Unsicherheit nach Schienbeinprellung?
Guten Tag!
Habe mir letzte Woche Montag auf der Arbeit das Schienbein geprellt, darauf hin bin ich ins Krankenhaus um es untersuchen zu lassen, es wurde auch geröntgt. Es ist auf jeden Fall nix gebrochen. Jedoch hat sich nun seitlich (nach innen) ein Bluterguss gebildet der bis unter den Knöchel geht. Der große Bluterguss ist etwa 10 x 6 cm gross. Der kleine unter dem Knöchel etwa 4 x 3 cm. Nun ist es so das ich Montags und Dienstag krankgeschrieben wurde. Jedoch bin ich trotz Schmerzen ab Mittwoch wieder arbeiten gegangen. Habe nun jedoch wo sich das Hämatom ausgebreitet hat, so ein komisches Gefühl im Fuß, ein leichtes Kribbeln, Kältegefühl..
Schmerzen sind auszuhalten.
Meint ihr ich sollte es noch einmal bei einem Arzt vorstellen? Bzw. Ist das arbeiten so sinnvoll ohne Folgen zu haben?
Freundliche Grüße
2 Antworten
Geh zum Doc und lass Dir eine Salbe, oder ein Gel gegen das Hämathom verordnen. Es sollte ein hochdosiertes Produkt mit Heparin oder Hiroduinsäure sein. Dadurch wird das Häm. schneller abgebaut.
Dieses Hämathom, also das Blut im Gewebe fordert Raum, dabei drückt es auf die vorhandenen Gewebestrukturen, u.a. auf Nerven und Blutgefäße. Diese sind deshalb in ihrer normalen Funktion also durch das Häm. etwas eingeschränkt, daher diese Kribbel- und Kälteempfindungen. LG
es besteht die möglichkeit einer nervenläsion durch eines der hämatome.
ist das der fall, muss der nerv möglichst schnell von dem druck befreit werden, da sonst die gefahr einer dauerhaften beeinträchtigung des nervs besteht (durchgangsstörung die nicht reversibel ist).
bitte geh so bald wie möglich zum arzt damit.
ich habe damals zu lange gewartet und nun die quittung... nervendurchgang links nur noch bei 70% - ich muss hinsehen, wenn ich mit links irgendwas kompliziertes mache, sonst liege ich auf der nase.