Chronische Verstopfung, was tun? Kann der Heilpraktiker helfen?

5 Antworten

Hast du denn schon mal über einen längeren Zeitraum deinen Darm mit einem Probiotikum aufgebaut? Ich hatte auch lange Probleme und habe dann Mutaflor über 4 Wochen eingenommen und danach war alles wieder in Ordnung mit meinem Darm. Ich hab mich auch insgesamt besser gefühlt und die Abwehrkräfte waren stärker. Oft muss man einfach auch an der Ursache arbeiten und nicht nur die Symptome behandeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich rate dir, es mal mit einer Heilpraktikerin zu veruschen. Die haben ihre eigenen Methoden und ich habe bisher nur von Erfolg gehört. Einen Versuch ist es wert!

Ich kann dir nur den Rat geben schon früh nach dem Aufstehen bis zu einem halben Liter warmes Wasser zu trinken. Gut wären anschließend einige gymnastische Übungen, wie z.B. Kopfstand, die Kerze, der Drehsitz aus Yoga und Baucheinziehübungen. Zum Frühstück Haferflocken mit Leinsamen und deine Flocken, auch Trockenobst und alles mit Traubensaft oder Orangensaft auffüllen und immer wieder nachgießen. Kannst dir das auch mischen und auf den Flug mitnehmen, den Saft aber immer erst vor dem Essen beimischen. Nach dem Aufstehen ist nicht nur früh gemeint , auch in der Nacht und wenn es eben los gehen muss. Nach dem Müsli immer eine Tasse Kaffe trinken. Auch tagsüber viel warmes Wasser trinken.

Ist schon mal untersucht worden, ob die Darmföra bei Dir im Gleichgewicht ist? Wenn im Darm die "falschen" Darmbakterien in der Überzahl vorhanden sind, kann das sowohl zu Durchfällen als auch zu Verstopfung führen.

Dazu wird eine Stuhlprobe an ein darauf spezialisiertes Labor geschickt. Das kann im Prinzip auch jeder Arzt veranlassen. Da die sich damit aber meist schwer tun, wäre ein Heilpraktiker da schon eine Option. Einfach mal bei Google Heilpraktiker, München und Darmsanierung eingeben.


mirilan 
Beitragsersteller
 27.09.2012, 18:19

Dankeschön für Deine Antwort. ja meine Darmflora ist merkwürdigerweise okay!

Habe ähnliche Probleme und bin am Anfang diese Beschwerden in den Griff zu bekommen. Als erstens nehme ich Magnesium (je 400 mg morgens u. abends) flüssig ein. Das hilft zunächst. Alle weiteren Schritte werde ich noch abklären wie z.B. Schilddrüse, Zucker, etc. Hast Du es schon mit Magnesium probiert?


mirilan 
Beitragsersteller
 29.09.2012, 17:19

Ja habe ich! Es hat bei mir eigentlich nicht verändert. ich nehme es aber nur abends, weil sich Magnesium Nachts abbaut und der Körper nicht mehr als 500mg abbauen kann. Alles darüber hinaus wird einfach ausgeschieden! Ich würde mich freuen wenn du mich auf dem laufenden hälst wie es bei Dir weitergeht und welche Erkenntnisse bei Dir gewonnen werden.

Okomar  29.09.2012, 17:32
@mirilan

Ja mache ich! Sollstest Du Prof. Heufelder kontaktieren, dann bitte Bescheid. Wohne in Germering.

Winherby  13.08.2020, 13:10
@mirilan

Was ist denn inzwischen draus geworden? Hast Du eine Hilfe gefunden?

Wäre toll, wenn Du ein Feedback geben würdest, denn dieses Problem betrifft viele Leser hier. LG