Dachdecker geht nicht mehr
Bin 23 Jahre alt seit 2 Jahre ausgelernter Dachdecker, habe auch 2 Jahre Berufserfahrung. Bin das letzte Jahr oft krank gewesen Handgelenk, Schulter, Knie, die sowieso schon operiert wurden, Fußgelenk. Zum Schluß auch noch eine Entzündung im Knie. Kann diesen Beruf nicht mehr ausüben, da ich nur noch mit Schmerzen rumlaufe. Nun frag ich mich, welchen Beruf kann ich ausüben, wie bekomme ich eine Umschulung finanziert. Mein Arbeitgeber hat mich nun entlassenb, kann ich ja auch verstehen. Hat irgendjemand einen Rat?
5 Antworten
Wende dich an die Rentenversicherung und das Arbeitsamt und erkläre denen das du deinen alten Beruf nicht ehr ausüben kannst. Die Helfen dir bestimmt.
...aber die Idee mit zumindest Teilverrentung ist genial bei all diesen Beschwerden...!
Sry -da muß ich Dich korrigieren -A-Amt hilft nicht -A-amt muß gezwungen werden mit ärztlichen Gutachten, die es anfordern und bezahlen muß etc.! ...sonst passiert da gar nichts -kenne diese Prozedur zur Genüge!
Du solltest dich dringendst mit dem Arbeitsamt in Verbindung setzen und ggf. auch die ärztlichen Befunde und Atteste mitnehmen. Zusätzlich solltest du auch die Frage prüfen ob hier nicht eine Erwerbsunfähigkeitsrenten-Antragstellung in Betracht kommt. zumindest aber die Dinge beim Versorgungsamt aktenkundig machen lassen und den Grad der Erwerbsunfähigkeit feststellen lassen. Wenn du dich da aber nicht an einen "freien Rentenberater" oder einen Rechtsanwalt wendest und deren Hilfe suchst, wirst du über den Tisch gezogen.
Das Versorgungsamt zieht niemanden über den Tisch, sondern berät sehr gut und im Interesse des Nachfragers.
Sry -welches "Versorgungsamt" meinst Du? Der Terminus ist mir (zumindest in diesem Kontext) nicht geläufig!
Hahaha, da kann ich ja nur lachen, ohne Anwalt würde meine Frau heute noch bei 30% liegen und keine Rente bekommen, die sie dank Rechtsanwalt nun schon seit fast 30 Jahren erhält.
Das Versorgungsamt handelt im Interesse des Staates, nicht im Interesse des Nachfragers oder Antragstellers. Selbstverständlich mag es auch Ausnahmen geben, aber die Regel sieht völlig anders aus!
Es gibt nur ein Versorgungsamt!
Ich würde zusammen mit meinem Hausarzt eine Reha-Maßnahme beantragen. Dann ist erstmal die Rentenversicherung gefragt und entweder wird festgestellt, daß Du in Deinem Beruf noch arbeiten kannst oder aber evtl. eine Rente oder eine Umschulung bekommst. Zum Arbeitsamt mußt Du ja sowieso - die werden Dir ja dann auch irgendetwas raten. Viel Glück!
daß Du in Deinem Beruf noch arbeiten kannst oder aber evtl. eine Rente oder eine Umschulung bekommst.
Augrund der zu wenigen Berufsjahre dürfte der Rententräger für die Umschulung nicht aufkommen, denn der Versicherte hat bestimmt noch kein 15 Jahre Beiträge eingezahlt; das ist die Anwartschaftszeit, die man erfüllt haben muss, damit die Umschulung durch den rententräger bewilligt wird.
Die Anwartschaftszeit ist eine der Voraussetzungen. Es gibt auch noch andere Gründe für die Bewilligung.
Laß´ Dich beim A-Amt beraten -die müssen auch ein auf Deine Interessen abgestimmtes Profil erstellen (lassen). Evtl. weitere ärztl. Gutachten. Wenn das alles durch ist, bezahlen die eine weitere Ausbildung in ´nem Job, wo sie mittel- und langfristig Vermittlungschancen ohne größere gesundheitliche Risiken für dich sehen. Viel Glück!
Gehe zum Orthopäden und lasse Dich gründlich untersuchen.
Dachdecker geht nicht mehr
Das sollte ein Arzt festellen bzw. diagnostizieren.
wie bekomme ich eine Umschulung finanziert.
In Deinem Fall, weil die Anwartschaftszeiten des Rententrägers nicht erfüllt sind :
Antrag auf Umschulung/ Weiterbildung bei der Agentur für Arbeit stellen.
Nun frag ich mich, welchen Beruf kann ich ausüben,
Durch die ärztlichen Untersuchungen kann man bestimmte Berufe ausschließen.
Dann besteht die M;öglichkeit einen Berufsfindungslehrgang zu machen, dieses kanst Du auch bei der Agentur für Arbreit erfragen.
Hast meine Gedanken zusammengefaßt! :-)