EIne ähnliche Frage hatte ich neulich schon mal gestellt, darum diesmal präziser und konkreter, s.o.! Dass ich Xarelto (Blutverdünner) brauche, ist nach Ansicht eines Chefarztes erwiesen, nachdem ich schon zweimal absolutes Vorhoffflimmern bekam und als Herzaptient (Aneurysam 2011 mit OP) sowieso ein höheres Risiko habe, ein Blutgerinnsel zu bekommen. So weit, so gut/schlecht. Nun hatte ich 2001/02 dieselben tierischen Schmerzen wie seit ENde Mai 2018 ich sie akut wieder habe: Hüftkopfnekrose rechts, transitorische Ischämien, Entzündungen, odemisierter Hüpfkopf, Kalziummangel. Der Hüftkopf ist noch nicht verformt und es besteht wie vor 16 Jahren die begründete Hoffnung, dass nach Monaten konsequenter Medikamente und Entlastung durch Krücken wieder alles gut wird. Damals jedoch nahm ich täglich neben Magenschonern, Diclofenac, Vigantoletten eben auch WObenzym 3 mal vor den Mahlzeiten, damals bis zu 3-4 Tabletten jeweils. Die Kur war damals sehr erfolgreich. Ich brauchte nicht angebohrt zu werden. Nach 2-3 Monaten war ich wieder schmerz- und beschwerdefrei. Aber das scheint das Problem, das kein Apotheker und kein Arzt gerne beantwortet: Da Wobenzym auch blutverdünnend wirkt und im Grunde eine Kontraindikation zu Xarelto darstellt, - ist es dann für mich ganz verboten? Wäre es denn nicht mal denkbar, nur die halbe der 20mg-Xareltotablette zu nehmen und eine mehrwöchige Wobenzymkur zu probieren? Gibt es denn nirgends exakt wissenschaftliche Angaben darüber, wie starkt Wobenzym zusätzlich blutverdünnend wirkt und wie viel Xarelto ich evtl. täglich weniger einzunehmen wäre? Ich weiß, Xarelto funktioniert anders als andere Blutverdünner, aber kommt es nicht auf das Ergebnis an? Wer diese Schmerzen hat wie ich zur Zeit, schert sich nicht um Warnhinweise, sondern braucht sehr bald eine Antwort auf die Frage, wie ich verantwortlich Wobenzym einnehmen darf.