Knorpelschaden (drittgradig) - OP oder nicht?
Hallo,
ich hatte schon seit einiger Zeit Probleme mit meinem linken Knie, vorletzte Woche habe ich es mir erneut verdreht und leider ist das eingetreten, was ich befürchtete: Mein vorher nur leicht vorhandener Knorpelschaden hinter der Kniescheibe hat sich vergrößert, es ist lokal begrenzt, eine Einbuchtung, aber dritten Grades. Ich bin echt fertig mit den Nerven, da es im Knie anscheinend so ziemlich die ungünstigste Verletzung ist, die man haben kann. Deswegen wollte ich euch fragen, wie es aussieht mit Heilungschancen und der Verwendung von modernen Techniken wie zum Beispiel Knorpeltransplantation. Ist das bei drittgradigen Verletzungen anzuraten, oder empfehlt ihr eine konservative Therapie (keine OP)?
Grüße,
Matthias
2 Antworten
Also ich habe in beiden Kniegelenken eine Knorpelschaden 4. Grades, auch hinter der Kniescheibe. Da ich Physio bin und mich mit den Mechanismen auskenne, habe ich mich bisher nicht operieren lassen, obwohl eine Ärztin mit schon vor 15 Jahren dazu geraten hat. Ich treibe regelmäßig Sport mit einem hohen Anteil an Krafttraining unter Beachtung des gesamten Bewegungsumfangs. Damit geht es mir total gut und ich habe nur ganz selten Beschwerden.
Das musst Du Deinen Arzt fragen. Und Du musst wissen, wie stark Deine Schmerzen sind.
Ich habe ein Hüft-TEP. Hab diese OP allerdings erst machen lassen, als meine Orthopädin was von Rollstuhl sagte.