Findet ihr Ärzte sollten etwas weniger und Pfleger etwas mehr verdienen?
Pfleger verdienen oft etwas weniger Geld als andere Menschen mit Berufsausbildung, Ärzte dagegen deutlich mehr Geld als andere Menschen mit vergleichbarer Qualifikation und Studium. Jetzt mal unter der Prämisse, dass man das ohnehin schon sehr teuer gewordene Gesundheitswesen nicht noch viel weiter verteuern kann, fändet ihr es hier sinnvoll die Verhältnisse der beiden Professionen ein klein wenig anzupassen? Also, z.B. dass ein durchschnittlicher Arzt nicht mehr das 3-fache, sondern nur noch das doppelte oder 2,5-fache einer durchschnittlichen Krankenpflegerin verdient?
7 Stimmen
2 Antworten
Den Ärzten weniger Geld geben ist keine Lösung für unsere Probleme im Gesundheitswesen. Eindeutig sollten wir vielmehr noch mehr Geld investieren um die Gehälter der Pfleger zu erhöhen
Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um vernünftige Arbeitszeiten und Bedingungen.
Nein. Ärzte verdienen auch zu wenig. Es sollte nicht umverteilt werden. Sondern Pflege unabhängig davon besser bezahlt werden.
Das sind ungeheuer hohe Beträge. Eine Arzt verdient sicherlich nicht schlecht, aber so hoch i.d.R. nicht. Dort wo richtig die Kacke am Dampfen ist in Krankenhäusern beispielsweise verdienen mit Die viel weniger.
Die oberen Beträge sind von Krankenhäusern und die unteren von Praxen.
https://www.merkur.de/leben/karriere/gehalt-arzt-viel-verdienen-aerzte-zr-9776779.html
Ja. 68 TEUR für einen Assistenzarzt sind zu wenig.
ausserdem habe manche Fachärzte Unsummen an Investitionen zu tätigen (Gerätschaft, etc.). Es ist absolut unsinnig hier mit Summen rumzuwerfen ohne sie in irgendeinen Kontext zu setzen. Was ist mit dem Studium (10 Jahre) in der Zeit hat er auch nichts verdient. Verstehe mich nicht falsch - ich habe klar geschrieben „mehr für die Pflege“. Aber eine Debatte: weniger für die Ärzte (besonders (!) die im KH): nein!
warum hast Du plötzlich sinnlos ### eingefügt?
Dann überleg dir mal wie viel Ärzte Oberarzt oder Chefarzt sind... 84.000€ scheint für mich auch etwas zu hoch aber gehen wir mal davon aus dass ist der Durschnitt find ich das absolut angemessen. Schließlich studiert man für so einen Job auch 6 Jahre und er ist nebenbei noch verdammt hart und Verantwortungsvoll. Zieht man von dem Bruttobetrag noch die Nebenkosten ab sieht das ganze auch schon viel weniger aus
Ich finde es gelinde gesagt eine unfassbare Frechheit einen Arzt mit einem Fußballprofi oder Bankmanager zu vergleichen - damit disqualifizierst Du Dich für mich für eine ernsthafte Diskussion. Sorry.
Und dann frag dich noch wie viel Ärzte in Krankenhäusern arbeiten und wie viel in Praxen..
> warum hast Du plötzlich sinnlos ### eingefügt?
Um das Geschriebene übersichtlicher zu machen. Es kommt zunächst mein Text, dann die erste Tabelle (mit jährlichen Beträgen) und dann die zweite Tabelle (mit monatlichen Beträgen). Davor hatte ich dazwischen mehrere Zeilenumbrüche. Die wurden aber von der Forensoftware entfernt.
st mit dem Studium (10 Jahre)
Das Studium dauert inkl. praktischem Jahr mind. 6 Jahr (Regelstudienzeit), im Durchschnitt 6,5 Jahre. Während des praktischen Jahres gibt es bereits ein kleines Gehalt (vergleichbar mit dem eines Auszubildenden).
Ärzte verdienen wenig? Und Fußballprofis und Bankmanager dann wahrscheinlich auch?
Hier nur mal ein paar Zahlen (Achtung einmal jährlich und einmal monatlich)...
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Stelle Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto)
Chefarzt279.000 Euro
Oberarzt114.000 Euro
Facharzt84.000 Euro
Assistenzarzt (Arzt in Weiterbildung)68.000 Euro
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Fachbereich Durchschnittl. Monatsgehalt (brutto) - Reinertrag
Radiologe 25.300 Euro
Augenarzt 19.100 Euro
Chirurg 16.500 Euro
Orthopäde 16.100 Euro
Hautarzt 15.400 Euro
Internist 15.300 Euro
Anästhesist 14.600 Euro
Neurologe, Psychiatrie 14.400 Euro
Urologe 14.000 Euro
Hals-Nasen-Ohrenarzt 12.300 Euro
Frauenarzt 12.000 Euro
Kinderarzt 11.600 Euro
Allgemeinarzt 11.500 Euro