Können Medikamente epileptische Anfälle provozieren?
Eine Patientin ist 27 Jahre alt und hatte bis dato keinerlei Auffälligkeiten. Sie nimmt seit 2 Wochen Stimulanzien ein. Dabei berichtet sie, dass nach der Einnahme starke Muskelzuckungen auftreten. Manchmal sehe sie auch einzelne Lichtblitze oder fühle sich komisch, was zu einer sogenannten Aura (bei Epilepsie) passen könnte. Ihre Extremitäten bewegen sich bei den einzelnen Zuckungen nicht und sie hat auch keine Krämpfe, doch manchmal bewege sich ihr Daumen auch von selbst.
Weshalb ich mir zusätzliche Meinungen einholen will:
Die Patienten hat die selben Medikamente in höherer Dosierung monatelang eingenommen, doch dazwischen die Einnahme gestoppt. Früher habe sie keinerlei derartige Symptome gehabt.
Herleitung zur Fragestellung:
Stimulanzien senken bei jedem Menschen die Krampfschwelle
- Gibt es Epileptiker, die nur durch Medikamente aufgrund der Empfindlichkeit Anfälle bekommen, sonst aber verschont bleiben?
9 Stimmen
8 Antworten
Also, Stimulanzien regen ja auch den Organischen Organismus an, was ja denke ich mal ein Grund haben wird, es der Patientin zu geben.
Nur es gibt halt ein Anti-Epileptika, das Fycompa-Perampanel was Extra eingesetzt werden kann und auch die Stimulation der Gornaden auch verlangsamt. Damit wird auch das Anfalls-Risiko auch gesenkt.
Ja, Du kannst auch Anfälle bekommen, wenn Du es zu Dir nimmst das Anti-Epileptika, wenn Du ein Inhaltsstoff nicht verträgst, wie es bei mir war. Das führte bei Mir zu Sprach-Störungs-Anfälle, da ich eine starke Histamin-Intoleranz haben und ich darf kein Glutamat wegen der Histamin-Intoleranz, doch es bindet sich ja über den AMPA-Rezeptor an Glutamat, was ich nicht schön fand.
Den In Betracht auf die Epilepsie ist Österogen halt Anfalls fördernd und Progesteron halt Anfalls hemmend, den auch der weibliche Zyklus spielt eine Wichtige Rolle dabei, aus Neurologischer Sicht.
Ich hatte das Medikament mal gehabt als Frau und fand es echt störend und schmerzhaft und meine Sprach-Störungs-Anfälle wurden nur damit verstärkt.
Ich hatte Nie ein Stimulanzien anregendes Arzneimittel dazu einnehmen müssen.
Klar, kann das Abrupte Absetzen der Medikamente auch zu einem Anfall führen, doch das mache ich nicht Unbegründet.
Dazu weiß ich auch in welchen Abständen man solche Arzneimittel absetzt, weil ich schon öfter in der Kindheit ein Arzneimittel nicht gut vertragen habe.
Doch ich weiße noch drauf hin, das es eine Kombination aus Anti-epileptika und Gnrh-Antagonist ist, das Fycompa, was man echt intensiv merken kann, als Frau, im Bezug auf den Zyklus-Verlauf.
Deshalb bin ich froh, das Ich es absetzen durfte und mit was Anderen Besser klar komme.
Wenn man den Stoffwechsel mit Stimulanzien behandeln möchte, sollte man auch die Vor.-Nachteile dabei berücksichtigen und auch der Wichtigkeit abwägen.
Die Behandlung von Mädels/Frauen ist oft etwas schwerer, weil man es besser am Zyklus auch anpassen muss dann. Doch wenn man der Patientin helfen möchte, sollte man auch es abklären, ob es den nicht eine Kataminale Epilepsie auch sein kann.
Wenn man Klug ist, nimmt man CBD-Öl zur Unterdrückung von Anfällen, sobald man einige Anzeichen vor der Vor.-Aura bemerkt, das hilft super.
Bei Jungs/Männer ist die Behandlung einer Epilepsie halt etwas einfacher, da die Hormone ja nicht so extrem schwanken und fast Stabil bleiben und wenig verändert sind.
In Sachen Krampfanfalls Fördernde Medikamente geben, sollte man lieber Vorsichtig sein, den manche Medikamente können ja dann die Wirkung des Anti-Epileptika sehr abschwächen, was man ja eigentlich nicht möchte.
Dann bringt auch eine Medikamenten-Erhöhung nicht wirklich viel, wenn das Anti-Epileptika halt blockiert wird oder Negativ beeinflusst wird.
Doch wenn man der Patientin helfen möchte, sollte man mal mehr als ein EEG machen und vielleicht auch mal schauen, wie der Medikamenten-Spiegel über Tag aussieht und was an Veränderungen nach der Medikamenten Einnahme auftritt.
Ich habe Selber meine Medikamente in Abständen von 2-4 Std. eingenommen um so zu sehen, was kommt von welchen Medikament und weitere Sachen wie Symptome etc. Dokumentiert.
Als ich ein Ambulanz-Termin mal hatte, wusste die Assistenz-Ärztin auch nicht was ich meine, doch Ihr Chef der Oberarzt wusste es schon. So war die Assistenz-Ärztin etwas Überfordert mit mein Anliegen, doch der Oberarzt und ich haben eine Lösung gefunden gehabt, wieso es so Sei und bin echt froh drüber, über die Alternative Lösung dann gewesen.
Ich würde es bevorzugen, zu einem Neurologen zu gehen oder zu Fragen, der halt sich auf Epilepsie Spezialiesiert hat auf den Gebiet der Epileptologie, das kann der Patientin auch echt helfen.
Ich Selber holte mir auch Hilfe & Rat dazu, auch wenn ich mich als Patientin damit sehr Intensiv vorher schon befasste, wollte ich eine Gewissheit haben, das Ich nichts Falsch mache oder machen kann.
Doch man sagte mir halt auch, das ich viel auf dem Gebiet Epileptologie weiß und das es schwer sein kann, da eine Lösung zu finden. Doch für Mich gab es eine gute Alternative Lösung für mein Anliegen.
Wünsche Dir viel Erfolg, bei deiner Behandlung der Patientin.
normalerweise wird beim EEG auch ein Stroboskop Blitzer genommen, um dann Anfälle auszulösen. Das hat bei meiner Freundin zumind. Anfälle provoziert
Es gibt sehr viele Ursachen für Epileptische Anfälle
Wenn man sie abrupt weglässt.
Ja es kann schon möglich sein, epileptische Anfälle kann man nie ausschließen. Aber sie sollte ein Langzeit EEG machen, weil es auch Symptome von Psychogenen Anfällen oder einer Migräne sein könnten.