Ich verzweifle an meiner Spritzenphobie. Hilfe!?
Hallo du, der das hier liest. Ich habe ein riesen Problem. Ich müsste dringend meine Blutwerte checken lassen und einen Weißheitszahn ziehen lassen... Allerdings steht mir meine Spritzenphobie im weg... Angefangen habe ich mit einer Therapie, allerdings hat mir das nichts gebracht. Dann war ich schon bei einem Zahnarzt der mit Lachgas arbeitet, aber trotz des Rausches konnte ich mir die Betäubung nicht geben lassen. Ich komme gerade auch erst von einem Chirurgen der das unter Vollnarkose machen würde (2. Termin übrigens) aber mein Problem ist ja nicht die Behandlung sondern eben die Nadel... Ich finde das an sich ja sogar interessant, aber sobald ich weiß, dass gleich die Spritze kommt brennen bei mir die Sicherungen durch... Ich zittere, heule und versuche mich mit aller Kraft gegen den Stich zu wehren. Ich hab auch ein Beruhigungsmittel, namens Diazepam von meinem Hausarzt für den heutigen Termin bekommen... das hat aber nur meine Nervosität gemindert. Ich bedanke mich schon mal für alle Ratschläge.
3 Antworten
Du musst ja nicht dauernd an deine Angst denken, sondern schiebe alle Gedanken die in diese Richtung gehen weg. Denke lieber ich bin so stark wie die anderen Millionen Menschen die sich täglich eine Blutabnahme ergehen lassen. Denke statt an die Angst an die schönen Dinge den Lebens, z.B. an den letzten Urlaub und lenke dich ab. Die heutigen Spritzen spürt man doch kaum mehr, meine kleine Enkelin lässt sich da keinen Mucks anmerken.
Ich wünsche dir, dass du richtig stark bist und das wegsteckst.
Naja, ich stehe leider sehr unter Zeitdruck in den Praxen und hab da keine Zeit mich zu sammeln um an was anderes zu denken :s
Hi Laulilu.
Als erstes Mal, es kommen jetzt bestimmtw ieder dioe ganz abgeklärten, die Dir erklären, wie sehr Du Dich anstellst und was Du doch.. bla.
Genau.
A) haben die keine Ahnung,w as ne echte Phobie ist.. und b) nen psychologisches Einfühlungsvermögen wie ein Dampfhammer.
Ich amüsiere mich mit dem Sch* auch, rat mal, wie glücklich ich war, als mir dann eröffnet wurde, ich muss mir bis an mein Lebensende medikamente spritzen. Zu dem zeitpunkt täglich, mittlerweile gibts auch anderes.
Merin Neurologe nahm das leider nicht ernst "ach ja, hat doch jeder bissl Angst vorm Pieks".. Argh. 1 Jahr jeden Abend Hölle. Psychotante auf´gesuchtw egen Hypnotherapie.. ne, kannte sie nicht. Und ich wusste irgendwie nicht,w ie ich da wen geeigneten finde.
War 2Mal bei der psychotante.. einmal anfangs, dann nach 6 MOnaten.. da sagte sie mir: also das sind mindestens 25 Sitzungen, bevor wir das analysiert haben..
Ich ging nach Hause, nahm die Spritze ohne das Injizierdingen. Und basta. Seitdem gehts ohne Probleme, ich sdag immer: der leidensdruck war wohl zu groß.
Langer rede kurzer Sinn: Hypnotherapie! DAS STICHWORT!
meine schwester machte eine, 3 Sitzungen, denn sie wurde nichts chwanger und musste dann für die künstliche Befruchtung mehrfach sich selberw as spritzen.
Kagge hoch 3..
Dann riet ihr jemand zu Hypnotherapie genau wegen der Spritzen.
Erster termin war kennenlernen, 2 Termin war geistiges Umpolen, (so nenne ich es mal): sie kriegte zu dieser Stress-Situation eine Geschichte erzählt mit lauter guten Sachen für sie. Am Ende.. gab sie sich mal eben die Spritze.
3. RTermin: Vertiefung und quasi nochmal zur Kontrolle.
Seitdem machts ihr gar nichts mehr
Man muss halt "nur" den richtigen Therapeuten dafür kennen, der weiss,w ie das geht.
Ich finds bemerkenswert.. früher wäre sie allein bei Anblick der Spitze abgetickt. Letzten Sommerw ar sie zu Besuch und kam zufällig grad mit meiner Nichte (6) ins Zimmer, als ich mir meine Spritze in den Oberschenkel setzte.
Nichte: uah, Tante S,w as machst Du????
Und meine Schwester so locker, das ist nichts schlimmes, uind guck mal und bla..
Das war irre
(Ach ja, Schwester.. Nichte.. genau.. das mitd en Spritzen hat bei ihr geklappt und als sie bei der Geburt eine PDA kriegte, O-Ton: fand ich nicht weiter wild, musste ja " (früher w äre sie AB GE TIC KT)
Vlt solltest du die Nadel einfach nicht sehen. Ich werde jeden Monat gestochen (wegen einer Stoffwechselkrankheit) also bin ichs gewohnt muss ich dazu sagen. Und da werde ich immer in den Finger gestochen. Tut kaum weh und man sieht die Nadel nicht.
Wenn dir aber viel Blut abgenommen wird nehmen die wahrscheinlich diese Schmetterlingsdinger. Ein guter Arzt sticht dich wenn du abgelenkt bist. Nur danach musst du ruhig bleiben.
Ich hab ironischerweise eine Bienenphobie, ich weiß also wie ungefähr eine Phobie ist.
Ich hatte da einen echt guten Arzt. Der arbeitet leider nicht mehr :/
Aber wenn die schimpfen würde ich da nicht mehr hingehen
Dann sinds echt Blödiane.
Es gibt solche Pappköpfe.. aber sie sollten es echt besser wissen.
Hab ich schon versucht, aber alleine die Gewissheit, dass es jetzt gleich Passiert lässt mich panisch werden ._.
Da hab ich wohl nie gute Ärtze gehabt... die schimpfen immer mit mir ^^"