Hund hat Schmerzmittel bekommen, die schädlich sind - was nun?
Hallo, ich hoffe dass noch wer wach ist. :/ Und zwar hat mein Dad unsern Hund Schmerzmittel verabreicht (Ibuflam 600mg), da er nicht mehr liegen konnte. Ich fand seine Idee nicht besonders gut, aber er hat sich nicht abhalten lassen.. nur habe ich im Inernet danach gegooglet und gelesen, dass ein Hund den Wirkstoff Ibuprofen nicht abbauen kann. Seither mache ich mir große Sorgen, dass er sterben könnte :( Zum Tierarzt meint er brauchen wir nicht, denn der Hund wird das seiner Meinung nach verkraften.. gegen seine Meinung bin ich machtlos.. Mein hund ist ca. 48kg schwer und fast 9 Jahre alt.. die größe weiß ich nicht, aber er ist für ein Golden Retriver-Mischling größer als gewöhnlich. (Und Männlich) Ich mache mir große Sorgen.. ich hoffe jemand gibt mir einen guten Rat :(
8 Antworten
Bei einer einmaligen Verabreichung dürfte nichts passieren. Die Nacht über halt aufpassen. Der Wirkstoff sollte dann über die Niere und Blase ausgeschieden werden. Es kann aber auch zu Magenblutungen kommen. d.h. wenn der Hund sich auffällig verhällt.... ab zum Tierarzt.
Danke für deine Antwort, du hattest recht :) Gott sei dank ist alles Gut verlaufen! Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und habe Stündlich nach meinem Baby geguckt. Mitlerweile geht es ihm wieder blendend! :)
Hallo Jasii999,
da gebe ich dem User mistertrollo Recht. Du solltest mit dem Hund schnellstens zum TA, denn damit ist nicht zum Spassen.
Alles Gute für Dich und Deinem Hund.
MfG Angelika
Ich war vor kurzem in der Tierklinik bei einem "Erste-Hilfe-Hund" Kurs. Der Tierarzt sagte uns dass die meisten Vergiftungen die behandelt werden durch selbst "verordnete" Medikamente der Halter herrühren.
Es ist nicht nur der Wirkstoff der sehr gefährlich für das Tier werden kann sondern auch die Trägerstoffe die für Tiere teils toxisch sein können und natürlich auch die Dosierung die völlig anders ist als beim Menschen.
Das Schlimmere sei aber dass die Halter es dann in der TK nicht zugeben können was und wie sie verabreicht haben und so ein leiden des Tieres billigend in kauf nehmen.
Besorgt euch Traumeel (http://www.medpex.de/testbericht/homoeopathie-hund/traumeel-t-tabletten-f-hunde-katzen-p4055630/) oder in Absprache mit dem Tierarzt z.B. Metacam (für Hunde).
Ich hoffe, du willst uns hier alle veräppeln, auf die Palme bringen und, dass das nicht dein Ernst ist.
Diclofenac und Ibuprofen dürfen bei Hunden und Katzen nicht angewendet werden, Ibuprofen führt bereits ab 8 mg/kg/Tag beim Hund zu Vergiftungen, bei einmaliger Anwendung ist eine Gabe von 100 mg/kg beim Hund toxisch.
Quelle:
Ich hoffe doch sehr, dass das nur eine ganz schlechte Trollfrage ist. Einem Hund kann man kein Ibuprofen geben. Und schon gar nicht in einer so hohen Dosierung. Ihr solltet mit dem Hund gleich zum Tierarzt fahren. Dein Vater tickt wohl nicht mehr richtig. Oder ist er zu geizig, den Tierarzt zu bezahlen? Der Hund kann Leber- und Nierenschäden davontragen, sowie Magenblutungen. Sieh zu, dass er jetzt viel Wasser trinkt.