Kupplung Gestank / Feinstaub eingeatmet?
Hallo zusammen,
Ich hatte heute mit einem Fahranfänger am Berg Anfahren geübt. Dieser tat sich sehr schwer und hat die Kupplung einige Male extrem schleifen lassen. Nachdem es immer noch nicht geklappt hat sind wir ausgestiegen um zu wechseln und zum Parkplatz zu fahren.
Außerhalb des Autos ist dann aufgefallen dass es bestialisch gestunken hat. Wie Recherchen ergeben haben, waren das vermutlich Abriebe und Verbrennungen des Kupplungsbelages.
Kupplung scheint noch zu funktionieren, ist vermutlich einigermaßen verschlissen dadurch.
Wir sind direkt mit offenen Fenstern aus Lüftungszwecken zum Parkplatz gefahren und haben das Auto dort auslüften lassen.
Denkt ihr das einatmen dieses Gestanks außerhalb des Autos war hierbei sehr gesundheitsschädlich?
Danke und Grüße
2 Antworten
Ich denke, sicher nicht!
Nicht bei einmaligem Geschehen!!
Mach Dir nicht immer unnötige Sorgen wegen solcher Banalitäten!
Das ist nicht mehr normal!
Hä? Was ist denn bei dir im Kopf passiert, was hat mein Fall jetzt mit einem Automechaniker zu tun? Ganz zu schweigen davon, dass solche Personen im Vergleich zu mir als Laien fachkundig sein sollten. Also auch wissen wann und ob sie mit schädlichen Dingen in Kontakt kommen können im Job und sich dann entsprechend mit Atemschutz etc. ausrüsten.
Du hast eine Fürsorgepflicht. Damit dürftest du keiner Werkstadt den Auftrag geben, es zu reparieren. Mache dir Gedanken, was wirklich schädlich ist. Wenn du wirklich solche Angst hast, hilft dir in Heidelberg der Adler weiter. Er hat aber keine Flügel. Links nur den Professor und rechts den Doktor.
Haben sie meine Argumentation überhaupt gelesen? Ich habe eine Fürsorgepflicht gegenüber meinem Mechaniker wenn ich mein Fahrzeug zur Kontrolle dort hin bringe? Es geht hier im ein reguläres Auto, und da gehe ich davon aus das Fachmänner und Fachfrauen und Fachdiverese wissen welche Gefahren lauern können und sich dann entsprechend schützen.
Oder soll ich jetzt jedem Mechaniker sagen "Aber bitte atmen sie die eventuellen Stäube nicht ein die entstehen können, das kann ungesund sein". Ernsthaft?
Natürlich sage ich ehrlich wie der Zustand des Autos ist und was passiert ist. Alles andere muss dann die Fachfrau oder wer auch immer wissen. Ich kenne mich da ja nicht aus und das ist auch nicht mein Job.
Das ist nicht besonders gesundheitsschädlich. Wenn du Angst hast, nehme künftig eine Automatik mit Strömungsgetriebe. Hat auch einen gesundheitsschädlichen Mehrverbrauch. Im Direktschaltgetriebe hast du zwar Automatik, aber ein Kupplungsgetriebe.
Der frühere Werkstattmeister meiner heutigen Werkstatt hat mit 74 Jahren die Werkstatt an uns abgegeben. Der ist kerngesund. Meinst du, seit seiner Ausbildung mit 14 Jahren, hätte er in das 60 Jahre nicht fast täglich eingeatmet? Sein ehemaliger Mitarbeiter hat über meinen Vormund bei mir weitergearbeitet und ist mit 66 Jahren in Rente gegangen. Was er hat, sind Rückenprobleme, aber mit der Lunge ist alles TOP. Und da war mehr als nur Kupplungsgestank. Asbest der Bremsbeläge oder Blei im Benzin und in der neuesten Zeit Flusssäure in der Klimaanlagenflüssigkeit, dass das FCKW abgelöst hat.
Wenn die Kupplung qualmt und es gesundheitsschädlich ist, gibst du anderen die Aufgabe, es zu reparieren. Das ist eine Form von Todschlag oder Mord, da du ja weißt, dass es Gesundheitsschädlich ist. Aber du lässt es ja reparieren und verlangst, dass es andere testen, was defekt ist. Dann solltest du dir darum Gedanken machen. Du bist als Auftraggeber auch für deine Aufträge mit verantwortlich. Du machst dir Gedanken, dass es gesundheitsschädlich ist, und verlangst in einer Reparatur von anderen, dass sie sich in der Gesundheit schädigen. Denke daran, dass du eine Verantwortung hast. Dann kannst du dir überlegen, ob die Kupplung gesundheitsschädlich ist, oder nicht.
Was sie schreiben ergibt überhaupt keinen Sinn.
Wenn sie ein Asbest Spezial Unternehmen beauftragen um den Sondermüll zu entfernen, dann "ermorden" sie diese Menschen auch?
Das ist doch totaler Quatsch. Man beuftragt genau deswegen Fachmänner, weil diese durch ihr Fachwissen (und die Kenntnis von Gefahrstoffen etc) in der Lage sind sich adäquat zu schützen.
Weswegen sollte es denn ansonsten geschulte Firmen geben die nur dafür da sind Gefahrstoffe für andere zu entfernen?
Einmal, da siehst du, was deine Frage ist. Wenn du Auftraggeber bist, hast du eine Fürsorgepflicht vor deinen Auftraggeber. Da sieht man, wie er dir egal ist. Und das Wort Fachmänner möchte ich nicht hören, in meiner Werkstatt hat mein Vormund 8 Leute beschäftigt. 5 Frauen und 3 Männer. Die Frauen machen bessere Arbeit, als die Männer. Damals war Asbest kein Sondermüll. Da war es normal, dass es in den Bremsbelägen war. Mit all deinen angeblichen möglichen Problemen wäre Deutschland schon ausgestorben. Nicht alles, was knallt und stinkt, ist auch gesundheitsschädlich.
Oh je sie machen da jetzt ernsthaft auch noch eine pseudo Gender Diskussion daraus?
Haben sie meine Argumentation überhaupt gelesen? Ich habe eine Fürsorgepflicht gegenüber meinem Mechaniker wenn ich mein Fahrzeug zur Kontrolle dort hin bringe? Es geht hier im ein reguläres Auto, und da gehe ich davon aus das Fachmänner und Fachfrauen und Fachdiverese wissen welche Gefahren lauern können und sich dann entsprechend schützen.
Oder soll ich jetzt jedem Mechaniker sagen "Aber bitte atmen sie die eventuellen Stäube nicht ein die entstehen können, das kann ungesund sein". Ernsthaft?
Wenn man jemand mit "Sie" anredet, wird das großgeschrieben. Du musst auf gesundheitsschädliche Merkmale hinweisen. Ansonsten kann die Werkstatt auch die Reparatur ablehnen. Aber da entsteht nichts Gesundheitsschädliches. Eher hustest du es vorher raus. Zigarettenrauch riecht angenehmer und ist deutlich schädlicher. Ich möchte dich dahin bewegen, dass du dir um so sinnlosen Kram keine Gedanken machen sollst. Machst du dir Gedanken darum, dass wir noch immer höhere Strahlenwerte haben, seit dem Unfall in Tschernobyl? Genauso hast du bei dem Qualm sicher keine Gesundheitsgefahr gehabt.
Im Übrigen hast du als Auftraggeber eine Fürsorgepflicht. Dazu reicht die grobe Fehleranalyse, die du gemerkt hast, zu nennen. Mein Bekannter bekommt alle 2 Tage seine Beine gewickelt. An einem Tag im Winter war Glatteis in seiner Straße. Da hatte er den Pflegedienst angerufen, dass keiner kommt. Es ist Fürsorge, dass keine Pflegerin auf den paar Metern Fußweg sich die Haxen bricht und das Streuen ist nicht auf der Seite seines Hauses und hat kein Gehweg. Er könnte sagen: "Ist mir egal, dann ist halt denen ihr Bein kaputt" oder sagt sich: "Es ist meine Pflicht, auch für die Gesundheit anderer zu sorgen."
Erst fragst du mit dem Fußnagel, dann wegen dem Getränkeausschank, dann hast du Angst wegen dem Pissoir, dann fragst du ob das Blenden von Autokarossen schädlich ist, dann das Blenden durch die Sonnenbrille und jetzt die Kupplung. Kuppel mal von solchen Fragen ab und mache dir Gedanken um dein Leben und nicht solches Kleinkinderkram.
1. Herzlichen Dank für die Aussagen hinsichtlich der Gesundheitsgefahr. Das hilft mir weiter.
2. Verstehe ich nicht, dass Sie mich auf ein großzuschreibendes "Sie" hinweisen. Das tut inhaltlich nichts zu Sache und würde ich all ihre Grammatik Fehler in ihren Sätzen ansprechen würden wir noch Wochen diskutieren. Oder fühlen Sie sich dadurch dann besser?
3. Wie um alles in der Welt sind Sie je auf die Idee gekommen, ich würde einer Fachfrau/Mann nicht genau schildern was abgelaufen ist und welches Problem wann aufgetreten ist beim Auto?!
Habe ich irgendwie den Eindruck gemacht als würde ich irgendjemanden ins offene Messer laufen lassen indem ich Informationen vorenthalte? Wie kommen Sie nur auf sowas?
Ihre Aussage klang so als wollten sie Eingangs sagen "es ist quasi Mord, wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe, welches eventuell ungesunde Gerüche erzeugen kann". Und das ist einfach Quatsch.
Zu Punkt 2. Das ist keine Grammatik. Das "Sie" als Anrede wird großgeschrieben. Du hast das ein Rechtschreibfehler.
Zu Punkt 3. Man sollte sich über ernste Sachen Gedanken machen. Ich habe gesagt, dass du die Werkstadt darauf hinweisen musst. Aber mache dir keine Gedanken, es ist nicht schädlich. Wäre es schädlich, würde es heute kein automatisiertes Schaltgetriebe als Automatik geben. Da hätten wir nur noch die Strömungsgetriebe. Aber es stinkt ganz schrecklich. Der Möhreneintopf stinkt gegen den Spinat auch schrecklich und ist nicht gesundheitsgefährdend.
Ich fühle mich mit deinen Fragen etwas veräppelt, was du als möglicher Weise ungesund siehst.
Aber du bist bei Fehlern und deinem störenden Empfinden verpflichtet, die Werkstatt hinzuweisen, dass man bei gesundheitsschädlichen Gerüchen auch sich absichern kann.
Wenn du dich bei allen schlechten Gerüchen in der Gesundheit gefährdet siehst, musst du immer eine Schutzmaske aufhaben. Ob der, der sich mit dir unterhält eine Grippe im Körper hat, siehst du nicht. Da ist sie aber am ansteckendsten. Ist die Grippe ausgebrochen, ist die Infektion deutlich geringer. Schützen kannst du dich mit der FFP2-Maske am sichersten, die auch dich vor Feinstaub schützt.
Mit deiner Angst dich zu schädigen, solltest du unbedingt einen Psychotherapeuten aufsuchen. Psychologisch darf er auch nicht mit Medikamenten arbeiten. Medizinisch darf er das. Der eine ist Psychologe, der andere Arzt. Aber den Arzt will ich dir erstmal nicht empfehlen. Mit dir muss man sich auch beschäftigen und nicht gucken, wie Tabletten helfen. Du brauchst aber Hilfe als Person.
Nochmal, wie kamen sie je darauf, ich würde einem Mechaniker oder einer Mechanikerin nicht mitteilen was passiert ist und welche Gerüche ich dabei wahrgenommen habe? Das ist ja wohl selbstverständlich. Ich gehe davon aus dass ein Profi das dann einschätzen kann.
Zu Punkt 2: Wo habe ich behauptet bei der Groß- und Kleinschreibung des "Sie" würde es sich um Grammatik handeln? Ich sagte ihnen nur, dass es reichlich komisch ist, jemanden auf so einen nichtigen Fehler hinzuweisen, wenn man selbst so unglaublich viele Fehler macht (Grammatik, Rechtschreibung, Kommas und welche auch immer).
Ich finde noch schlimmer, dass man sich sogar als Egoist mit der Frage hinstellt. Wenn man weiß, dass man damit sich schädigt, dass man es von dem Automechaniker dann verlangt. Ganz nach dem Motto: "Er bekommt ja Geld, dass ich ihn töten darf." Mit allen Fragen des Fragestellers, sollte er sich Gedanken machen, wie er am schnellsten unschädlich seine Holzkiste zum Friedhof bekommt, dass ihm nicht noch schwerste Krankheiten im Sarg passieren. Ich sehe ihn als Fall für einen Adler. Prof. Dr. Adler in Heidelberg.