Darf man während seines krank innerhalb Deutschlands umziehen?
Wenn man während seines befristeten Arbeitsvertrages krank geworden ist und es auch weiter ist? Ich meine damit, dass der Vertrag inzwischen ausgelaufen ist, die Krankheitschreibung aber noch besteht. Die Krankenkasse ist derzeit so zu sagen der 'Arbeitgeber' Wer ist dazu aussagekräftig? LG Pauline
5 Antworten
Wenn du weiterhin arbeitsunfähig bist, bekommst du Krankengeld. Ob du in eine andere Umgebung ziehst, ist deine Privatangelegenheit.
Su darfst grundsätzlich alles tun, was deiner Wiederherstellung nicht entgegen steht.
Und du musst NAHTLOS die Nachweise der Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
Du solltest also möglichst schon vorher einen entsprechenden Arzt am neuen Wohnort haben. Der verlängert die AU natürlich nicht einfach so.
Es kommt natürlich darauf an, worauf du krank geschrieben bist. Wenn du bettlegerisch krankgeschrieben bist, aber einen Umzug meisterst, kann da ggf. eine Rückfrage vom Arzt oder von diesen Prüfern der Krankenkasse kommen. (Da hat man dann einen Termin wenn man länger krank ist. Die überprüfen, bezahlt von deiner Krankenkasse, "ganz neutral", ob du wieder arbeitsfähig bist). Wenn du psychisch krank geschrieben bist und ein Umzug sogar deinem Wohlbefinden hilft, sollte es kein Problem sein.
Das wäre meine Einschätzung
natürlich darfst du umziehen. das ist ja deine Privatsache.
einfach nur noch der Kasse deine neue Adresse mitteilen. sehr wichtig, gerade wenn man im Krankengeldbezug steht.
Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist keine Umzugsunfähigkeitsbescheinigung.
Du darfst raus gehen und auch umziehen.
So lange Du Deiner Genesung nicht schadest, kann die Krankenkasse nichts dagegen haben.
Man sollte sie aber informieren und eine Handynummer geben, denn es kann sein, das man relativ kurzfristig zum MDK eingeladen wird.