Wirken Tramal Zäpchen schneller, als Tramal Kapseln?

3 Antworten

Hallo,

ja, der Wirkeintritt bei Zäpfchen ist schneller - und es steht mehr Wirkstoff zur Verfügung, als bei der oralen Einnahme!

Alles Gute.

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Facharzt

Hannelore1969 
Beitragsersteller
 06.04.2024, 15:40

Danke dir ‼️

Eigentlich wirken Zäpfchen etwas schneller als Tabletten oder Dragees, meist schon nach 10 - 15 Minuten.


Hannelore1969 
Beitragsersteller
 06.04.2024, 15:40

Oh - das wäre wünschenswert‼️ Ich werde den Arzt fragen, ob er mir die Zäpfchen verschreiben könnte. Danke dir‼️

Ich denke, dass auch Tramal als Zäpfchen rascher wirkt. Durch die Umgehung des Magens gelangt der Wirkstoff flotter in die Blutbahn.


Hannelore1969 
Beitragsersteller
 06.04.2024, 15:41

Ich werde versuchen, mir die Zäpfchen verschreiben zu lassen. Danke dir‼️

kllaura  07.04.2024, 09:34
@Hannelore1969

Das ist wichtig. Bekämst du Tropfen, lasse sie trotz dem bitterem Geschmack dann 2 Minuten im Mund. Ein Opioid hilft am schnellsten auf der Mundschleimhaut. Darüber lasse ich mein Opioid wirken. Zäpfchen haben den Vorteil, dass über die Blutbahn im Dickdarm auch die Leber ausgelassen wird und so nach 4-15 Minuten eine Wirkung da ist. Tabletten/Kapseln müssen durch den Magen in den Dünndarm gelangen. Das dauert männlich bis 1,5 Stunden, weiblich bis 2,5 Stunden durch die langsamere Verdauung. Und die Blutbahn im Dünndarm zur Aufnahme geht über die Leber. Jetzt erst kann das Opioid wirken, als Tablette oder Kapsel.

Hannelore1969 
Beitragsersteller
 07.04.2024, 10:21
@kllaura

Gut zu wissen. Danke sehr. Ich habe keine Tropfen, sondern Tabletten. Ich nehme ein Medikament ( Ozempic ), welches dafür sorgt, dass das Essen länger im Magen bleibt. Also die Verdauung ist dann noch später.

kllaura  07.04.2024, 11:13
@Hannelore1969

Vergesse nicht, die Tropfen im Mund zu lassen. Aber der Geschmack kann sehr ekelhaft sein. Das ist schrecklich bitter. Nur von Mundipharma wollte ich Oxygesic Dispers nicht haben. Die sollen ihr Zeug an die 500 Leute verkaufen, die sie arbeitslos machten. Bevor sie sich nach England verurinierten. Heute gibt es ein Büro mit wenigen Mitarbeitern noch in Frankfurt. Wie gesagt, Limburg hatte die größte Opioid-Stelle in Deutschland. Das war Mundipharma. Das hat man aufgegeben. Eine andere Stelle war nicht genehmigt.