Liebe Leserinnen und Leser!
Am 29.03 hatte Ich plötzlich starke Bauchschmerzen in der Gegend Bauchmitte. Nach einer Stunde gingen die Schmerzen in den rechten Unterbauch. Ich hatte keine Fieber, keine Übelkeit oder sonstiges. Mein Hausarzt verdächtigt eine Blinddarmentzündung und schickt mich zum Ultraschall. Dieser gibt folgendes Ergebnis: Am Coecalpol zeigt sich etwas freie Flüssigkeit (Durchmesser ca. 1 cm) Weiters erkennt man vom Coecalpol ausgehend eine blind endende, intestinale Struktur, die einen Durchmesser von 0.6cm aufweisst. Die intestinale Struktur weist keine Peristaltik auf und ist nicht komprimierbar. Die Sonomorphologie dieser Struktur entspricht einer entzündlich veränderten Appendix vermiformis.
Mein Hausarzt hat mich zum chirurgischen Ambulanz überwiesen. Das KH nahm mich dann stationär und wollten gleich das Appendix vermiformis entfernen. Bevor man mit dem OP anfangen wollte, hat man noch eine Blutuntersuchung durchgeführt. Dieser weist keine erhöhte Entzündungsparamter (CRP) und Leukozyten. So wurde ich doch nicht opperiert und musste zwei Tage stationär überwacht werden (drei mal Blutuntersuchung alle unauffällig). Während des stationären Aufenthalts hatte Ich noch leicht ziehende Schmerzen im rechten Unterbauch. Man verabreichte mir Schmerzmittel (Novalgin vermutl.) während dieser Aufenthaltsdauer und die Schmerzen gingen weg. Nachdem die drei Blutuntersuchungen die Appendizitis ausschließen, wurde Ich nach Hause geschickt. Am 31.03 wurde Ich entlassen. Gestern vormittag habe Ich nun wieder diese leicht ziehende Schmerzrn im rechten Unterbauch. Mir wurde dann auch einwenig übel. Keine Erbrechen oder Fieber.
Meine Frage nun: 1. Welches Diagnose gibt einen besseren Ergebnis: Blutuntersuchung oder Ultraschall?
2. Kommt es vor, dass jemand Blinddarmentzündung ohne erhöhtes Entzündungsparamter und Leukozyten erkrankt?
Am 04.04 muss ich nochmal eine Blutuntersuchung durchführen und eine Sonographie des Oberbauchs.