Wie wird eine Nussunverträglichkeit festgestellt?
Ich esse sehr gerne Nüsse verschiedenster Sorten. In letzter Zeit ist mir aber nach dem Verzehr manchmal übel und ich bekomme Magen-Darm-Beschwerden. Ich meine, einen Zusammenhang mit dem Verzehr der Nüsse herstellen zu können. An einer zu großen Menge kann es eigentlich nicht liegen. Jetzt frage ich mich, ob ich da vielleicht eine Unverträglichkeit oder Lebensmittelallergie entwickelt habe. Kann man so etwas durch eine Art von Allergietest feststellen, oder lediglich per Ausschlussverfahren?
1 Antwort
Es kommt auch darauf an, wie die Nüsse verarbeitet wurden.
Mein Sohn verträgt die normalen Paranüsse nicht; besonders, wenn da noch dabeisteht: kann Spuren von ... enthalten. Und mir wird schlecht von denen.
Seit wir die von topfruits.de kaufen, (die sind garantiert roh) muß er nicht mehr niesen, und mir wird nicht mehr übel.
Bei Mandeln kannst Du das auch haben.
Also: probier mal, rohe zu bekommen.
Es kann aber auch sein, daß Du genügend von den Inhaltsstoffen hast.
Ich merke, wenn ich mal Paranüsse in Massen gegessen habe, daß ich danach oft keinen Appetit drauf habe, im Gegenteil: wenn ich sie esse, mag ich sie nicht, die schmecken irgendwie komisch, hab ich das Gefühl. Sie sind nicht schlecht (es gibt ja ganz selten mal eine Paranuß mit Aflatoxinen, aber das merkt man, die spuckt man freiwillig aus), sondern ich habe einfach den Eindruck, mein Körper sagt: nun reicht es erst mal. (man sagt ja, eine Nuß am Tag reicht aus, genügend Selen, aber ich habe Gifte im Körper, die raus müssen, von daher habe ich meist Appetit auf Paranüsse, denke ich)
Im Normalfall reicht es aus, wenn man auf seinen Körper hört. (Ich mochte mal plötzlich keinen Knoblauch mehr in der Schwangerschaft, und der enthält männliche Hormone und senkt den Blutdruck. Dabei hatte ich plötzlich Appetit auf Kaffee - blutdrucksteigernd!)