Haarwurzeln geschwächt durch Hitze?
Long Story short:
Hab vor einigen Jahren ein Glätteisen mit hoher Temperatur in feucht-nassem Haar verwendet. Die Folge war kaputtes, sprödes, kiefernzapfernartiges, lückiges, Kopfhaut zeigendes Haar. Hab sie mir dann einmal komplett abrasiert mit der Hoffnung, dass sie wieder normal nachwachsen.
Sie sind ganz gut nachgewachsen. Doch unter Lichteinfluss sieht man irgendwie immer gefühlt zu viel Kopfhaut, auf alten Fotos sah das nie so aus. Auch wenn Sonne draufgestrahlt war o.O ?
Oder die Winkel sind nicht exakt diesleben, ich habe keine Ahnung. Kann ja nicht die gleichen Bedingungen herstellen oder mein altes Haar direkt vergleichen mit meinem jetzigen. Ärzte meinten, das Glätteisen könne nicht mit der Hitze bis zu den Haarwurzeln gelangen. Also hab ich aufgehört, daran zu denken, zumal mein Haar niemandem ungewöhnlich erschien. Nur einmal ein Kommentar.Zusätzlich auf nem Kindheitsfoto von mir, gabs doch noch ein Bild, wo ich auch einen Kurzhaarschnitt hatte, wo viel KOpfhaut sichtbar war bei Licht. Deshalb hab ich mir gedacht, dass mein Haar wohl einfach schon immer eher dünn war.
Trotzdem wollt ich von euch nochmal wissen, ob euch sowas mal passiert ist. Dass euer Haar längere Zeit dünner war, eventuell dünner sogar nachgewachsen ist durch Glätteisenmisshandlung.
Hab noch einen Jungen gefunden, dessen Haare auch komisch licht/drahtig geworden waren nachm Glätten. Ungefähr so sahs auch bei mir aus, nicht mehr so krass, aber noch leicht.
6 Antworten
Ich persönlich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Ich benutze mein Glätteisen immer 1 Tag nachdem ich meine Haare gewaschen habe. Und ich wasche meine Haare nicht täglich, da mir das meine Frisörin geraten hat und meine Haare sind viel dünner und auch weniger geworden. Aber ich gebe nicht dem Glätteisen die Schuld. Das Haar meiner Eltern, ist nämlich genau so. War in ihren jungen Jahren dick und sehr dicht und zudem, leide ich unter massiven Stress. Dies führt natürlich auch zu Haarausfall. Aber um so älter man wird, um so mehr verändert sich der Körper. Man sagt alle 7 Jahre verändert sich seine Haarstruktur. Ob dies stimmt, weiß ich ehrlich gesagt nicht genau. Vllt hat sich der Stand der Wissenschaftlichen Studien bezüglich dem verändert. Wenn du unter Stress leidest, dann würde ich mal behaupten, dass es hauptsächlich daran liegt.
Hey, Hitze ist nicht gut für die Haare, und dass was du mit dem Glätteisen gemacht hast schon garnicht. Frag mal dein Hausartzt was du machen kannst, der kann dir das bestimmt besser sagen als wir hier im Forum.
Ich glaub, das Glätteisen hat das Muster/Texture meiner Haare verändert gehabt, so aufgeraut halt, wodurch die Kopfhaut dann mehr durchschimmerte und lückiger wurde.
War ich ja, nur Vitamin-D oder irgendwelche Injektionen in die Kopfhaut, wo ich mir gedacht, lass stecken.
Das waren so Therapien, die man bei natürlichen Haarausfall einsetzt.
Ich wollte da lieber warten, dass es von allein nachwächst. Ist es auch ganz gut.
Die Haare sehen zwar echt kaputt aus, aber das kann nicht vom Glätten kommen, da das ja nur die bereits gewachsenen Haare schädigt.
Sieht eher nach Mineralienmangel aus. Oder auch nach Chemotherapie sehen die nachwachsenden Haare so aus, aber das wüsstest du ja.
Ja, so heftig wie auf den bildern siehts auch nicht (mehr) aus.
die bereits geschädigten Haare sind auch rausgewachsen.
Etwas Splissigkeit ist mir davon trotzdem übriggeblieben. ich glaub, das Splissige hat auch die Texture verändert und das Haar dadurch lückiger gemacht. Bei dem Typen wurden seine Haare durch das falsche Glätten glaub ich komplett drahtig, splissig gemacht und aufgeraut, weshalb man seine ganze Kopfhaut sehen kann. So Ähnlich sahs bei mir auch aus, ich hab halt aber dieses dünne, glatte Russenhaar oder Asiatenhaar gehabt + splissige Texture durch Glätteisen = lichtes Haar
Naja, manchmal siehts schlimm aus und ich krieg dann manchmal meine Angstzustände. Der Vorfall hatte mich ehrlich gesagt schon etwas traumatisiert. Die Vorstellung, in dem jungen Alter sich seine Haare eventuell für immer ruiniert zu haben ^^
Ich hatte beim Glätten halt echt eine Art Elektroschock/Hitzeschock unter meiner Kopfhaut zu spüren bekommen, weshalb ich eben auch den Verdacht hatte, das Glätteisen könnte meine Haarwurzeln geschwächt oder dünner gemacht haben können.. Weil das nachwachsende Haar dann immer noch so ausgefranst und dünn war Naja, so krass häng ich aber auch nicht mehr an meinen Haaren. . Keine Person hatt mich angepsrochen, dass ich Haarausfall oder so hätte. Eventuell waren meine Haare schon länger so dünn.
Ich geh lieber einfach pumpen, nen sportlichen Körper zu haben gibt mir mehr Selbstwertgefühl. Haare sind eigentlich auch ganz gut mittlerweile. Einfach froh sein mit dem was man hat.
Naja, ich denke, das Glätteisen hat vielleicht auch einfach zu Haarbruch am Ansatz geführt. Mal schauen, wie es in den nächsten Jahren so wird. Haarwurzeln müssen sich ja irgendwann aus Stammzellen erneuern, weshalb sie nach spätestens 7 Jahren komplett regeneriert sind.
Bis dahin geh ich anderen Dingen im Leben nach. :) Hoffentlich eine wunderbare Frau bis dahin gefunden und das Studium fertig..
Stumpfe Spitzen in der Tat, habe das Problem auch und kenne keine Lösung für strohiges Haar.