Hypochondrie?
Hallo Leute,
also ich denke ich habe Hypochondrie so. Habe totale Angst vor allen Krankheiten die ich vorstellen kann. So z.b vor Parkinson usw. Bin jedoch auch erst nur 16 so.
Halt meine Frage ist, wieso stellt sich mein Kopf ein diese Krankheiten zu haben? So leide deswegen an echt krassen Angstzuständen wodurch einfach mein immunsystem überlastet ist denke ich mal. So das würde handyzittern und so bischien erklären. Die Nase ist auch oft zu und habe eine Mandelentzündung so davon kommt weniger riechen und so. Und solche Symptome stimulieren sich immer weiter. Anderes Ding ich höre mir z.b oft Musik oder YouTube oft bischien lauter und wenn so ein niedriger Ton Balken ist und ich bischien weiter weg bin höre ich es nicht, was auch normal ist. Aber mein Kopf sagt mir das ich noch taub werde. Das ist echt schlimm. Wieso denkt mein Kopf so, also wie funktioniert dieses psyschische Problem? Hattet ihr schonmal mit krassen Ängsten zutun?
habe auch schon Antrag für Therapie aber das dauert einige Wochen…
2 Antworten
Allgemein im Leben entstehen Ängste bei den Menschen durch Unwissenheit. Die Unwissenheit oder auch Ungewissheit setzt die Gedankenspirale der Phantasie in Schwung. Und die Phantasie kann einem Menschen ganz schöne Streiche spielen. Das hat man sehr schön (leider) bei der Corona-Pandemie beobachten können, denn sämtliche Argumente der Impfgegner waren mehr oder weniger stark an den Haaren herbei gezogen, - eben auf Grund der Unwissenheit.
Wenn Du nun, -zusätzlich zu Deinem mangelnden Wissen um med. Dinge-, auch noch ein sehr sensibler Mensch sein solltest, dann gesellt sich zur Unwissenheit auch gerne die Angst. Was tun? Meiner Meinung nach ist Bildung die beste Waffe gegen Ängste. Für die med. Bildung gibt es sehr gute Literatur, -gar nicht teuer und gut verständlich-, die alle Zusammenhänge wunderbar, auch für med. Laien erklärt. Die Anatomie, die Physiologie und die Pathologie des menschlichen Körpers, sollten das Thema des Buches sein. Ich suche mal ein Beispiel für Dich und hänge den Link an.
Wenn Du weißt, wie der Mensch gebaut ist (Anatomie), wenn Du weißt, wie der Mensch funktioniert (Physiologie) und wenn Du weißt, welche Symptome bei Erkrankung (Pathologie) möglich sind, dann kannst Du Deine eigenen Beschwerden und Symptome viel besser einordnen und bewerten als jetzt, damit ist Deiner Angst der Boden entzogen.
Als ich meine Ausbildung als junger Mensch begann, war ich ja auch med. Laie. Daher ist das Buch für Laien geschrieben und gut verständlich, nur Mut, kauf es Dir und lies Dich schlau. Du wirst sehen, wie schön es ist, wenn Du keine Ängste vor Krankheiten mehr hast.
Hallo,
Halt meine Frage ist, wieso stellt sich mein Kopf ein diese Krankheiten zu haben?
es gibt verschiedene Gründe, warum sich dein Kopf einstellen kann, diese Krankheiten zu haben.
Einer davon ist die Hypochondrie, die du schon selber vermutest. Sie ist eine psychische Störung, bei der du ständig überzeugt bist, schwer krank zu sein, obwohl keine oder nur geringe körperliche Symptome vorhanden sind. Diese Überzeugung kann zu ständiger Sorge und Angst führen, was wiederum zu körperlichen Beschwerden und einem verstärkten Fokus auf körperliche Symptome führen kann.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass du tatsächlich körperliche Symptome hast, die jedoch nicht eindeutig einer bestimmten Krankheit zugeordnet werden können. Dies kann zu Unsicherheit und Angst führen, was dazu führen kann, dass du dir vorstellst, sämtliche Krankheiten zu haben.
also ich denke ich habe Hypochondrie so
Denken hilft zwar, nützt dir aber nur, wenn du verstehst, dass Hypochondrie eine ernsthafte Erkrankung ist, die professionelle Hilfe erfordert.
Eine Therapie oder Beratung bei einem Psychologen oder Psychiater ist hilfreich, um die Ängste und Sorgen im Zusammenhang mit der Hypochondrie anzugehen.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Ärzte und Psychiater sowie Psychologen über umfangreiches Wissen und Erfahrung verfügen, um Krankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln.