Ich habe mir vor ca. vier Wochen eine neue Brille zugelegt, allerdings mit exakt der gleichen Gläserstärke wie meine alte Brille, mit der ich bisher keinerlei Probleme hatte. Gleich nachdem ich die Brille aufgesetzt habe, hatte ich ein ganz komisches Gefühl: Es hat alles etwas verschwommen gewirkt, ich fand das Sehen anstrengend und hatte irgendwie das Gefühl, meine Augen würden nicht richtg zusammen passen. Auch bekam ich Augen- und Kopfschmerzen und mir wurde immer wieder leicht übel.
Nach etwa einer Woche, die ich mir zur Eingewöhnung gegeben habe, und in der die Symptome sich besserten, aber nicht verschwanden, bin ich nochmal zum Optiker. Dieser hat alles nochmal vermessen und für gut befunden. Er behauptet, die Schwierigkeiten würden vermutlich aus der Umstellung von Glas- auf Kunststoffgläser und von der deutlich breiteren Gläserbreite und den entsprechenden Randunschärfen resultieren. Er meinte, ich solle mir noch einmal eine Zeit zur Eingewöhnung geben, falls die Probleme nicht verschwinden, müssten wir eine andere Brille aussuchen. (Was sehr schade für mich wäre, weil mir das neue Modell SEHR gut gefällt)
Jetzt, nach vier Wochen, ist es deutlich besser als zu Beginn, tageweise habe ich jedoch noch deutliche Beschwerden, v.a. das Gefühl von erschöpften Augen, leichtes Kopfweh und irgendwie ein ungutes Gefühl.
Meine Fragen sind, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, ob sich die Probleme i.d.R. nach eineiger Zeit ganz legen und es sich lohnt, noch zu warten, oder es Zeit ist, möglichst schnell was zu unternehmen und ob jemand sagen kann, ob die Erklärung vom Optiker überhaupt Sinn macht.
Vielen Dank im Voraus für alle unterstützenden Antworten