Ist es ratsam, sich gelegentlich auch mal Zweitmeinungen einzuholen?

5 Antworten

Also bisher musste ich glücklicherweise noch nie eine Zweitmeinung einholen. Von daher ist meine Antwort nur eine Vermutung wie ich mich fühlen würde, wenn der Fall x eintreten sollte...was ist bei zwei völlig verschiedenen Diagnosen? Geht es mir damit besser? Ich denke, genau das Gegenteil wird eintreten, ich bin noch mehr verunsichert, weil ich eben nur ein med. Laie bin.

Aber so etwas sollte jeder für sich entscheiden, ob er es in Anspruch nehmen möchte, was (s)ein gutes Recht ist..... zumindest werden die Kosten von der KK getragen.


kllaura 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 08:50

Mein Christof war beim Vertretungsarzt und der fand die Ursachen vieler Leiden heraus. Der Stammhausarzt hat nur rumgedoktort und nichts gefunden.

Bei Misstrauen in eine vom Arzt gestellte Diagnose ist eine Zweitmeinung immer sinnvoll !


kllaura 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 08:51

Ja, gelegentlich kommt man auch zum Vertretungsarzt und der findet plötzlich auch die Ursachen nur vom Angucken.

Die Tendenz geht zur Zweitmeinung, besonders dann, wenn der med. Laie seinem Arzt nicht vertraut.


Marvin1991  18.10.2024, 15:30

Oder wenn der Arzt inkompetent ist/rüber kommt.

Oder wenn es sich um eine z.B. schwerwiegende Operation handelt und man sich wirklich sicher sein möchte.

Generell kann jeder sich eine zweite Meinung holen.

kllaura 
Beitragsersteller
 04.11.2024, 19:46
@Marvin1991

Richtig. Der Arzt muss nicht wissen, was man hat, aber er muss wissen, in welchen Buch er die Lösung des Problems finden kann.

kllaura 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 08:52

Das ist manchmal auch notwendig.

Ich bin dafür eine Zweitmeinung einzuholen, wenn man sich beim Arzt nicht in guten Händen fühlt. Medizin ist aber für mich weiterhin Vertrauenssache und in der Regel sollte man dem Arzt, zu dem man geht, auch vertrauen. Leider haben wir alle heute Zugang zu vielen Informationen und das ist teilweise verwirrend. Auf der anderen Seite können verschiedene Ärzte unterschiedliche Perspektiven haben und alternative Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen, die vielleicht helfen können. Daher ist es vom Fall zu Fall zu unterscheiden.


kllaura 
Beitragsersteller
 20.11.2024, 18:25

Selbst wenn man sich in guten Händen fühlt, gelegentlich sollte man eine Zweitmeinung dennoch mal holen. Mein Bekannter hatte einen schrecklichen Husten. Der war ja chronisch. Nein war er nicht. Es war der ACE-Hemmer. Kaum weg gelassen, war der Husten weg. Das stellte der Vertretungsarzt im Urlaub seines Hausarztes fest. Die andere Seite ist aber: auf seinem Hausarzt war Verlass eigentlich.

Die Zweitmeinung halte ich sehr wichtig, da, wenn keine Besserung eintritt, ein Patient auch geholfen bekommen kann.