Denkt ihr es wird diesen Herbst/Winter zur Triage in den Krankenhäusern kommen?
Was vermutet ihr, was ist eure Hervorsage?
"Triage ist ein aus der Militärmedizin herrührender Begriff für die – ethisch schwierige – Aufgabe, etwa bei einem Massenanfall von Verletzten oder anderweitig Erkrankten darüber zu entscheiden, wie die knappen personellen und materiellen Ressourcen aufzuteilen sind."
6 Stimmen
2 Antworten
Es wird viel Drama gemacht, dann stellt die Bundesregierung Geld zur Verfüfung, damit zusätzliche Betten bereit gestellt werden und dann sind die benötigten Betten plötzlich wieder da.
Das ist das übliche Trara, soweit wird es aber nicht kommen. Das gleiche Thema hatten wir letztes Jahr auch und es ist nichts passiert.
Aber Einschränkungen werden auf jeden Fall kommen und das ist auch richtig, um die Triage zu verhindern.
Aber es wird eben rechtzeitig gehandelt.
Ich persönlich habe ja den Verdacht das die Pokitik beabsichtigt das genau das eintreten soll, um die Menschen dazu zu bewegen sich doch noch freiwillig impfen zu lassen, da eine Zwangsimpfung zu viele Schwierigkeiten mit der Bevölkerung hervorrufen würde.
Klingt ein wenig nach Verschwörung, aber dass der Druck noch weiter erhöht werden soll mit solchen Aussagen, glaube ich auch.
Allerdings glaube ich nicht, daß die Politik es wirklich soweit kommen lässt. Es sind wohl eher Drohgebärden.
Wenn du wüsstest, was die Politik schon alles an Coronatote in kauf genommen hat, obwohl sie ganz genau wussten was passieren würde. Ich erinnere nur mal an die Beschränkungen, die exakt nach Ende des Weihnachtsgeschäfts in Kraft traten, obwohl die Virologen schon etwa einen Monat vorher Alarm schlugen. Die Weihnachtseinnahmen (die für viele Unternehmen überlebenswichtig sind, da das jahrliche Hauptheschäft) hat 30.000 Deutsche das Leben gekostet, weil sie an Corona erkrankt sind. Ich habe diese Zahlen extra genau nachgeprüft, weil es mich damals interessiert hat wieviele Menschen in diesem Zeitabschnitt 24.12 bis etwa 1 März an Corona gestorben sind. Das waren etwas mehr als 30.000 Coronatote.
Deine Recherche in Ehren und sicherlich sind viele von diesen 30.000 wirklich an Corona gestorben und das ist auch dramatisch und traurig. Trotzdem muss man auch dazu sagen, daß von diesen 30.000 nicht alle an Corona gestorben sind, sondern sie sind mit Corona gestorben. Viele davon hatten andere Erkrankungen, Schlaganfälle, Autounfälle, Herzinfarkte oder waren schon sehr alt und wären so oder so an irgendwas gestorben.
Die sind aber alle als Corona-Tode mit in die Statistik eingegangen.
Deswegen kann man nicht pauschal von 30.000 Opfern sprechen, die echte Zahl ist etwas niedriger, wenn sicherlich auch trotzdem noch zu hoch.
Ist doch für die Betroffenen egal ob nur mit, oder mit weiteren Erkrankungen neben Corona, wichtig ist doch nur das ihr Leben in überwiegend meisten Fällen sicherlich Monate, Jahre länger a gedauert hätte, ohne die Erkrankung, die waren ja idR vor ihrem Tod noch im Leben/ beim Weihnachzsshopping unterwegs, damit sie sich überhaupt anstecken konnten.
Ich denke nein, aber nachdem ich grade Berichte vom Kölner Karneval gesehen habe, bin ich mir sicher, dass die Zahlen in den nächsten 2 Wochen drastisch steigen.
Auch wenn dort 2G ist, das Geimpfte genauso infiziert sein können weiß man wohl inzwischen lange genug. Stört aber keinen. Da stehen Menschenmassen rum, alle maskenfrei und ungetestet, angetrunken Schulter an Schulter, gröhlen und singen sich gegenseitig ins Gesicht. Total super.
Und genau diese Menschen schimpfen dann nächste oder übernächste Woche wieder auf die Ungeimpften weil die Zahlen explodieren. Dabei sind sie dran schuld.
Ich denke auf solche Veranstaltungen könnte man gut verzichten nachdem man uns schon wieder Einschränkungen androht. Aber da siegt wohl der reine Egoismus.
Wieso? Es steht doch jedem frei sich impfen zu lassen, oder darauf zu verzichten. Wenn Ungeimpfte keine Rücksicht auf uberlaufende Intensivstationen nehmen wollen, wieso sollten dann Geimpfte, Genesene Rücksicht auf Ungeimpfte nehmen? Wer ist denn für die 9 von 10 Patienten auf den Intensivstationen verantwortlich? Gäbe es die nicht, gäbe es ja auch keine Einschränkungen für Ungeimpfte (so wie im Sommer).
20,3% vollständig geimpfte Intensivpatienten sind da anderer Meinung.
Und ich rede nicht davon das dieser feiernde Pöbel Rücksicht auf ungeimpfte nehmen soll, ich rede davon daß sie sich gegenseitig infizieren. 2G Superspreader-Events hatten wir inzwischen wohl schon genug. Hat man auch nur irgendwas draus gelernt? NEIN! Wie man in Köln wieder deutlich sieht...
Businesses Insider Artikel vom 8. Nov 2021:
"Scheitert die Impfstrategie? Sind die Vakzine nicht so wirksam wie anfangs gedacht? Das RKI widerlegt diese Annahmen. Es zeigt sich: Vor allem Ungeimpfte treiben die Pandemie weiter an. Seit Februar wurden in der Altersgruppe zwischen 18 und 59 Jahren 33.000 Patienten aufgrund von Corona ins Krankenhaus eingeliefert. 1.500 von ihnen waren vollständig geimpft, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. 1.330 Patienten aus dieser Altersgruppe starben demnach an den Folgen der Infektion. Nur elf von ihnen waren vollständig immunisiert."
Und alle infizierten von Münster nach der 2G Party waren vollständig geimpft und es wurden sogar vom Gesundheitsamt die Impfpässe überprüft. Alle waren echt. Genau solche Dinge treiben die Inzidenz hoch
Hm, bis vor gestern war ich ziemlich schlecht auf Impfgegner zu sprechen, dann habe ich eingesehen, das dieses eher zu bedauern sind, sollen sie doch vmtl von der Politik einfach ohne Ansage geopfert werden.
Solche Kommentare wie die deinen verunsichern mich allerdings in meinem Gefühl des Mitgefühls und Solidarität wieder und es keimt in mir der Gedanke auf, ob mich das Vorgehen der Politik tatsächlich empörten sollte.
Ich habe die Frage deshalb gestellt, weil gerade über dieses Thema in einer Reportage berichtet wurde, dass das passieren könnte, wenn nicht bald Einschränkungen erlassen werden.