ich kann nicht ausreichend schlafen?

ich bin Traumatisiert. hab Ängste, Stress, Unruhe, Schlafstörungen, Unruhe im Kopf , Trauma Depressionen und ne leichte Borderline Persönlichkeitsstörung ausgelöst durch Trauma. genau da greift Mirtazapin prima zu. ich nehme 45mg

das schlafen und Grübeln, Flash Backs... nimmt Mirtazapin auch prima weg

würde ich 30mg nehmen. könnte ich in der Psychiatrie einziehen. weil ich im Kopf nicht mehr zur Ruhe kommen. andere Medikamente kommt bei mir nicht in Frage.

Promoterin oder auch unter den Namen Atosil. nehme ich zur Nacht, um das mein Körper beim schlaf zur Ruhe kommt.
tagsüber komme ich mit dem Medikament nicht klar. aber nicht mit anderen Medikamenten die man Tagsüber nimmt.

Meintest du jetzt außer Depression und Schlafstörungen unter anderem bei psychosomatischen Beschwerden wie Schmerzen?

45mg das ist das 3fache was ich nehme. Ich glaube bei dieser Dosis würde ich gar nicht aus dem Bett kommen morgens. Aber du merkst, das es bei den vielen Baustellen gesundheitlich etwas besser geht. Du bist doch sicherlich in Behandlung oder? Klar an sich arbeiten, aber im Alleingang wird das ganz sicher nichts,da brauchst du schon professionelle Unterstützung.....und es braucht Zeit.

Danke für das nette Kompliment ☺️

für die die es lesen und denken, super will ich auch. dann solltet ihr erst mal überlegen warum, ihr es wollt. geschweige auch ob jemanden das auch Verschreibt in seuch hohen Dosen was ich nehme... .

bevor ich nach Medikamente gebettelt habe, war ich schon in einer Einzel Therapie. ich nehme das Medikament freiwillig. ich bin freiwillig selber in die Psychiatrie und das Medikament bekam ich wie du mit 15mg. dann hab mindestens 5 Leute angerufen und ich bat sie zu klären ob das Medikament in meinem Fall das Richtige ist. alle sagten ja. da ich schlafen konnte, war ich dankbar. aber Psychisch konnte ich mich vergessen. ich hatte Tägliche Psychische Schübe und war abwesend und unklar. da fragte ich meine damalige Psychiaterin ob ich bedarf nehmen kann oder dauerhaft erhöhen darf. sie sagte ja. je Duses mehr, war im Kopf immer mehr Ruhe. mir hat das Medikament von den Seelischen schmerzen so gut unterdrückt, das ich einigermaßen leben kann. zum Teil gehe ich mit jedem misst im Kopf ins Bett und nächsten morgen frage ich mich, was war noch mal gestern. ich bin in der Lage mich selbst zu Therapieren. das heißt, mich selber zu Stabilisieren. der Therapeut hat mir so viel beigebracht, das kann ich nicht mal in Worte fassen. das ich mich selber Therapieren konnte, haben auch viele Jahre gedauert.
in der bösen Fase, hab ich andere Medikamente ausprobiert, alle kamen mir nicht gut. manchmal diskutieren die Psychiater wegen ne Dosis runter zu gehen. ich sag denen "wenn sie meine Stabilität dann in Frage stellen, dann bitte" dann ist das Gespräch beendet. ich nehme das Medikament ca. seit 2000 und ca. 2010 45mg. der Körper Gewöhnt sich daran.

ich war einmal auf 60mg und musste wegen Ängste in einer Langzeit Therapie mit Interwall. wo sie sah wie viel Mirtazapin ich nehme. viel sie aus alle Wolken. sie sagte mir "ihnen ist klar, das 60mg eine Dosis von 60mg ne Überdosis ist?" ich schaute wie ein Auto, nur halb so schnell. daraufhin 15mg runter. alter hatte ich damals Entzug das ist nicht mehr lustig. ich saß in der Freizeit fast nur am Dienstzimmer oder vor den Ärzte Zimmer. ging sie täglich auf den Keks. ich kann nicht mehr sagen wie ich drauf war. das müsste 2010 gewesen sein.

Seid 14 Jahren in einer so hohen Dosis? Ja da hat der Körper sich mittlerweile daran gewöhnt ....wenn du dich selber therapierst, wer verschreibt dir das Mirtha? Oder übernimmt das dein HA? Ich weiß nicht, ob ich an deiner Stelle mich für so eine (Eigen)Therapie entschieden hätte, aber du scheinst gut damit klar zu kommen. Zu welchen Uhrzeiten oder zu welcher Uhrzeit nimmst du Mirtha?

zur Zeit verschreibt Mirtha mein Psychiater in der Institut Ambulanz meine Psychiatrie wo ich hin gehe wenn es mir nicht gut geht und zu Hause nicht weiter komme.

wir hatten zusammen ein 4er Gespräch und das geklärt, das alles so bleibt wie immer und wenn es verändert werden soll, brauche ich das nur ansprächen.

wenn ich Stationär bin, darf ich über meiner Psyche nicht reden. weil das immer ne Akut Station ist und alle sehr labil sind. oft so gar Patienten die das erste mal das Thema Psychiatrie beschäftigen.

Ich habe mir eben mal das Promethazin oder auch Atosil genannt angeschaut. Das in Kombination mit Mirthazapin in hoher Dosis, da müsstest du ja eigentlich nur noch schlafen..... vielleicht ist es auch viel zu viel was du da einnimmst. Nicht immer ist die höchste Dosis auch das idealste. Aber mache es so wie du es bisher gemacht hast, du kennst dich und deinen Körper, deine Psyche am besten. 😉🌞🍀

Atosil nehme ich 100mg, hab von 125mg vor paar Jahre selber runter gegangen. Atosil kann man bis zu 250mg nehmen. eigentlich nimmt man das am Tag verteilt und ich nehme es einmal die ganze Dosis.

ich bin müde, könnte auch schlafen gehn. komme aber auch damit klar ohne zu schlafen und wie gewöhnt schlafen gehn.

ich erinnere mich noch das ich 75mg zur Nacht nehme und diese Psychiaterin hab ich darüber gesprochen und bekam erstmal 125mg und ich wurde so stabil das ich 25mg runter konnte.

tja kommt alles weil ich Seher schwer Traumatisiert bin und unter die Patienten gehört "untherapierbar" das liegt daran, das es noch zu wenig Trauma Therapie gibt und die es gibt, haben Angst mein Trauma zu Therapieren.

aber ich gebe nicht auf, das ich in mein leben der eh sehr kur sein wird noch ein Trauma Therapeut finde der mich behandeln kann.

Achso, dann bist du sozusagen ambulant in Behandlung, das ist gut. 👍👍👍

Auf einer Akutstation, wo verboten ist, über die eigene Psyche zu reden? Was soll das denn..... für mich völlig unverständlich. Also ist der Hauptbestandteil eine medikamentöse Behandlung und Gespräche erst dann wenn sich der Zustand stabilisiert hat und ein Aufenthalt auf einer "Normalstation" (weiß jetzt nicht, wie es genau heißt) zu vertreten ist? Finde ich sehr seltsam....aber ich muss es ja auch nicht verstehen. Oder darfst du dich nur nicht gegenüber den anderen Patienten darüber äußern? Das könnte ich nachvollziehen..... liebe Grüße

gegenüber der Patienten.

im dieser Psychiatrie gibt´s keine Therapie Station. dafür gibt´s ja in Hamburg andere KH die so was anbieten. die Psychiatrie ist so klein das nur Notfallen Behandeln. wenn es geht bieten sie Beschäftigung Therapie an. wie ein bisschen, Ergo, Kunst, leichtes Sport oder singen. aber Psychotherapie bieten sie nicht an.

Vielen lieben Dank für den 60. Stern⭐passend zum Alter (⁠✷⁠‿⁠✷⁠)

du hast mir mit den Antworten so den Kopf gewaschen, das ich langsam wieder auf die Reihe komme. dafür bin ich dir dankbar und somit hast du 1 Stern und wenn nicht noch ein Herz, Umarmung... als dank verdient. das schaffen wenige, mich so auf zu rütteln und Klarheiten rein zu bringen. das es mir bald wieder besser geht.