Innenwand im Übergang zur Decke feucht?
Im Obergeschoss-Zimmer ist die Innenwand im Übergang zur Decke (Ecke) und auch die Decke ein wenig feucht. Darüber befindet sich der Dachboden. Die Stelle ist an einer Hauseckenwand. und dann weiter bis zur Zimmermitte. Was kann dass sein, wo tritt die Feuchtigkeit ein und wir kann die feuchte Stelle behandelt werden? Feuchtstoppfarbe/Lasur o. Ähnliches? Wer kann mir da was empfehlen?
1 Antwort
Wenn der Fleck einen hart abgrenzenden Rand hat, dann dringt Wasser von aussen ein. Es wäre hilfreich, wenn man bei starkem Regen mal mit der lichtstarken Taschenlampe auf den Dachboden geht und nachschaut, ob es vom Dach her tropft.
Wenn diese Feuchtequelle ausgeschlossen werden kann, dann kann es sich noch um Raumluftfeuchte handeln, die sich vor kalter Wandoberfläche durch Raumluftauskühlung sammelt. Das tritt aber nur in der Heizperiode auf. Hierbei gibt es einen fließenden Übergang von der feuchten Wandstelle zu den trockenen Wandbereichen.
Eine innere Abdichtung mit "wasserdichten" Beschichtungen ist nicht zielführend. Nach Beseitung der Ursache sollte die feuchte Stelle gezielt erwärmt werden, um ein Verdunsten der Feuchte zu beschleunigen. Bei kleineren Stellen hilft schon eine Rotlichtlampe.
Wenn es sich um Raumluftfeuchte/Raumluftkondensat handeln sollte, dann ist eine gezielte Wärme schon die Lösung in Verbindungen mit einer verbesserten Raumlüftung.