Foster-Asthmaspray nach zweiter Covid Erkrankung überhaupt sinnvoll? - Mehr Risiko als Nutzen?
Ich habe Foster zweimal täglich zwei Sprühstöße verschrieben bekommen. Hatte öfters schon vom Rauchen (vor allem bei den Heets) Atemnot bekommen. Jedoch scheint meine Lunge intakt zu sein. Letzte Gesundheitsuntersuchung hat ergeben, daß ich 80 Prozent Lungenfunktionstätigkeit habe, was für einen Raucher wohl gut sein mag. Traue dem nicht ganz. Ist es überhaupt sinnvoll das Spray zu verwenden oder birgt es nicht doch mehr Risiken als Nutzen? Auch vor einer Pilzinfektion habe ich verdammte Angst. Was kann schlimmstenfalls passieren, falls man die durch das Einatmen des Aerosols tatsächlich bekommen sollte. Muss ich um meine Gesundheit und gar Leben fürchten? LG Giggi, 44, aus Tirol, Österreich.
2 Antworten
Cortison reduziert dein (lokales) Immunsystem und lässt Bakterien, Viren und Pilze freien Lauf. Nur in Notfällen / Luftnot solltest du das Spray nehmen.
Bitte das Medikament nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt absetzen. Es wirkt erst nach regelmäßigen Gebrauch. Deshalb ist eine regelmäßige Einnahme von großer Bedeutung. Bitte im Zweifel Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten - Foster ist kein akutes Notfallmedikament.
Ich sollte das Foster auch mal mehrere Wochen am Stück hochdosiert nehmen, obwohl die Lungenfunktion in der Praxis Top war. Aber wenn die Asthmaanfälle sich häufen, dann scheint es das Mittel der Wahl zu sein. Später wird es dann auf daß Maß reduziert, das benötigt wird, nach der Akutphase. Auch profilaktisch bei Erkältungen kann es verordnet werden, als Asthmapatient.
Das Asthmaspray Foster, ist ein Cortisonspray! Es wirkt in erster Linie lokal.
Nein, es birgt nicht mehr Risiko als Nutzen!
Es ist ein sehr gutes, wirksames Medikament bei allen Erkrankungen, die mit Atembeschwerden, Luftnot, Asthma Beschwerden ein hergehen.