Kostet eine CT Untersuchung beim Hund wirklich 500-600 Euro?
Hallo :) Habe einen Hund (Rasse Shi-Tzu) und in den letzten Tagen war sie immer etwas unruhig. Quitschte wenn man sie anfassen wollte und kam nicht wirklich mehr aus ihrem Körbchen raus.
Bin dann zu einem Tierarzt gefahren. Dieser konnte mir allerdings nicht wirklich weiterhelfen, so dass ich mich dazu entschied in eine Tierklinik zu fahren. Da kam raus, dass meine Hünden eventuell etwas mit der Bandscheibe haben soll. Daraufhin soll eine CT- Untersuchung gemacht werden, die 500-600 € kostet.
Hat jemand Erfahrung?
Und kostet das wieklich SO viel nur für die Untersuchung?
11 Antworten
Ich würde zu erstmal zu einer Physiotherapeuten/in gehen. Oft können die besser helfen als Tierärzte
Und eine CT (keine CD) Untersuchung ist teuer
Mir wollte ein TA eine unnötige Hüft op andrehen... Mehrere Besuche bei der Physio und das Problem ist im Griff.
Alle wollen nur dein Geld...
Röntgen wär billiger, da kann man auch schon sehen, ob es ein Skelett/Bandscheibenproblem ist. Ha der TA das nicht angeboten? Ein Physio kann auch helfen.
Hallo,
ich kann mich dem guten Ratschlag von MiraAnui nur anschließen.
Kontaktiere einen Physiotherapeuten, denn die sollten in Knochenangelegenheiten der erste Ansprechpartner sein. Oft ist tatsächlich nur etwas "ausgerenkt" - und durch eine CT könnte ein TA das feststellen, aber damit wäre der Schaden noch nicht behoben.
Wenn der Physio nicht mehr weiterhelfen kann - dann kannst du immer noch überlegen, so eine (leider) sehr teure Untersuchung machen zu lassen.
Alles Gute für den Hund
Daniela
du meinst sicher eine CT Untersuchung von "Computertomograph". Ja die sind teuer!
Erst mal röntgen und zum Physio und nur wenn es dann sein muß, kannste CT machen.
Beim großen Hund kostet CT wirklich um die 500,--. Bei kleinen Hund weiß ich es nicht.
Der Hund meiner Freundin humpelte. Beim Röntgenbild wurde nichts entdeckt und daher CT. Aber auch da wurde nichts entdeckt. Schlußendlich war sie innerhalb in 1 Jahr mehrmals röntgen und zweimal beim CT ohne Ergebnis. 4 verschiedene TÄ. Dann ging sie zu einem Physio - die konnte leider nicht weiterhelfen. Aber sie konnte sagen wo genau das Problem liegt und hat ihr einen anderen TA bzw. Klinik empfohlen. Dort haben sie die Welt nicht verstanden, warum die Probleme nicht an Hand der Röntgenaufnahmen erkannt wurden, denn es war deutlich zu sehen. Nur helfen konnten sie auch nicht außer das sie Kortison spritzen wollten. Mit Traumeel haben wir dann den Hund wieder fit bekommen. Schlußendlich war sie 1400,- Euro los und das u. a. für zweimal CT, der nichts half.
Ich fragmich grad, was aus den guten alten Röntgengeräten geworden ist, weil die heutzutage alle gleich mit CT aufwarten. Diese Tierärzte wollen sich nur die teuren Geräte bezahlen lassen, kommt mit vor. Ein Banscheibenproblem kann man auch auf einem Röntgenbild recht gut erkennen. Und andere Rückenprobleme auch.