Arbeiten trotz Sehnenscheidenentzündung?
Ich habe seit einer Woche ne Sehnenscheidenentzündung im linken Handgelenk.
Meine Chefin ist der Meinung das ich am Samstag unbedingt arbeiten muss. Da sich heute 10 Mitarbeiter krankgemeldet haben, bekam ich einen Anschiss von ihr.
kennt jemand nen Trick wie das bis Samstag weg ist?
p.s. Arbeite in einem Supermarkt an der Kasse.
5 Antworten
Aus psychosomatischer Sicht bedeutet eine Sehnenscheidenentzündung, dass man etwas krampfhaft versucht. Ich kann verstehen, dass du den Job nicht verlieren willst, allerdings signalisiert dir dein Körper, dass er Ruhe braucht.
Vielleicht hast du über die Weihnachtstage Zeit in dich zu gehen und zu überlegen, ob du etwas anders machen könntest?
Gute Besserung!
Na ja - die Arbeit an der Kasse trägt nicht gerade zur Heilung bei. Du solltest Dir auch einen Krankenschein holen.
Der Anpfiff war aber keinesfalls gerechtfertigt. Du kannst doch nichts dafür, dass andere Kollegen krank sind.
Sie könnte das zum Vorwand nehmen. Ich glaube aber nicht, dass das rechtens ist. In der Probezeit kann Dir übrigens auch ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.
Wenn Du das nicht behandeln lässt (Dein Arm braucht mindestens 3 Wochen komplette Ruhe - weiß ich aus Erfahrung), kann das chronisch werden.
Blöde Situation. Finde ich etwas merkwürdig von deinen Kollegen/-innen, dass die sich in so großer Zahl krank melden.
Du solltest betroffenes Handgelenk schonen und kannst z.B. unterstützend Schmerzgels wie Voltaren oder ähnliches verwenden. Wenns nicht besser wird, solltest du zum Arzt gehen (ggf. ärztlicher Notfalldienst, wenn außerhalb üblicher Praxiszeiten).
Das mache ich schon. Habe von meinem Arzt auch ne Schiene bekommen.
Schonen so gut es geht und doch arbeiten. Und damit allen klar iat waa Sache ist, Schine, Verband tragen - hilft außerdem. Dauert nun einige Wochen...
Woher hast Du die Diagnose Sehnenscheidenentzündung? Von Dr. Google oder von Deinem Arzt?
Ich war am Montag beim Arzt
Das meinte mein Arzt auch. Bin aber noch in der Probezeit und habe Angst deswegen gekündigt zu werden.