Darf ich mit einer Hatnleiterschiene in den Urlaub fliegen?
Hallo, ich bin 18 Jahre alt und wollte eigentlich gestern in den Urlaub fliegen. Allerdings hatte ich am Tag zuvor so starke Flankenschmerzen, dass ich abends in die Notaufnahme gefahren bin und kurz später rauskam, dass ich Nierensteine habe. Ich wurde dann stationär aufgenommen und habe gestern in einer Operation eine Harnleiterschiene eingesetzt bekommen, die ich jetzt ca. 3 Wochen tragen muss, bis die Schiene und die Nierensteine in einer zweiten Operation entfernt werden.
Meinen Urlaub konnte ich dementsprechend nicht antreten. Ich habe die Ärzte gefragt ob es okay ist in den Urlaub zu fahren sobald ich keine Schmerzen mehr habe. Sie waren zwar nicht begeistert, aber haben gesagt, dass ich ruhig fahren kann.
Ich habe allerdings vergessen zu erwähnen, dass ich mit denn Flugzeug hinfliegen werde. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das mit einer Harnleiterschiene überhaupt geht, bzw. ob der veränderte Luftdruck etc. Etwas an der Schiene beschädigen könnte.
Es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte. Danke im Voraus
6 Antworten
Das Fliegen macht deiner Harnleiterschiene nichts. Aber wenn du infolge der Schiene oder deiner Steinbeschwerden ärztliche Hilfe brauchst, könnte deine Krankenkasse die Übernahme der ausländischen Kosten verweigern. Auch eine Auslandsreiseversicherung würde in diesem Fall keine Kosten übernehmen (weil nur akut auftretende Erkrankunge versichert sind).
Rede nochmal mit Deinem Hausarzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fliegen erlaubt.
Was würdest Du übrigens machen, wenn im Urlaub die Nierensteine abgehen?
Das musst du einen Arzt fragen! Am besten den Arzt, der dich behandelt hat, aber ein anderer Arzt geht auch. (Zu schreiben, dass diese Frage NUR der Arzt beantworten kann, der dich behandelt hat, ist FALSCH!)
Du kannst ohne bedenken fliegen. Da sollte nichts passieren... da wird sich nichts aus denen da sich nur die Flugzeughülle ausdehnt. aber du kannst einfach nochmal anrufen.
Können wir eher nicht. Konsultiere Deinen Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Manche Krankenkassen bieten eine medizinische Hotline an, an die man solche Fragen richten kann.
Ich persönlich würde es lassen.