Findet ihr Ärzte sollten etwas weniger und Pfleger etwas mehr verdienen?

ja, hier kann etwas umverteilt werden 57%
nein, soll so bleiben wie bisher 43%

7 Stimmen

2 Antworten

nein, soll so bleiben wie bisher

Den Ärzten weniger Geld geben ist keine Lösung für unsere Probleme im Gesundheitswesen. Eindeutig sollten wir vielmehr noch mehr Geld investieren um die Gehälter der Pfleger zu erhöhen

Daniela1965  09.04.2020, 09:57

Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um vernünftige Arbeitszeiten und Bedingungen.

Nein. Ärzte verdienen auch zu wenig. Es sollte nicht umverteilt werden. Sondern Pflege unabhängig davon besser bezahlt werden.

HonigMilch438 
Beitragsersteller
 08.04.2020, 23:39

Ärzte verdienen wenig? Und Fußballprofis und Bankmanager dann wahrscheinlich auch?

Hier nur mal ein paar Zahlen (Achtung einmal jährlich und einmal monatlich)...

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Stelle Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto)

Chefarzt279.000 Euro

Oberarzt114.000 Euro

Facharzt84.000 Euro

Assistenzarzt (Arzt in Weiterbildung)68.000 Euro

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Fachbereich Durchschnittl. Monatsgehalt (brutto) - Reinertrag

Radiologe 25.300 Euro

Augenarzt 19.100 Euro

Chirurg 16.500 Euro

Orthopäde 16.100 Euro

Hautarzt 15.400 Euro

Internist 15.300 Euro

Anästhesist 14.600 Euro

Neurologe, Psychiatrie 14.400 Euro

Urologe 14.000 Euro

Hals-Nasen-Ohrenarzt 12.300 Euro

Frauenarzt 12.000 Euro

Kinderarzt 11.600 Euro

Allgemeinarzt 11.500 Euro

Dehndddd  08.04.2020, 23:41
@HonigMilch438

Das sind ungeheuer hohe Beträge. Eine Arzt verdient sicherlich nicht schlecht, aber so hoch i.d.R. nicht. Dort wo richtig die Kacke am Dampfen ist in Krankenhäusern beispielsweise verdienen mit Die viel weniger.

Superduper2020  08.04.2020, 23:44
@HonigMilch438

Ja. 68 TEUR für einen Assistenzarzt sind zu wenig.

ausserdem habe manche Fachärzte Unsummen an Investitionen zu tätigen (Gerätschaft, etc.). Es ist absolut unsinnig hier mit Summen rumzuwerfen ohne sie in irgendeinen Kontext zu setzen. Was ist mit dem Studium (10 Jahre) in der Zeit hat er auch nichts verdient. Verstehe mich nicht falsch - ich habe klar geschrieben „mehr für die Pflege“. Aber eine Debatte: weniger für die Ärzte (besonders (!) die im KH): nein!

warum hast Du plötzlich sinnlos ### eingefügt?

Dehndddd  08.04.2020, 23:47
@HonigMilch438

Dann überleg dir mal wie viel Ärzte Oberarzt oder Chefarzt sind... 84.000€ scheint für mich auch etwas zu hoch aber gehen wir mal davon aus dass ist der Durschnitt find ich das absolut angemessen. Schließlich studiert man für so einen Job auch 6 Jahre und er ist nebenbei noch verdammt hart und Verantwortungsvoll. Zieht man von dem Bruttobetrag noch die Nebenkosten ab sieht das ganze auch schon viel weniger aus

Superduper2020  08.04.2020, 23:47
@HonigMilch438

Ich finde es gelinde gesagt eine unfassbare Frechheit einen Arzt mit einem Fußballprofi oder Bankmanager zu vergleichen - damit disqualifizierst Du Dich für mich für eine ernsthafte Diskussion. Sorry.

Dehndddd  08.04.2020, 23:48
@Dehndddd

Und dann frag dich noch wie viel Ärzte in Krankenhäusern arbeiten und wie viel in Praxen..

HonigMilch438 
Beitragsersteller
 08.04.2020, 23:48
@Superduper2020

> warum hast Du plötzlich sinnlos ### eingefügt?

Um das Geschriebene übersichtlicher zu machen. Es kommt zunächst mein Text, dann die erste Tabelle (mit jährlichen Beträgen) und dann die zweite Tabelle (mit monatlichen Beträgen). Davor hatte ich dazwischen mehrere Zeilenumbrüche. Die wurden aber von der Forensoftware entfernt.

HonigMilch438 
Beitragsersteller
 08.04.2020, 23:55
@Superduper2020
st mit dem Studium (10 Jahre) 

Das Studium dauert inkl. praktischem Jahr mind. 6 Jahr (Regelstudienzeit), im Durchschnitt 6,5 Jahre. Während des praktischen Jahres gibt es bereits ein kleines Gehalt (vergleichbar mit dem eines Auszubildenden).

https://www.praktischarzt.de/blog/medizinstudium-dauer/