Kamin abnehmen lassen...

Also grundsätzlich habe ich schon den Eindruck, dass der Fragesteller verantwortlich mit dem Thema umgeht da der Schornsteinfeger ja gefragt wurde.

Bei mir war es so, daß ich den Schornsteinfeger fragte welches Modell passend wäre und ihm das Datenblatt meines Wunschmodelles gab. Sein o.k. brachte mir dann den Flaschner der den Ofen angeschlossen hat. Da haben wir natürlich auch versucht zu heizen. Das ging.

Ein paar Tage später kam dann die Abnahme.

Die Verordnungen sind lt. meinem Schornsteinfeger so "komisch" dass oftmals deren Innung sich mit dem Gesetzgeber in Verbindung setzen muss um Details zu klären, von dort käme dann "sie sind doch der Fachmann" bestimmt: im Anschließen und der technischen Vorgang aber nicht mit Wortspielereien.

Ja, der Schornsteinfeger muss abnehmen, wenn sonst etwas passiert dann ist der Betreiber fällig und keine Versicherung der Welt würde irgendetwas zahlen - vielleicht noch nicht einmal eine Krankenversicherung...

Wenn Du wie ich ein Anfänger in Sachen Kamin sein solltest, kannst Du gerne mal in meiner Homepage schnüffeln, wo nämlich meine Anfangsfehler drin sind, aber auch viele Infos von meinem Schornsteinfeger, der mir sehr geholfen hat. Eben weil er mir vor der Abnahme sagte, an die Stelle wo ich den Ofen stellen wollte, würde er es mir verbieten. Mit Recht hat sich herausgestellt. http://beistellherd.rezeptbibliothek.de/

Lieben Gruß von Dagmar

normalerweise macht der, der den ofen einbaut eine probefeuerung bei der einweisung. am besten den schorni kommen lassen, denn wenn bei deinem versuch was schief geht bist du nicht versichert. Du musst ihn vom schorni abnehmen lassen, allein wie geschrieben der versicherung wegen, denn wenn was passiert, stehst du sonst alleine da. lieber mit dem schorni probefeuern.... da bist auf der sicheren seite.

Landesbauordnung Brandenburg §36Abs6

Äußerst leichtsinnig von Dir.

Erst die Abnahme durch den Fachmann.

Wenn da was schiefläuft, brauchst Du evtl. zukünftig keinen Kamin mehr.