Am 12.05.2018 entdeckte ich an meinem Scheitel ganz hinten am Übergang zum Hinterkopf eine Delle, auf der die Haare komplett ausgefallen sind. Die Größe ist ca. wie ein 5 Mark-Stück, wobei die kahle Stelle innerhalb 4 Wochen größer geworden ist und seitdem nicht mehr größer wird.
Habe mich nicht gestoßen oder ähnliches.
Zwei Tage zuvor war ich beim Friseur, um mir die Haare aufzuhellen, es hat auch ziemlich gebrannt.
Ich war bei 3 Hautärzten. Die erste meinte, sie hätte sowas noch nie gesehen und könne mir nicht weiterhelfen.
Der Zweite hat gesagt, es sei eine Entzündung, weil es bis zu dem Zeitpunkt auch gerötet war und leicht weh getan (als hätte mir jemand die Haare rausgerissen).
Der Dritte hat eine Gewebeprobe entnommen und es an die Uniklinik zur Untersuchung geschickt. Die konnten eine Entzündung und einen Pilz ausschließen, aber was es ist, konnten die auch nicht sagen.
Dann fing ich mit der cortison Salbe vom 2. Arzt an und die Rötung und Schmerzen verschwanden, die kahle Stelle ist aber immer noch kahl.
Dann ging ich in ein Haarinstitut. Die sagten mir nach dem Scannen meiner Kopfhaut mit einer digitalen Lupe, ich hätte sehr viele Talgablagerungen und dadurch hätte ich eine kahle Stelle. Mir wurde empfohlen, dass ich 30 Behandlungen mache, eine Kombination aus Reinigung der Kopfhaut, entfernen der Talgablagerungen und PRP. Das ganze soll natürlich auch sehr viel kosten und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob das was bringt.
Meine Friseurin sagt mir, das sei kreisrunder Haarausfall, aber warum haben das 4 Fachleute nicht erkannt und geht das überhaupt, wenn die Stelle gerötet ist und da noch eine Delle ist?
Kennt das irgend jemand und kann mir jemand sagen, was das ist? Bin ziemlich verzweifelt und ratlos und weiß nicht mehr, wo ich hingehen soll.