AOK Brief viel zu spät?
Kurz vorweg ich bin bei der AOK versichert und das letzte Jahr hat meine Mutter die Beiträge bezahlt weil ich im Amt für Grundrecht war jetzt komme ich wieder ins jobcenter.
Das eigentliche Problem ist aber das gestern ein Brief (auf dem Kuvert auch zu lesen 25.5 .18 in meiner Post war mit einem Brief drin mit dem Datum vom 4.5. 18 das die irgendwie eine Bestätigung gebraucht hätten wie viel Beiträge ich zahle und da diese Bestätigung angeblich nie ankam, was auch nicht stimmt jetzt bis zum 15.4.18 780euro nachgezahlt werden sollten. Jetzt ist meine erste Frage wie kann es sein das so ein wichtiger Brief so verspätet ankommt und man das ja auch beweisen kann denn das grenzt ja schon an Betrug. Meine nächste Frage ist was das nun für mich bedeutet. Am 4 Juni zb muss ich dringend wieder zu meinem Arzt und ein kassenrezept für ein wichtiges Medikament bekommen aber ich habe irgendwo gehört dass das nächste Quartal sowieso erst im Juli beginnt. Da meine Mutter sich gewöhnlich um die Sachen kümmert weiß ich nicht wie man mit so einer Frechheit umgehen muss und wie ein so wichtiger Brief fast einen Monat zu spät ankommen kann. Was bedeutet das jetzt für mich? Werde ich Probleme bekommen am 4. Juni mein kassenrezept zu bekommen und was soll ich jetzt überhaupt machen wenn meine Mutter nicht weiter kommt?
Liebe Grüße
6 Antworten
Da ist offenbar was schiefgegangen, lässt sich aber sicher schnell aufklären, wenn du am Montag mit der AOK sprichst.
Wie es aussieht, bist du bei der AOK freiwillig versichert. Du zahlst dann als Stellenlose ca. 180 € monatlich. Liegt keine Erklärung von dir über dein Einkommen vor, kommst du automatisch in die Höchsteinstufung. Dies ist offensichtlich passiert. Das ist aber kein Betrug, sondern gängige und rechtlich korrekte Praxis.
Falls du eine Einkommenserklärung abgegeben hast, handelt es sich vielleicht nur um eine Überschneidung der Vorgänge. Die Widerspruchsfrist (ein Monat nach Zustellung) ist aber noch nicht abgelaufen, so dass du das auf jeden Fall noch regeln kannst.
Es ist ja schön, wenn deine Mutter immer alles für dich regelt, aber zuständig bist du für deine Angelegenheiten allein - also mach der Krankenkasse keinen Vorwurf, wenn mal was nicht so klappt wie du dir das denkst.
Unabhängig von der ungeklärten Beitragssache bist du regulär versichert und kannst selbstverständlich zum Arzt gehen.
Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem Datum der Zustellung! Gehe zur Geschäftsstelle und kläre das. Da wird sich ganz sicher was machen lassen. Die AOK braucht von dir nur eine Erklärung, die eine geringere Einstufung rechtfertigen.
Es wurde jetzt erstmal geklärt und zwar meinte sie ich hätte das sogar schon bestätigt es fehlt nur die Unterschrift und dann es würde öfter bei ihnen vorkommen das Briefe bis zu 6 Wochen zu spät kommen!!! Ich meine die Frau war nett und hat das jetzt auch zurück gestellt aber ist schon krass das die sogar bestätigt das denen ihre Briefe oft viel zu spät oder gar nicht ankommen.
Ja hoffentlich, sie hat den Fehler ja zugegeben. Vielen Dank :)
Da mir deine Datumsangaben etwas chaotisch/ unlogisch erscheinen, versuche ich erst gar nicht, daraus schlau zu werden.
Vermutlich musst du gar nichts nachzahlen, wenn du die gewünschten Papiere zeitnah bei der AOK einreichst. Da du anscheinend arbeitslos bist, könntest du die Möglichkeit nutzen, gleich am Monatg morgen persönlich in der zuständigen Filiale vorzusprechen.
Reg dich nicht auf - das sind Standardvorgänge. Papiere nicht da => "Mahnung" oder "Drohbrief" rausschicken und auf die Reaktion warten. Das läuft per Computer, der zuständige Mitarbeiter tütet den Ausdruck nur noch ein. Es wäre Zeit- und Geldverschwendung (auch deiner Beiträge), jedem Einzelfall hinterherzutelefonieren.
Geh hin, nimm die nötigen Unterlagen mit, soweit du sie hast, und frage höflich nach, was da schiefgelaufen ist. Mit deinem "gerechten Zorn" machst du dir keine Freunde - wer sich so wenig um seinen eigenen Kram kümmert wie du ("Da meine Mutter sich gewöhnlich um die Sachen kümmert "...), sollte auch von anderen keine Perfektion erwarten...
Könnte
Und wenn alles bezahlt worden ist, können sie auch nichts fordern. Was machst du da so einen Wirbel drum? Da haben sie halt ein paar Sachen überschnitten oder sind verloren gegangen. Wie soll die AOK dich betrügen, wenn deine Mutter immer für dich gezahlt hat. Frag deine Mutter lieber mal, ob sie die Bestätigungen auch wirklich zu denen geschickt hat
Im oben genannten Text meinte ich der Brief kam vorgestern an hat den Poststempel vom 25. Mai wurde am 4. Mai geschrieben und fordert nun Geld für den 15. Mai da habe ich mich verschrieben, nicht 15.4 sondern 15.5 deswegen wohl das Missverständnis
Meine Mutter musste sich bisher darum kümmern weil ich bisher beim Amt für Grundrecht war und sie so viel verdient das sie ungerechter weise dafür aufkommen musste. Die Zeitangaben finde ich selber ja auch wirr wie kann ein Brief der gestern ankam und auf dessen Kuvert auch dieses Datum vom 25. Mai steht einen Brief beinhalten der am 5.mai geschrieben wurde und für den vergangenen 15. Mai Geld fordert. Das ist doch Betrug
Deine Mutter kommt nicht ungerechterweise für dich auf. Und wo siehst du hier Betrug? Geh zur AOK und rede mit ihnen
Der Betrug liegt darin das ich gestern einen Brief bekommen habe der am 4.5 geschrieben wurde und für Nachzahlungen am 15. 05 aufruft was ja nun schon lange lange vorbei ist. Also sehe ich das schon fast vorsätzlich das so ein wichtiger Brief fast einen Monat zu spät ankommt.
Das ist kein Betrug. Infofmiere dich mal besser über den Begriff. Geh am Mo zur KK und kläre das Ganze
Wenn man eine Zahlungsaufforderung stellt, und diese so abschickt das gar nicht mehr gehandelt werden kann und das vorsätzlich, ja so ist das dann Betrug. Sollte ein Missverständnis vorliegen ist es natürlich kein Betrug aber immernoch eine riesen Frechheit. Dämlich bin ich auch nicht.
Definition von Betrug ist eine vorsätzliche Täuschung oder Täuschungshandlung
für mich klingt das eher so wie, Post konnte beim erstmaligen Versand des Schreibens nicht zugestellt werden und ging an die Kasse zurück.
die Kasse hat die Zustellungsadresse geprüft und das schreiben nun an die richtige Anschrift geschickt. dafür wird dann einfach das alte Schreiben nochmal ausgedruckt und eingetütelt.
Bedeutet das dann dass das Problem wohl schon längst geklärt worden sein könnte (da meine Mutter das nunja bestätigt hat) und die das einfach nochmal absenden obwohl kein Problem vorliegt? Daran habe ich auch schon gedacht weil es einfach nicht wahr sein kann das der Brief fast einen Monat zu spät ankommt...
Wende du dich an die AOK und kläre das mit denen. Wo ist das Problem?
Da musst du dich bei der AOK beschweren, dort ist der Fehler passiert
Das ist schon klar und da man das auch beweisen kann kommen die damit nicht durch. Ich habe nur Angst das falls das bis zum 4 Juni nicht bereinigt ist und ich mein Kärtchen zeigen muss dass da plötzlich irgendwas schief läuft oder muss ich mein Kärtchen im Juni noch nicht zeigen. Beweisen kann ich das früher oder später ich brauche nur das Rezept am kommenden 4.
Ich habe den Brief gestern nochmal gelesen und und er kam sogar ganze 6 Wochen zu spät er war geschrieben am 4. April mit Forderungen bis zum letzten 15. April und war letzten Samstag bei mir im Briefkasten mit dem Poststempel vom 25. Mai. Also das wiederrufsrecht ist sogar auch schon vorbei. Wie kann es nur sein das so ein Brief 6 Wochen zu spät kommen?