Bezahlt die Krankenkasse einen Assistenzhund?
Hallo ihr lieben, eine bekannte meiner Familie meinte ich hätte gute Chancen für einen Assistenzhunden. Ich bin 19 Jahre und habe Epilepsie. Kippe oft um und lebe alleine. Habe durch meine Epilepsie letzte mal fast mein Leben riskiert, indem ich letzte mal beim kochen umgekippt bin und fast die Wohnung abgefackelt habe. Habe außerdem jetzt Angst vorm Baden, da ich denke ich könnte ja ertrinken. Bin auch mal auf der Straße umgekippt, hatte noch Glück, aber was wäre wenn ne.. Habe gehört es gibt Epilepsie Assistenzhunde, die können einen Anfall spüren und Dir ein Signal geben... Bezahlt sowas die Krankenkasse und wo beantrage ich sowass ?
6 Antworten
Assistenzhunde sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Lediglich Blindenführhunde sind es.
Wenn du wegen der Krankheit besser nicht allein leben solltest, solltest du dir Gedanken über eine WG machen. Und ggf. eine Sozialassistenz, die dich begleitet. Wende dich an das zuständige Amt für Eingliederungshilfe.
Ob die Kasse in diesem Fall so einen Hund bezahlt musst du mit deiner Krankenkasse abklären.
Und wenn du alleine lebst und ständig umkippst wegen der Epilepsie, stellt sich an sich die Frage:
Kannst du überhaupt noch alleine zu hause bleiben?
Es gäbe da einige Möglichkeiten des betreuten Wohnens oder eine Wohn AG. Da ist immer 24/ jemand erreichbar.
Auch hierfür gibt es Lösungsmöglichkeiten. Man muss nur wollen.
Frag deine Kasse - aber mach dir nicht allzu viele Hoffnungen. Es gibt wesentlich kostengünstigere Lösungen.
welche meinst du?
Mit der Frage musst du dich an deine Krankenkasse wenden.
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/index.php/epilepsiewarnhund2
Und hier ein Link dazu
Ich bin aber nicht 24h Zuhause. Letze mal ist es in einem Park passiert und es War eisig kalt. Wäre da nicht zufällig jemand vorbei gelaufen, wäre ich wahrscheinlich erfroren