Bezahlt die Krankenkasse Nasen-OPs wenn es kein rein optisches Problem ist?
Hi es geht um folgendes,
meine beste Freundin leidet schon immer unter ihrer Nase- es ist kein rein optisches Problem (obwohl dies natürlich mit reinspielt), also haben wir uns gefragt, ob die Krankenkasse solche Operationen in bestimmten Fällen bezahlt? Oder wenigstens bezuschust. Sie ist bei der DAK versichert.
Sie kann recht schwer durch die Nase atmen und schnarcht deshalb und schnarchen ist ja eigentlich auch sehr ungesund. Außerdem sieht es so aus, als wäre die Nase in ihrer Kindheit mal gebrochen gewesen( das wurde damals nicht untersucht und war auch nicht in Deutschland- somit war sie zu diesem Zeitpunkt nicht bei der DAK versichert) und eben falsch zusammengewachsen. Das könnte man ja mit nem Röntgenbild prüfen.
Wäre nett, wenn jemand antwortet, der wirklich eine Antwort weiß- am besten aus eigener Erfahrung und nicht einfach nur "ich denke", oder "sie soll die Krankenkasse fragen". (Es geht erstmal um reine Informationsbeschaffung- also bitte keine Kommentare über "innere Schönheit" und die Gefahren einer OP. Das sage ich ihr auch schon zu genüge. Aber es stört Sie wirklich, somit wollte ich mich mal umhören)
Danke im Voraus für eure Antworten :)
8 Antworten
Wenn sie Nasenatmungsbehinderung hat, erstellt der behandelnde HNO- Arzt eine Rhinomanometrie,das Attest, dass und warum die Operation erforderlich ist und alles geht zur Krankenkasse. Die prüft, ggf. mittels des Medizinischen Dienstes, ob die Kosten übernommen werden müssen. Bei Ablehnung bleibt der Widerspruch ggf. die Klage vor dem Sozialgericht.
Wenn die Atmung so behindert wird, wie Du es beschreibst, zahlen sie das in der Regel. Jeder gute Facharzt wird das dann auch feststellen.
Richtet Euch aber schon mal drauf ein, mindestens einmal Widerspruch einlegen zu müssen. Das ist heutzutage leider normal.
Was meinst Du, wie viele sofort aufgeben? Das ist genau wie mit diesen fiesen Abmahnungen, da zahlen auch immer noch genug.
also eine Freundin von mir, hat es von der KK bezhalt bekommen, weil ihr Mann sie vor lauter Schnarchen bald raus gemschmissen hätte, denke der Grund ist schon gut genug, mal bei der KK anrufen und die Lage erklären, das kosmetische aber raus lassen, sonst sagen die direkt nein, aber alles andere dürften die bezahlen, zumal bei schnarchen auch aussetzer sein können und die sind gar nicht gut, denn dann bekommt man keine Luft. Ein Schlaflabor kann da weiterhelfen, notfalls gibt es ein Tragbares Gerät, eine Maske, meine Mom hat eine und schnarcht nicht mehr, also hilft es. Viel Glück!
Du machst folgendes.Fotografiere die Nase,mache ein gutes Foto,schreibe einen Brief an die Krankenkasse und stelle einen Antrag auf kostenfreie Op oder anteilige Kostenübernahme.Dann gehst Du mit ihr zum Arzt und lasst es Euch bescheinigen,das die Nase gerichtet werden muss.Also umgekehrt,erst zum Arzt,dann das Foto und den Brief.Alles abschicken und dann abwarten.Die erste Antwort wird eine Absage sein,ist immer so.Da legt ihr Widerspruch ein und wartet ab.Inzwischen sucht ihr einen entsprechenden Chirugen.
Erst Arzt, dann Kasse macht mehr Sinn, finde ich auch. ;-)
Meistens lehnen sie sowas ab.
Es sei denn, dass durch eine schräge Nasenscheidewand das Leben komplett eingeschränkt ist und evtl. noch psychische Probleme dabei sind. n
klar wollen ja geld sparen und durch die vielen widersprüche und klagen schmeißen sie am ende mehr geld raus