Dysgnathie und Krankenkassen?
Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage zur Kostenübernahme bei Kieferfehlstellungen im Erwachsenenalter.
Dazu die Anamese:
Ich hab mit 7 Jahren auf Grund von einer KIG 4/5 Einstufung die erste Zahnspange bekommen. Der Unterkiefer war viel zu nach hinten verschoben. Durch viele Jahre harte und teils schmerzhafte Arbeit ist es gelungen den Kiefer nach vorne zu holen.
In meinen späten Teenagerjahren fing dann leider an mein Kiefer zu einer Seite zu rutschen und seit dem rutscht das eine Gelenk immer ein wenig aus der Pfanne.
Das wiederum führt zu Schmerzen und einem unregelmäßigen Zahnabrieb.
Mittlerweile bin ich 21 und eigentlich aus dem Alter in dem die gesetzliche Krankenkasse dies übernimmt. Jedoch scheint es Ausnahmen zu geben.
Ich hab Physiotherapie bereits probiert, jedoch leider ohne Erfolg.
Meine Frage ist deshalb, ob es jemanden da draußen gibt, der mir die Ausnahmefälle etwas mehr verdeutlichen könnte und mir eventuell meine Chancen auf eine zumindest anteilige Kostenübernahme etwas verdeutlichen könnte?
Danke schon mal im Vorraus!
2 Antworten
GHallo,
bei Kiefergelenkserkrankungen gibt es keine Altersgrenzen für die Kostenübernahme.
Am besten Termin bei einem Kieferchirurgen vereinbaren. Unterlagen des damaligen Kieferorthopäden können hilfreich sein.
Gruß
RHW
Danke für den Stern!
Nein - übernimmt die KK nicht, leider.