sie kann schlecht auftreten. Sie sieht viel schlimmer aus als vor dem Arztbesuch. Die Salbe lag offen ohne Deckel in der Praxis rum und ist fast leer (habe ich mitbekommen) drauf steht, dass sie nach öffnen nur zwei Wochen haltbar ist.

Was mach ich denn jetzt ?? Eigentlich wollte der Arzt Antibiotika verschreiben, hat er dann aber doch nicht, weil die Wunde ja gut aussah !! Ich habe erstmal alles ab und Wundhautantiseptikum aufgesprüht und ihr eine Schmerztablette gegeben.

Was nun ? Kann man die Salbenreste rauswaschen (falls die Salbe wirklich das Problem war?)

Verband drauf oder lieber Luft ?

Wieder die Brandsalbe die ja anscheinend gewirkt hat oder lag es nicht an der Flammazinesalbe und ich sollte die wieder drauf machen ? Öfter desinfizieren ? Sie hat kein Fieber .

Braucht sie jetzt Antibiotika ? Soll ich morgen zur Notfallpraxis mit ihr oder übertreibe ich jetzt?

Vielen Dank fürs lesen und helfen !

Schmerzen, Verbrennung, Brandblase
Panische Angst vor Lungenkrebs.. Mit 17.

Hallo, ich habe schon seit einigen Wochen husten (ca 4-5 Wochen) damit war ich beim Arzt der sagte mir dann das es sich wohl um eine Bronchitis handelt und hat mir Tropfen gegen Reizhusten gegeben die auch wirken also der husten ist deutlich besser geworden mittlerweile huste ich eigentlich nur noch Morgens einigermaßen viel sonst kaum noch. Höchstens vereinzelt immer mal wieder kurz. Was ich vorab sagen muss ist das ich was Krankheiten angeht schon einige Jahre eine sehr ängstliche Person bin vor ein paar Jahren hatte ich einige Arzt besuche hinter mir dabei war alles am Ende nur Psychisch also kurz gesagt bin ich ein ziemlicher Hypochonder. Mich macht diese Angst vor Lungenkrebs momentan total fertig ich hatte gestern Nacht sogar eine panikattacke wo ich für einen Moment dachte das ich jeden Moment umkippe Ich habe nach den Symptomen von Lungenkrebs gesucht und war total geschockt weil fast alles auf mich zutrifft unter anderem habe ich lange anhaltenden husten, schmerzen im Brustbereich / rechten Schulterblatt. Dann habe ich da noch den ganzen Tag diese Atemprobleme das ich nicht mehr richtig durchatmen kann es ist wie eine Blockade.. Mit dem drang immer wieder tief durchatmen zu müssen das habe ich den ganzen Tag lang ab und zu kann ich zwar normal durchatmen aber die meiste Zeit habe ich das Problem. Das hatte ich vor ein paar Jahren schon einmal.. Sogar öfters als ich des öfteren wegen den "eingebildeten" Symptomen beim Arzt war. Nur passt das denke ich ziemlich gut zu dem Thema Kurzatmigkeit das auch bei den Symptomen von Lungenkrebs steht. Dann kontrolliere ich seit dem ich das mit den Symptomen gelesen habe ständig ob ich plötzlich an Gewicht verliere.. Denkt ihr das diese Schmerzen im Brust und Schulterblatt Bereich davon kommen das ich ständig versuchen muss tief durchatmen? Und denkt ihr das ich mir viel zu viele Sorgen mache und es wie der Arzt gesagt hat nur eine Bronchitis ist? Noch etwas zu mir ich bin 17 Jahre alt, ein Junge und habe noch nie selbst geraucht. Nur Passiv wegen meinen Eltern. Und es gab in meiner Familie noch niemanden der Krebs hat oder hatte. Ich kann einfach nur noch an die Angst vor dem Krebs denken.. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen auch wenn ich weiß das ihr keine richtigen ferndiagnosen machen könnt würde ich gerne wissen was ihr davon haltet und denkt was das ist..

Angst, Schmerzen, Arzt, Hilfe, hypochonder, Krankheit, Krebs, Lungenkrebs, Medizin
Verdacht auf Moorbus Bechterew / Ist der MRT Befund die Bestätigung? und was soll er bedeuten?

hallo Ihr,

bei mir besteht der Verdacht auf Moorbus Bechterew. Mein Rheumawert ist Negativ und das HLA B 27 auch nicht im Blut enthalten. Mein Hausarzt meinte das ich wohl one das HLA B 27 kein Moorbus Bechere habe. Doch mein Schmerztherapeut meint es ist schon möglich und er denkt es sei es. Mein Nacken ist in zwischen schon fast ganz steif und an der LWS ist Artrose vorhanden und auch ein leichter Bandscheibenvorfall sowie Entzündungen an der Wirbelsäule.

Jetzt wurde ein MRT der Hüfte mit den meisten Beschwerden erstellt, da heißt es:

Befund:

Kein Nachweis eines Knochenbälkchenödems im Bereich der Hüftkopfes und Schenkelhälse sowie in dem Acetabulm beidseitig. Nachweiß kleiner erosiver Veränderungen angrenzend an das ISG rechts mit angrenzendem diskretem Knochenbälkchenödem sowohl in der Massa laterales des Os sacrum als auch im Os ilium. Diese Befunde waren mit einer Seronegativen Spondylarthropathie vereinbar. Kein Nachweis einer Hüftkopfnekrose oder entrundung der Hüftköpfe. Kein vermehrter Gelenk Erguss. Kein Nachweiß einer Synovialitis der Hüfte beidseitig. Knöcherner Hump beidseitig am Übergang des Hüftkopfes zum Schenkelhals. Unauffällige Darstellung der miterfassten Ansätze der Hamstring Muskulatur am Tuber ischiadicum sowie der Rectums femoris Sehne beidseitig an der Spina iliaca inferior. Kein Nachweis von Aszites.

Zusammenfassung: Kleiner, knöcherner Anbau am Übergang des Hüftgelenkes zum Schenkelhals. Eine dedizierte Labrumdiagnostik ist in einem MRT der Hüfte beidseitig nicht möglich. Unauffälliger Sehnenansatz. Erosive Veränderungen mit leicht angrenzendem Knochenbälkchenödem angrenzend an das, ISG, DD Seronegative Spondylarthropatie

Kennt sich den hier Jemand aus? der mir den Befund erklären kann? Es scheint ja die Bestätigung für den Moorbus Becherew zu sein... oder? Hat eventuell Jemand das selbe und kann mir sagen wie die Therapie abläuft und wie sich die Krankheit ausbreitet und was man für Medikamente bekommt?

Ich bin nun seit 1 Jahr in Schmerztherapie und bekomme Tillidin 150 / 12 MG. Muss ich denn bei dieser Erkrankung mir MTX selbst injizieren? Leider haben die Rheumatologen in Augsburg erst ab frühestens 3/15 wieder Termine frei, aber ich hörte das die Therapie sofort beginnen müsse um keine Zeit zu verlieren.

Wäre wirklich super nett um euren Rat!

zu mir ich bin 22 Jahre alt und bin Männlich.

Mit freundlichen Grüßen Michi

Rücken, Rückenschmerzen, Schmerzen, Rheuma, Arzt, Krankheit, Therapie
Kieferschmerzen beim Gähnen, bzw. v.a. Morgens

Hallo, ich habe mich inzwischen von allen Entzündungen, Schmerzen etc. erholt, allerdings habe ich seit einigen Wochen Kieferschmerzen beim Gähnen. Ich hab Anfangs gedacht, es wäre einfach, dass die Entzündung von den Nebenhöhlen in die Kieferhöhle gewandert wär, aber das ist mit der Zeit doch etwas unwahrscheinlich... die Schmerzen sind besonders stark, wenn ich morgens aufstehe (v.a. wenn ich vorher auf der Seite (Schmerzen sind nur rechts) gelegen hab...) oder Gähnen muss... Dabei hab ich das Gefühl, dass ich den Mund auch nicht richtig auf bekomme, also Mund im Sinne von Lippen schon, aber das Gelenk will das irgendwie nicht... Und wenn ich es dann mache, tut es weh, ich gähne inzwischen schon beinahe etwas komisch und überliste den Mund irgendwie, öffne ihn anders, bewege das Gelenk anders... kann ich nicht genau beschreiben... Ich kann allerdings erst in Deutschland wieder zu einem Facharzt gehen, ich war bei einer der Krankenschwestern hier und die meinte, da ich den Mund ohne Probleme schließen kann (hat gemein, bei Ausgerenktsein würde entweder eine Seite runterhängen, oder bei beiden Seiten komplett offen stehen), schließt sie einen ausgerenkten Kiefer aus und das Gelenk wäre wohl nur etwas überstrapaziert... Jetzt weiß ich aber nicht, was ich machen soll... ich hab das ja jetzt schon mehrere Wochen, es ist nicht so, als würde es mich beim täglichen Leben behindern, es nervt nur inzwischen, weil ich nicht mehr richtig Gähnen kann und ich doch immer im Hinterkopf habe, dass irgendwas nicht ganz in Ordnung mit meinem Körper ist... Gibt es irgendetwas, das ich da machen kann? Ich versuche schon, so wenig wie möglich zu kauen, manchmal tut es auch komisch weh, wenn ich die Zähne fest zusammen beiße (wieder nur rechts), deshalb dachte ich, dass es vllt. vom Weisheitszahn kommt (obere ist durch, untere noch nicht zu sehen), aber das würde sich doch nicht so auf den Kiefer auswirken, oder? Kennt sich da Jemand aus, gibt es da vllt. Übungen, damit der Kiefer irgendwie nicht mehr so "spannt" beim Gähnen? Ich will ungerne wieder zur Krankenschwester, die einen belächelt und wieder weg schickt, weil nichts kaputt ist... Danke :)

Schmerzen, kiefer, Gähnen
Schmerzen und Juckreiz im Analbereich ohne erkennbare Ursache

Hallo,

seit fast zwei Jahren leide ich (m, Ende zwanzig) unter Schmerzen und Juckreiz im Analbereich direkt am Ausgang, die Intensität und Gewichtung schwankt. Die Beeinträchtigung im Alltag ist immens. So kann ich z.B. nicht beschwerdefrei ins Kino gehen oder andere Unternehmungen uneingeschränkt genießen, und auch beim Arbeiten leidet die Konzentration ständig darunter. Irgendwann habe ich im Sanitätshaus ein teures Sitzkissen gekauft, um überhaupt durch den Alltag zu kommen, aber von selbigem bekomme ich auf Dauer wiederum Rückenschmerzen. Ich war bereits bei vier Ärzten, bisher hat aber keiner eine effektive Behandlung einleiten können. Ich möchte meine Odyssee daher hier kurz schildern.

1) Meine Hausärztin stellte bei der Erstuntersuchung eine Rötung fest, ging von einem Analekzem aus und verschrieb eine Salbe, die nicht half.

2) Daraufhin schickte sie mich zu einer Proktologin, die sofort von vergrößerten Hämorrhoiden ausging und eine weitere, diesmal direkt in der Apotheke angemischte Salbe verschrieb. Auch diese half nicht. Alternative Präparate brachten ebenso wenig Erfolg.

3) Da ich mich bei der ersten Proktologin ohnehin nicht gut aufgehoben fühlte, wollte ich eine zweite Meinung einholen. Der nächste Proktologe versuchte es auch zunächst auf gut Glück mit weiteren Salben sowie mit Posterisan-Zäpfchen. Als all das nicht half, machte er zweimal eine Sklerotherapie, da die Hämorrhoiden wohl tatsächlich minimal vergrößert waren, was dem Anschein nach aber die Beschwerden nicht eindeutig erklären konnte. So blieben diese dann auch unvermindert bestehen, und der Arzt gab zu, mit seinem Latein am Ende zu sein.

4) Nun wandte ich mich an eine dermatologische Praxis in der Hoffnung, aus einer anderen Fachrichtung vielleicht noch Impulse zu erhalten, denn immerhin waren Schmerzen und Juckreiz vor allem äußerlich. Inzwischen war aber offenbar keine Rötung oder anderweitige Auffälligkeit mehr zu sehen, aus dermatologischer Sicht ist die Haut am Anus also gesund. In besagter Praxis arbeitet ein Arzt, der zugleich auch proktologische Untersuchungen durchführt, und dieser schaute sich das Ganze ein weiteres Mal an. Er konnte keine Vergrößerung der Hämorrhoiden feststellen. Aus der Schwierigkeit, das Proktoskop einzuführen, schloss er aber, dass mein Schließmuskeltonus zu hoch sei und meine Beschwerden damit zusammenhängen müssten. Als Therapieansatz empfahl er einen Analdehner. Seit vielen Monaten benutze ich diesen nun täglich. Zwischenzeitlich war es zwar etwas besser, aber aktuell sind die Beschwerden wieder zu einer extremen Belastung geworden. Diese Behandlung ist an sich schon so aufwendig und unangenehm, dass sie auf Dauer in keinem Verhältnis zum bescheidenen Behandlungserfolg steht.

Ich bin nunmehr völlig ratlos. Alles Mögliche habe ich schon versucht (z.B. mehr Bewegung, Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel), aber nichts hat geholfen. Was könnte ich noch tun, woran könnte es liegen und an wen kann ich mich noch wenden?

Schmerzen, Juckreiz, Proktologe
Wirbelgleiten, Schmerzen und Operation

Hallo,

ich habe seit gefühlter Ewigkeit ( über 25 Jahren ) Beschwerden durch Wirbelgleiten. Mal mehr, mal weniger; arbeite als Altenpflegerin und bis vor ca. 2 jahren war alles irgendwie möglich. Merkte auch, dass mir zu lange Freizeiten nicht gut taten. Bewegung war es, was mir immer sehr gut getan hat.

Zeitweise hatte ich zwar ziemlich Schmerzen beim Gehen..., aber es war irgendwie noch ok. Jetzt gibt es kaum eine Nacht in der ich durchschlafen kann und nicht mit und der Schmerzen wegen aufwache. Sägende Schmerzen in der Gleitstelle, als würde jemand mit einem Messer drin rumwühlen und auch Nervenschmerzen, die bis ins Bein einschießend. Die ich zusätzlich noch provozieren kann, wenn ich mein Bein nach innen rotiere.

Stehe ich morgens auf, habe ich erstmal das Gefühl, dass ich meine Füsse nicht richtig bewegen kann - da sie völlig verspannt /steif wirken. Der Rücken ist dabei meistens relativ gut. Nach ca. 10 min ist dann "alles" ok.

Zunehmend habe ich das Gefühl, dass ich meine Beine nicht ganz beherrsche und nicht richtig spüre. Streiche ich dann drüber, spüre ich alles. Aber es ist, als würden die Beine zunehmend vom Rest meines Körpers abgekoppelt werden.

Ende November habe ich einen Termin in der Klinik und stelle mich da bei meinem Operateur vor. Es ist eine Repositionsspondylodese L3-S1 mit TLiF L3/4, L4/5 und L5/S1 geplant

Meine Frage:

Sind diese Schmerzen von der bds Sponylolisthesis L4/5 bei Meyerding 3, nahezu aufgebrauchtes BS, höhengeminderter Zwischenwirbelraum L5/S1;sekundäre Stenose des Neuroforamens der L4 Wurzel bds oder hängen die mit meinem medianen BSV L3/4 und breiter Protrusion L5/S1 zusammen?

Welche Schmerzen sind, wenn alles gut geht, besser?

Bin gespannt auf Eure Antworten

Minka

Schmerzen, Operation

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