Hallo,
seit 13.03.17 bin ich in der Tagesklinik für somatoformer Störungen. Ich bin rein Diagnostisch dort um heraus zu finden ob meine (sensomotorischer hemiparese (+fußheber,-senkerplegie) rechts) eine somatoformer Störung ist. Neurologisch wurde keine Ursache gefunden. Ambulant psychologisch auch nicht (2Jahre). Aus diesem Grund habe ich mich überreden lassen die Tagesklinik anzutreten.
Leider läuft es nicht so wie es in meinen Augen laufen sollte. Ich bin in einer Gruppe mit Depressiven Personen sowie Personen mit Angststörungen und Selbstmordgedanken. Die ganze Therapie ist nur darauf ausgerichtet. Damit würde ich jedoch noch klar kommen. Mich stört, dass mir alles im Mund umgedreht wird was ich sage und das die Psychologen sich wiedersprechen. Das was im Einzelgespräch mir schlecht angerechnet wird, wird in der Gruppentherapie als super angerechnet. (z.b. Einzelgespräch :"sie haben es viel zu schnell akzeptiert ihre Krankheit." Gruppentherapie:" um so schneller man die Krankheit akzeptiert umso besser!") Leider kommt Software jeden Tag vor.
Um es weiter kürzer zu fassen, schicke ich hier einen Ausschnitt des Gespräches mit meiner Freundin.
Großes Drama für mich. Heute war chefarzt Visite und die haben mich runter gemacht. Bin dann heulend zu meine Mutti gerannt. Seit den fast 3 Wochen drehen die mir alles im Mund um, interpretieren Dinge in meine Aussagen die nicht stimmen und sie wiedersprechen sich selber.(z.b. Zu mir sagen ich hab es zu schnell akzeptiert mein leidensdruck ist zu gering und in der gruppentherapie sagen um so schneller man es akzeptiert um so besser). Heute in der Chefarzt Visite haben die mir eine diagnose gesagt. Für mich total aus der Luft gegriffen, weil die Begründung stimmt einfach nicht. Ich fragte dann nochmal nach wie die Diagnose richtig heißt da sagte die Chefärztin zu mir:" sie wollen es wohl Googlen, ich sage Ihnen die Diagnose nicht nochmal!". Das war ja nichmal das schlimmste. Wie gesagt sie drehen mir alles im Kopf um. Die wollen das ich meine Schiene ablegen und da habe ich gesagt das ich dann nur Fälle und nicht richtig laufen kann, ich verspannt total bin ja 2 1/2 jahre vorher ohne gelaufen hab die ja erst letztes Jahr bekommen. Da sagte die Chefärztin:" das ist ihr Risiko. Sie müssen fallen gehört zum Lernprozess, irgendwann merken Sie es sich und fallen ni mehr. Aus Fehlern lernt man".Die ganze zeit dieses gebore wo nichts ist. Diese Interpretationen die nicht stimmen. Die Aussagen die verdreht werden und so weiter, ich war echt fertig mit mein nerven.Erst sagen die ich bin zu unreif und kann keine Verantwortung übernehmen. Dann sagen sie ich bin so reif und Weise wie eine 90 jährige und jetzt liegt es an meiner Kindheit. Ich denke nach 2 Wochen können die nicht einfach eine feste Diagnose stellen, wo ich gerade mal 2 Einzelgespräche hatte und sonst nur Gruppentherapie.
Was entstehen für Folgen bei der Krankenkasse , bei einen Abbruch.
LG blibblabblub