Blinddarmentzündung häufiger nach Darmspiegelung?
"Darmspiegelungen können laut einer Studie vom Januar 2018 offenbar das Risiko einer Blinddarmentzündung erhöhen. Bei manchen Patienten tritt daher innerhalb einer Woche nach der Darmspiegelung eine Entzündung des Blinddarms auf."
Stimmt das? Wie waren eure Erfahrungen nach einer Darmspiegelung?
3 Antworten
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. In der Medizin gibt es immer wieder Studien, die irgendwas belegen sollen, die sich dann 30 Jahre später als kompletten Blödsinn herausstellen. Medizin entwickelt sich.
Es ist z. B. auch so, dass Menschen die keinen Blinddarm mehr haben, ein geringeres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken:
https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/parkinson-risikofaktor-blinddarm/
Wirklich erklären kann man das aber nicht. Es ist aber so. Möglicherweise findet sich irgendwann eine völlig andere Erklärung dafür. Bis dahin gilt der Blinddarm als Risikofaktor.
Solche schwachsinnigen Studien sind nicht das Papier wert auf das sie geschrieben sind. Eine Darmspiegelung wird nicht jedes Jahr gemacht, normal sind 3-5 J.
Da wird nichts verschleppt. Das Endoskop wird vorher desinfiziert und alle tragen Handschuhe. Das einzigste was steigt ist deine Angst, wenn du solchen Schwachsinn glaubst. Gibt immer Leute die irgendwelchen Blödsinn verbreiten,nur um sich produzieren.
Würde man mit Desinfektionen alles in den Griff bekommen hätten wir keine nosokomialen Infektionen zu verzeichnen. Es gibt genug Keime die du mit Detergenzien allein nicht klein kriegst. Und auch kannst du trotz Desinfektion Keime von der Hautflora in den Darm bringen. Wie gesagt: wahrscheinlich passiert das selten, aber eben oft genug für eine gewisse Signifikanz
"Gibt immer Leute die irgendwelchen Blödsinn verbreiten,nur um sich produzieren."
Und du bist ihr Anführer, wobei ich glaube, dass du dich profilieren willst, und nicht produzieren 😅
Ich hatte bislang zwei Spiegelungen und keinerlei Probleme danach.
Ich kann mir schon vorstellen, dass da das Risiko steigt. Schließlich hegen invasive Eingriffe/Untersuchungen immer die Gefahr von verschleppten Keimen. Das heißt ja nicht dass die Mehrheit Probleme bekommt.