Angeschwollene Nase beim Hund

Unser Hund  - (Hund, krank, Nase)

7 Antworten

Das sieht fast aus als wenn dein Hund mit Riesenbärenklau in Berührung gekommen ist....

http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau

allerdings kann auch eine Begegnung mit einem Igel solche infiszierte Wunden verursachen.

Wenn keine Besserung eintritt solltest Du nochmals zum Tierarzt gegebenenfalls auch in eine Tierklinik der Hund leidet.

Heidenei, das sieht ja echt übel aus!

Fast schon tumorös, daher sollte dringend per Biopsie und Histologie abgeklärt werden, was diese Zellwucherungen ausgelöst haben und ob es gutartig ist, ob es operabel ist, etc.

Dabei scheint mir Eile geboten und nicht nur eine Tablette. Notfalls wechsel den TA.

Gute Besserung, schnellen Erfolg und baldige Heilung!

FelHD 
Beitragsersteller
 05.11.2014, 21:08

Aber zb über dem auge ist das ja auch schon spricht das nicht ehr gegen einen tumor?

michi57319  05.11.2014, 21:17
@FelHD

Nein, warum sollte es dagegen sprechen? Grundsätzlich gesehen ist ein Tumor eine überbordende, raumgreifende Fehlentwicklung von Zellen. Das kann auch an verschiedenen Stellen gleichzeitig auftreten. Man spricht dabei auch von Neoplasien, damit sind Neubildungen von Gewebestrukturen gemeint, die an sich erst mal nichts über Gut- oder Bösartigkeit aussagen.

Deshalb ist es so immens wichtig, daß du eine Biopsie machen läßt, damit im Labor nachgeschaut werden kann, was das genau ist.

FelHD 
Beitragsersteller
 05.11.2014, 21:38
@michi57319

Danke hast uns sehr geholfen :D

FelHD 
Beitragsersteller
 05.11.2014, 22:11
@michi57319

Noch eine Sache wollte ich

sagen ich weiss nicht ob sie relevant ist vor ein paar tagen bekam sie also mein hund auch noch eine impfung

michi57319  06.11.2014, 20:42
@FelHD

Eine Impfung kann Auslöser für alle möglichen und unmöglichen Symptome sein. Der Zusammenhang ist meistens nur kaum herzustellen.

Schau mal hier, war eines der ersten Ergebnisse in der Suchmaschine:

http://www.wolfacademy.de/impfkritik-impfungen/impfschaden-syndrom-hund

Eine HP vermutete bei meiner Schäferhündin auch die Impfungen als Auslöser der Autoimmunerkrankung. Der Nachweis war und ist jedoch nicht zu führen.

Der Arzt sollte mal eine Biopsie machen lassen, wenn er nicht weiß was es ist. Das sieht ja wirklich schlimm aus.

FelHD 
Beitragsersteller
 05.11.2014, 20:44

Danke werde ich mal vorschlagen has t du vielleicht auch noch selber einen verdacht?

Hallo, lese deine Frage leider erst jetzt, bei einer eigenen Recherche. Das Ganze erinnert mich an den Sommer letzten Jahres, unser 5-jähriger Goldie hatte genau die gleichen Symptome, an der Nase. Ganz plötzlcih Blasen, die blutig aufplatzten und wieder verschwanden. Wir hatten alles mögliche im Verdacht: Gift, Gräser, Spinnenbisse, Bärenklau etc. auch die TA waren....leider nicht in der Lage, den Mastzellentumor zu diagnostizieren. Dies erfolgte leider erst Monate später in der Tieronkologie, nachdem an diversen Hautstellen weitere Blasen, die dann blutig aufplatzten, entstanden. Die Diagnose erfolgte nach Biopsie eines Lungenschattens ( sichtbar auf einem Röntgenbild) und Biopsie einer Hautblase. Nun ist viel Zeit vergangen, unser Hund lebt noch, hat aber immer wieder neue Schübe. Lebenserwartung noch ca. 3-4 Monate.Das Fressen fällt von Tag zu Tag schwerer da nun auch Maul und Speiseröhre betroffen sind;(((( Euch alles Gute

PS.: habe gerade von der Impfung gelesen. Mein Doggenrüde bekam einige Tage nach der großen Impfung (mit Tollwut) am ganzen Körper eitrige Pusteln, (nicht)gut irgend eine Allergie vermutete man. Dies wiederholte sich jedoch nach 3 Jahren wiederum nach der Impfung. Es war definitiv eine Impfreaktion der heftigeren Art.