Eigenartiges Geräusch im rechten Ohr!?

5 Antworten

Du solltest dir schon Zeit für deine Gesundheit nehmen, ansonsten musst du mit dauerhaften Einschränkungen leben. Ich würde dir dringend empfehlen zum HNO Arzt zu gehen und zumindestens einen Termin machen, denn oft ist das mit Wartezeit verbunden.

Wie ist es denn, wenn das Geräusch kommt? Baut sich da vorher ein Druck auf? Bei mir ist das ab und an so.

Ich bekomme den immer weg, indem ich die Augen schließe und mich auf die Mitte meinen Nasenrücken konzentriere. Dann atme ich mit geschlossenen Augen gleichmäßig meinen Nasenrücken von der Spitze hoch und von oben wieder runter.

Der Druck oder evtl. Geräusche schalten sich dann wieder ab und ich habe meine Ruhe, bis zum nächsten Mal und wiederhole alles wie gehabt. Manchmal geht es schneller, manchmal dauert es etwas länger, aber nicht länger als eine Minute.

Du hast jetzt Prüfungsstress. Du solltest aber trotzdem dir die Zeit nehmen und dich immer mal lockern.

Ein paar Schritte gehen, Schultern heben und kreisen, tief einatmen und dich dabei nach oben strecken und dann Wirbel für Wirbel abrollen bis der Oberkörper nach unten hängt und mit dem Einatmen wieder aufrichten. Dabei alle Wirbel schön lang nach oben ziehen und die Schultern senken.

Das solltest du jede Stunde mal machen. Es dauert nicht lange, kann aber sehr hilfreich sein. Denn die meisten Beschwerden resultieren aus Verspannungen.

Alles Gute und Erfolg bei deinen Prüfungen!


lafleurengine 
Beitragsersteller
 02.07.2016, 18:56

Wie ist es denn, wenn das Geräusch kommt? Baut sich da vorher ein Druck auf? 

Hmm, kann ich gar nicht wirklich beantworten, es passiert ganz spontan. Aber ja, ich merke definitiv das mein rechtes Ohr weh tut.

ich werde morgen mal bei einem HNO Arzt nach einem Termin fragen.

"Nimm Dir Zeit für die Gesundheit, sonst nimmt Dir die Gesundheit irgendwann Deine Zeit...!"

Es spricht einiges dafür, dass Du gerade einen stressbedingten Tinnitus entwickelst. Darum solltest Du zum Arzt gehen, auch wenn Du momentan so gar "keine Zeit" zu haben glaubst. Einen anderen Rat kann man Dir nicht geben...

http://www.onmeda.de/krankheiten/tinnitus-ursachen-1304-3.html

Hallo,

am besten so schnell wie möglich zum HNO, denn mit Tinnitus - so nennt man die Ohrgeräusche, ist nicht zu spassen. Es bestehen Chancen ihn weg zu bekommen, wenn man sofort handelt. Hat sich Tinnitus einmal festgesetzt, bekommt man ihn nicht mehr los.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, chronischer Tinnitus ist eine Qual. Erstens kann man wegen der Ohrgeräusche, die mit der Zeit immer lauter werden nicht mehr richtig schlafen, zweitens hört man schlechter, weil diese Ohrgeräusche mit der Zeit alles übertönen und und und.

Zwischen den Prüfungen findest Du bestimmt mal ein wenig Zeit für einen dringenden Arztbesuch. Was nützt Dir das ganze Lernen, wenn Du Dich für den Rest Deines Lebens mit einer Behinderung (denn das ist Tinnitus) herumquälen musst? Also - bitte sehr schnell zum HNO.

Alles Gute und gute Besserung

Sallychris

Wenn Tinnitus nicht SOFORT behandelt wird, verläuft die Erkrankung üblicherweise chronisch.


lafleurengine 
Beitragsersteller
 02.07.2016, 08:50

Aber es ist kein piepen. 

evistie  02.07.2016, 10:06
@lafleurengine

Tinnitus heißt nicht nur "piepen", sondern jedes störende Ohrgeräusch...

Prüfungen deuten auf Stress hin, Stress verbraucht Vitamin B und Magnesium, und beide Mängel sorgen dafür, daß die kleinen Gefäße im Innenohr nicht mehr richtig entspannen und durch Mangeldurchblutung Fehlgeräusche anzeigen.

Nimm also Magnesium, keine Brausetablette, und Vitamin-B-Komplex, mind 10-15 mg.

Wenn Dein Ohr schmerzt, kannst du ein Taschentuch mit feingeschnittenen Zwiebeln auflegen (etwa eine Faust voll, einfaches Gummi drum), immer wieder für 15 min.

Zusätzlich kannst Du gucken, daß Dein Ohr nicht mehr so viele Reize verarbeiten muß, das mindert den Nährstoffverbrauch. Also keine Musik, Fenster zu bei Straßenverkehr...

Ich habe beobachtet, daß Magnesiummangelsymptome  vor allem dort auftreten, wo am meisten gearbeitet wird (bei mir waren es die Augen - dadurch ständiges Augenlidzucken). Für B-Mangel-Symptome soll das auch zutreffen.