Bin ich zu fett?

Du kannst rhuig noch zu nehmen 61%
Du musst abnehmen 21%
Es kann so bleiben aber nicht mehr werden 18%

28 Stimmen

7 Antworten

Du kannst rhuig noch zu nehmen

Jeder soll das tun, was er/sie möchte!

Aus gesundheitlichen Gründen solltest Du jedoch unbedingt abnehmen.
Bauchfett ist das gefährlichste Fett, Deine inneren Organe können mit der Zeit verfetten!

Alles in Deinem Körper, wird in sehr hohem Maße, strapaziert!

Du kannst rhuig noch zu nehmen

Ich finde es steht dir (also was man auf dem Bild sieht). Du könntest ruhig noch zunehmen aber nicht als so viel.

Spaßfrage! BMI wirst du auch kennen in deinem Alter!


Nelly15673366 
Beitragsersteller
 18.05.2024, 18:33

Das ist kein Spaß ich meine das ernst sonnst würde ich nicht fragen

DerGast  18.05.2024, 18:49
@Nelly15673366

Und was meinst du daran ernst? Deinen BMI kennst du ja spätestens jetzt.

Nelly15673366 
Beitragsersteller
 18.05.2024, 18:53
@DerGast

Ja jetzt schon ich wusste es bis jetzt nicht dass ich zu dick bin weil ich mich mit soetwas nicht auskenne und es meinen Eltern egal ist und ich wollte es halt wissen weil ich mal darauf angesprochen wurde dass ich dick sei

DerGast  18.05.2024, 18:54
@Nelly15673366

Sowas lernt man doch aber in der Schule. o.O Ansonsten spätestens, wenn du das mal gegoogelt hättest, hättest du Antworten finden müssen. :-/

Und du siehst doch auch schlanke Menschen. Oder nicht?

Nelly15673366 
Beitragsersteller
 18.05.2024, 18:56
@DerGast

Ja doch aber ich habe es halt nicht so gecheckt / es war mir egal und ich fand es hübsch dass ich halt dadurch eine große Oberweite bekommen habe

Du musst abnehmen

Hallo Nelly!

Bei einer Körpergröße von 167 cm und einem Gewicht von 84 kg ist das deutlich zu viel! Fachleute sprechen hier auch von Adipositas. Das kann verschiedene Ursachen haben. Hohes Übergewicht schadet deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden.

Deshalb empfehle ich dir unbedingt, ein Gespräch mit deinem Arzt. Er kann feststellen, was die Ursachen für dein hohes Gewicht sind und entscheidet, ob du eine Behandlung brauchst bzw. welche Behandlung für dich geeignet ist.

Auch die Meinung von deinen Freunden und Gleichaltrigen ist wichtig.

Mit einer ausgewogenen Ernährung, Bewegung und guten Lebensgewohnheiten in deiner Familie kannst du viel tun, damit du nicht weiter zunimmst.

Wenn das Gewicht zwischen 50 und 63 kg liegt ist alles okay.

LG


Quokka  18.05.2024, 22:05

hilfreichste Antwort unter dieser Frage! @nelly richte dich bitte nur nach dieser Antwort und der von Charlie - danke <3

Ellypsis  18.05.2024, 23:34
@Quokka

Ui, vielen herzlichen Dank für dein Feedback! Freut mich, insbesondere von dir zu hören :)

Du musst abnehmen

Nach BMI 30,12 bist du fettleibig! Als Schwesterchen oder Brüderchen von mir würdest du abnehmen. Verlasse dich darauf. Heute ist mein Bruder mir dankbar. Es bekam von mir kein Taschengeld, von anderen Schülern das Essen abgenommen oder Sachen, dass er sich Essen kaufen konnte, da habe ich aber enormen Ärger gemacht. Aber der hat abgenommen. Und für den Raub an kleineren Kindern musste er alles bei mir abarbeiten.

Achte beim Essen auf geringfügig höhere Kalorien. Nicht was du gerade isst, hat viele Kalorien, sondern das, was du zusätzlich essen musst. Darum esse das Vollkornbrot, den Tortellinis mit Sahnesoße, da isst du am Ende 1/3 und bist satt. Die Lightversion ohne Sahne, da futterst du alles rein und hast wieder hunger. Also nicht Kalorien nach 100g sind interessant, sondern wie lange diese Kalorien auch sättigen.

Aus meinem morgentlichem Laufen wegen dem Typ 1-Diabetes wurde eine Wandergruppe. Daher die Erfahrung mit den Kalorien. Bei mir schlossen sich als erstes einer meiner Lehrer an. Am Ende waren wir 30 Leute mit Gewichten bis 280kg. Wenn dein Magen zu stark erweitert ist, was ich bei 30,12 nicht glaube im BMI, müsstest du voluminöse Speisen essen, also leichte Sachen mit wenig Kalorien. So bekam ich meinen Lehrer auf jetzt 75kg von 280kg. In der Schule war er der Chef. In der Wandergruppe war ich es. Daher habe ich aus dem Hobby die Erfahrung.

Woher ich das weiß:Hobby

Ellypsis  18.05.2024, 21:34

Alles interessant zu hören. Dennoch denke ich, dass es schon einen Unterschied macht, ob du selbst von starkem Übergewicht betroffen bist. Leichtgewichte haben nicht nur weniger an Körpermasse zu tragen, ihnen fällt alles leichter. Bei den Übergewichtigen sind die Motivation, Trägheit und Beweglichkeit meist die Probleme wie auch Disziplin und Ehrgeiz.

Ich weiß es auch von meiner Tochter. Als sie noch unter einer Fettverteilungsstörung (Beine, Po, Bauch) litt, mochte sie sich nicht gerne bewegen. Das viel ihr alles schwer. Sie wog so um die 85 kg. Sie fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Litt unter Minderheitskomplexe. Dennoch versuchte sie es mit ausgewogener Ernährung und fleißig Sport. Nicht wirklich hat sie abgenommen. Nur zwischen ihren Augenbrauen. Sie recherchierte im Netz, fand die Lösung für das Problem, wandte sich daraufhin an einen kompetenten Arzt, der sich mit ihrer Krankheit auskannte. Nicht jeder Arzt behandelt diese Erkrankung richtig, daher kommt es oft zum Rezidiv. Heute noch wiegt sie 25 kg weniger als damals.

Aber 280 kg Körpergewicht, vlt. noch ohne Magenverkleinerung, ist schon außergewöhnlich, sensationell - ein Rekord für das Guinnessbuch!?

kllaura  18.05.2024, 23:56
@Ellypsis

Nein, das ist es nicht. Bei Dr. Desaga war das jährlich von mehreren einhundert Leuten. Dr. Desaga war selbst betroffen und hatte seine Diät vorher an sich ausprobiert. Das mit der Magenverkleinerung ist erst viel später gekommen, aus Amerika.

Ich will nicht sagen, dass Dr. Desaga richtig ist, in der Ernährung. Denn es kann zur massiven Unterernährung kommen, durch die nur 100g Vogelfutter und 4 Liter Wasser trinken.

Ich habe meinem Lehrer jeden Tag seinen Grundumsatz neu bestimmt. Nach dem hat er sich ernährt. Dabei haben wir extrem füllige Lebensmittel genommen zum Essen. Was anderes wäre auch nicht die Magenverkleinerung. Hier verkleinert man den Magen, dass man nicht mehr Nahrung aufnehmen kann. Hier habe ich ein voluminöses Essen gesucht, mit wenig Kalorien. So hat er statt Brot eben Puffreisschnitten gegessen. Kalorien sind etwa gleich dem Brot, hat aber deutlich höheres Volumen. Auch das alkoholfreie Bier hatte seine Vorteile, da das Bier auch im Magen aufschäumt und so das Volumen erhöht. Was wir machten, ich wollte nicht, dass er mit dem Gewicht mitläuft, aber er wollte es, er ist von Bodman-Ludwighafen am Bodensee nach Ludwigshafen am Rhein mitgelaufen. Da wollte ich aber zumindest, dass seine Frau mit dem Auto in Abrufnähe ist, wenn er nicht mehr laufen könnte. Aber es ist mit durchgewandert. Sein größtes Problem war der Diabetes, wo das Hormon Insulin ihm noch Gewicht mit ansetzte. Mit den 4 Spritzen (3 Kurzzeit, 1 Langzeit) haben wir mit meinem Onkel umgestellt auf 7 Kurzzeit nach Bedarf und 3 Langzeit-Spritzen. Damit hatte er statt fast 300 Einheiten am Tag etwa nur 120 Einheiten gebraucht. Das war doppelt so viel, als ein gesunder Körper eigentlich normal maximal braucht, dazu kam ja noch sein körpereigenes Insulin, dass ihm wieder durch Metformin half. Heute leidet er durch sein ehemaliges Gewicht eher an Unterzucker. 85kg will er nicht, da er sich so besser bewegen kann.

Bei Dr. Desaga waren täglich Leute gekommen, die wogen jenseits der 250kg. Für den Urintest musste ein Vorhang installiert werden, da diese Leute nicht durch die Toilettentür kamen. Mein Christofschatz war bei ihm. 4 Wochen in der Klinik, wo er auch die Praxis hatte. Von daher kennt er die Zahlen an Neupatienten mit extremem Übergewicht, jenseits der 250kg. Die Platz nehmen konnten, im Warteraum der Praxis, waren selten. Die meisten mussten Plätze nehmen. Mein Christofschatz hatte mit 14 Jahren und 1,65m etwa 95kg. Nach 4 Wochen waren es 73kg. Eine Frau aus den Niederlanden mit fast 300kg war nach 4 Monaten noch bei etwa 150kg und weiteren 4 Monaten bei 70kg. Mein Lehrer hatte es in 3 Jahren auf 139kg geschafft und als mein Bruder meine Wandergruppe führte, hatte er nach 5 Jahren 80kg. Jetzt will er nach 6 Jahren mit 75kg aufhören und isst den Bewegungszuschlag zum Grundumsatz. Zugenommen hat er nicht. Heute leitet er mit mir die Wandergruppe. Was ganz wichtig ist: Fett reduzieren ja, aber nicht verzichten. Die fettlöslichen Vitamine sorgen zum leichteren Fettabbau. Dazu muss man auch Fett essen. Und wer weiß, was Fettzellen sind, wenn diese sich entleeren, das ist Wasser. Das muss mit Wasser und Bewegung ausgeschwemmt werden, also viel trinken. Das sorgt dazu, dass die Harnsäure nicht ansteigt und es nicht zur Gicht kommt. Gicht ist bekannt aus der Fastenzeit und steht schon in der Bibel. Heute weiß man, dass man zum Fasten viel trinken soll.