Wie weist man eine Histamin-Unverträglichkeit nach?
Vor Wochen habe ich von meinem Globusgefühl im Hals berichtet und habe eine Odysee an Untersuchungen hinter mir. Heraus kam ,dass alles psychosomatisch ist. Auf der Suche nach einem geeigneten Medikament habe ich wieder auf alles mögliche allergisch reagiert und ein Antihistaminikum bekommen, das mir so gut getan hat. Kann es sein, dass ich eine Histamin-Intoleranz habe und was mache ich jetzt?
2 Antworten
Das ist in der Tat nicht ganz einfach... Sie müssen einen Arzt finden, der sich damit auskennt. Am besten ist, Sie informieren sich selber und suchen sich einen Arzt, der auch Bescheid weiß.
Am meisten Erfolg hatte bei mir eine Methode, die noch relativ unbekannt ist: Jemand, der ausgebildet ist in den Stoffwechselpunkten nach Sissi Karz kann feststellen, welche Mineralien/Vitamine/Spurenelemente in Ihrem Körper nicht aufgenommen werden. Durch Akupressur oder Bioressonanz kann das wieder aktiviert werden und die fehlenden Komponenten für eine gewisse Zeit substituiert werden.
Aber erstmal wurde eine Diagnose ja noch gar nicht gestellt. Wie das geht ist am umfassendsten hier http://tiny.cc/4p2uhw dargestellt.
Da müssen Sie sich umsehen. Manche Heilpraktiker kennen sich ganz gut damit aus, aber es gibt auch Ärzte, die ganz gut darüber Bescheid wissen.
Grundsätzlich ist es eine Energie-Mangel-Erkrankung und es hat schon auch was mit der Psyche zu tun. Es gibt wahrscheinlich ein Thema oder einige Themen, bei denen Sie sich sehr verausgaben. Schauen Sie da mal genauer hin.
Was auch hilft ist ein Arzt, der nach TCM praktiziert. Die können auch mit Energie-Mangel-Zuständen umgehen. Der braucht sich primär dann auch gar nicht mit HI auszukennen.
Was auch hilfreich ist: ein Arzt oder HP, der sich mit Allergien gut auskennt - am besten mit den Stoffwechselpunkten nach Sissi Karz. Wichtig ist jemand, der das Energie-Niveau wieder auf die Höhe bekommt und auch austesten kann, welche Vitamine/Mineralien aufgebraucht sind und deswegen substituiert werden sollten.
Dann klappt's auch mit der Verdauung wieder und das Histamin ist kein Problem mehr für den Körper...
Mit solchen Dingen kennen sich Endokrinologen aus. Ich würde mich zum Facharzt überweisen lassen, denn der Hausarzt ist mit so speziellen Dingen meist überfordert. Es braucht Fachwissen, um hier Klarheit zu schaffen.
Dann würde ich schon einmal damit beginnen, ein Tagebuch der Symptome anzulegen mit Wetterangaben, was gegessen und getrunken wurde usw. Das kann bei Fragen des Arztes immer hilfreich sein. Das verkürzt eventuell die Suche nach Ursachen erheblich.
Wie finde ich einen Arzt, der sich damit auskennt? Meine Hausärztin nimmt mich überhaupt nicht ernst und schiebt alles auf die Psyche. ich habe auch eine richtige Angststörung mit Panikattacken entwickelt, glaube aber, dass da auch noch was körperliches dahintersteckt. Danke für ihren Rat, ich hätte mich gleich mehr damit beschäftigen sollen, denn sie haben mir schon einmal geschrieben.