Nacken, Druck im Hinterkopf, Grund zur Angst?
Ich habe erst am 3.4. einen Orthopäden (wurde leider verschoben vom 21.03.) Termin und aktuell wird mein Nacken/Hals/Kopf Bereich nicht wirklich besser sondern eher schlimmer komm mir vor und ich mach mir immer Sorgen.
Ich versuche mal das zu beschreiben:
Morgens gehts kurz, dann irgendwann fängts an, dass ich vom Nacken einen Druck verspühre, der dann auch in der Nähe des linken Schulterblatts auftritt. Das geht dann noch so halbwegs aber über die nächste Stunden hinweg wirds aktuell schlimmer,
Der Druck baut sich auf (vor allem linksseitig) und zieht in den Hinterkopf, ins Gesicht, zur Stirn und den Augen. Ich kann dieses dumpfe Drücken und Ziehen gar nicht wirklich beschreiben. Manchmal kribbelts bis in die Finger hin...
Außer dass ich trotz Dehnübungen und Bewegung immer das Gefühl habe, als würde mein Kopf immer stärker drücken und ich in Ohnmacht fallen, was zwar nicht passiert, aber ich dann immer Angst habe, dass ich gleich einen Schlaganfall bekomme. Meine Augen sind dann lichtempfindluch, die Augenlider fühlen sich schwer an, ich hab dann Kopfschmerzen vor allem an den Schläfen und dann lässts irgendwann wieder etwas nach und kommt aber dann wieder. Das hab ich dann so 5-10 mal am Tag, manchmal fast so als wäre es ständig da.
Ich sehe dann verschwommen auch, bekomme Angst, bin unruhig und es kommt mir vor als würde ich dann noch mehr anspannen. - Ich trinke genug, bin Blutdruck Patient, aber eigentlich gut eingestellt auf 130 zu 70 maximal.
Nacken/Schulter Probleme hab ich schon seit Jahren, aber nie so schlimm und darum hab ich mir auch einen Facharzt Termin ausgemacht. - Bis dort hin glaube ich, brauche ich Ruhe/Entspannung...vor allem aber etwas Zuspruch oder jemanden, der aus Erfahrung berichten kann.
Kann man vom Nacken aufsteigenden Druck so stark haben, dass Blutgefäße komprimiert werden und man einen Schlaganfall bekommt oder ohnmächtig wird? Hab mal was von "Kraniozervikale Übergang" gelesen, dass wenn es da Probleme gibt, richtig gefährlich werden kann.
Ich mache immer wieder dehnübungen die auch für Leute mit HWS Problemen wie Bandscheibenvorfälle helfen sollen, aber mir kommt vor es bringt nichts.
Ach ja...ganz wichtig. Vor ein paar Tagen hatte ich dann am Nacken eine Stelle die sehr empfindlich, geschwollen und rot war, das wurde dann irgendwie zu weissen pünktchen, die dann aufgeplatzt sind und jetzt geblich verkrustet. sehr schmerzhaft, bohrend und genau dort wo der schlimmste schmerz war/ist. Weiss aber nicht ob das vom zu starken massieren oder von zu viel Wärem mittels Wärmeflasche kommt.
Ich bin echt am Ende :-(
1 Antwort
Insgesamt hört sich deine Problematik schon so an, als hättest du ein Problem an der Halswirbelsäule!
Aber, deine Beschwerden sind zu vielfältig!
Solltest du einen Bandscheibenvorfall haben, kommt es natürlich erst einmal sehr darauf an, auf welcher Höhe dieser ist.
Ein Bandscheibenvorfall kann sowohl Schulterschmerzen als auch Nackenschmerzen verursachen, er kann ein Kribbeln im Arm auslösen, doch er kann nicht all die von dir beschriebenen Symptome, wie Lichtempfindlichkeit, Druck auf den Augen, schwere Augenlider und Kopfschmerzen an den Schläfen auslösen.
Du solltest also erst einmal Ruhe bewahren und den Termin beim Orthopäden abwarten! Der 3. April ist doch schon in sehr kurzer Zeit!
Versuche zu entspannen, leg dir abends mal ein Wärmekissen in den Nacken, achte auf deine Schlafqualität, dass dein Kopfkissen nicht zu dick ist, nicht auf dem Bauch schlafen!
Versuche das Handy öfter mal weg zu legen., schau nicht so oft nach unten, all das strapaziert die Nackenmuskulatur.
Also, wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, hört sich der gesamte Leidensweg von dir nach einer psychosomatischen Ursache an!
Du bist wahrscheinlich von Kopf bis Fuß derart verspannt, dass du gar nicht mehr weißt, wo die Problematik herkommt.
Eigentlich hast du es selber schon geschrieben, denn du hast geschrieben, kurz vor dem Arzttermin hast du gedacht, du würdest ohnmächtig werden!
Warum? Vor lauter Anspannung!
Ohne dir zu nahe kommen zu wollen, würde ich dir raten, über einen Neurologen Psychotherapie zu bekommen. Ich glaube, dort liegt die wirkliche Ursache deiner Beschwerden.
Ich bin relativ fest davon überzeugt Dass du keinerlei Probleme am craniovasculären Übergang haben wirst.
Den besten Tipp, den ich dir geben kann, wäre Keep cool!
Man merkt an deiner gesamten Ausdrucksweise, dass du voller Panik steckst!
Als Beispiel: „ ich habe erst am Montag mein Röntgen!“ Bis Montag sind es gerade mal noch drei Tage, das geht extrem schnell, aber du empfindest diese Zeit als sehr lang.
Insgesamt merkt man an deiner Schreibweise die große Angst, die in dir steckt! Und ich glaube, dass sehr viele deiner Beschwerden rein psychosomatischer Ursache sind.
Hm… ich war wegen meiner angsstörung schon in therapie und hab die eigentlich gut im griff gehabt.
ich differziere so gut wie es mir fällt, dass ichs echt objektiv und cool sehe und hab echt das gefphl dass doe angst aufhrund der statken symptomatik kommt und nocjt umgekehrt.
jetzt hab ich mich hingelegt abends ind die beschwerden sind fast weg. Das ist eine lageabhöngoge sache befürchte ich….hach.
Ernsthafte Ursachen würden mit einem „einfachen Hinlegen“ nicht fast weggehen.
Danke dir, haszbdu ideen woher Lichtempfindlichkeit, Druck auf den Augen, schwere Augenlider und Kopfschmerzen an den Schläfen kommen kann?
So, war jetzt beim Orthopäden. Also er hat mir jetzt drei Wirbel infiltriert. C5 bis C7 - keine Ahnung warum nicht weiter oben, aber okay.
Hab noch weitere Spritzen auf rezept bekommen, soll in zwei wochen wieder kommen zur kontrolle und zu erneuten Injektion.
weiters hat er mich abgetastet, meinen Kopf gebeutgt und den Nacken/Rücken abgetastet und er meinte dass es wohl was muskuläres wäre, ich hab aber physio einheiten 10 stück verschrieben bekommen, muss noch zum röntgen kommenden Montag und hab für die muskelentspannung medikamente bekommen, die ich abends vorm schlafen gehen nehmen soll.
weiss jemand von euch wie schenll sie eine infiltration wirkt bzw. wie lange die anhälgt? das habe ich vergessen zu fragen.
kurz vor termin war ich übrignes so angespannt, dass ich dachte ich fall gleich um . also so richtig arg... da hatte ich es rechtsgenau bei dem knochen der schräg unterm ohr zu erstasten ist. - das selbe habe ich heute.
immer wieder baut sich von morgens über den tag hin jetzt dieses druckgefühl auf, welches jetzt auch nach infiltration, nach meiner wärmebehandlung und dehnung nicht weg geht. es ist fast so als würde ich ohnmächtig werden, weil der druck im nacken/hinterkopf bis zur stirn manchmal sooo dermaßen groß wird.
der arzt hat das eher abgetan und wartet auf die bildgebung.
ich hab echt große angst, dass ich am kraniovaskulären übergang probleme habe, die meine blutzufuhr zum hirn einschränkt oder etwas dass auf mein hirn drückt. ich hab aber erst montag röntgen und meine physio termine bekomm ich erst eingeteilt. hilfe!